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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

AS Rom - Inter Mailand. Italien, Serie A.

OlimpicoZuschauer64.199.

AS Rom 0

    Inter Mailand 1

    • L Martínez (60. minute)

    Live-Kommentar

    Damit beschließen wir das komplette Fußballwochenende. Ihnen einen schönen Abend und einen guten Start in die neue Woche. Bis bald!

    Inter klettert wieder auf Rang 2, hat die Derbyniederlage mit drei Siegen in der Serie A und einem in der Champions League problemlos kompensieren können. Mittwoch geht es zu den Young Boys nach Bern, noch wichtiger freilich der Schlager am kommenden Sonntag im San Siro gegen Juventus. Für die Roma, nach dieser Runde auf die Zehn und somit in die untere Tabellenhälfte gefallen, geht es international gegen Kiew und national gegen Torino weiter. 

    Hätte auch 0:0 ausgehen können! Aber einmal patzte die Roma und ein Lautaro Martinez braucht nicht viele Chancen, manchmal reicht schon eine, wie auch heute. Dieser Treffer machte den Unterschied in einem über weite Strecken ziemlich langweiligen Spitzenspiel. In dem die Grundlage für Inters Dreier eine ganz starke Defensive war, man hat ja praktisch gar nichts zugelassen. 

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    Und dann ist Schluss. Roma 0, Inter 1. 

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    Die Roma kommt nicht vor das Tor der Gäste. Und es sind nur mehr ein paar Sekunden übrig. Die reichen aber tatsächlich noch für einen letzten Weitschuss. Natürlich Soule, Sommer lenkt den tückischen Aufsetzer zur Seite weg. 

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    Dimarco will nicht kontern, er will den Freistoß im Mittelfeld. Der Wunsch wird ihm erfüllt. 

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    Auf der steht eine Vier. Die Nachspielzeit beginnt indes mit einem weiteren Konter von Inter. Barella hat freie Schussbahn und zielt deutlich drüber. Die Spannung bleibt uns bis zum Schluss erhalten. 

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    Eine Meganachspielzeit dürfen sich die Römer nicht erhoffen, das werden eher überschaubare drei Minuten werden. Tippe ich mal, gleich kommt die Tafel vom Vierten Offiziellen. 

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    Weitschuss von Soule, da packt Sommer ganz sicher zu. Aber Soule ist ganz eindeutig der Einwechselspieler von Juric, der etwas bewirken kann. 

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    Inter zieht jetzt viele Freistöße, das ist natürlich schon clever. Und dann hat Dimarco das Auge für Dumfries. Der findet wieder in Svilar seinen Meister, Entscheidung vertagt. Aber Inters Konter wirken vielversprechender als die Ausgleichsbemühungen der Roma. Und die nehmen halt auch Zeit von der Uhr. Der gnadenlos tickenden Uhr. 

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    Das Bemühen kann man den Römern nicht absprechen. Soule wühlt sich in den Strafraum, findet dann aber keinen Mitspieler. 

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    Und Hermoso für Angelino. 

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    Dazu Le Fee für Cristante.

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    Und jetzt der römische Dreifachwechsel, Dybala raus, Soule rein.

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    In diesem Zusammenhang gibt es dann noch eine Gelbe Karte für den nachsetzenden Correa. 

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    Davor muss Svilar noch Kopf und Kragen riskieren, um Thuram am 0:2 hindern. 

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    Kaum geschrieben, schon überrent Dumfries, der ist ja noch frisch, über die rechte Seite alle und visiert im Strafraum angekommen das linke Eck an. Lange nichts gehört von Svilar, aber jetzt hält er mit einer Glanztat seine Farben im Spiel. Und Ivan Juric bereitet seine letzten Wechsel vor. 

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    Die Schlussviertelstunde beginnt. Was wird sie uns bringen? Bringt sie der Roma doch noch die Ausgleichschance? Kontert sich Inter zur Entscheidung? Vieles ist möglich, aber ich würde es keineswegs als unrealistisch betrachten, dass es einfach beim 0:1 bleibt. Inzaghi, der alte Minimalist, wird sich bestimmt nicht beschweren. 

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    Auch die Roma nimmt einen Tausch vor, Baldanzi darf für Zalewski ran.

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    Lautaro Martinez macht Platz für Correa.

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    Und Bisseck kommt für Bastoni.

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    Dreifachwechsel bei Inter somit. Darmian raus, Dumfries rein.

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    Die nachfolgende Ecke bringt diesmal keinen Konter. Sondern einen Kopfball von Dovbyk am langen Eck vorbei. Es geht plötzlich was für die Roma. Daher zieht Inzaghi jetzt auch seinen letzten Wechsel. Es wird ein Superwechsel werden, er muss ja alles in diesen letzten Wechselslot packen. 

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    Dybala zieht aus 13 Metern links im Strafraum ab. Aber vor ihm steht eine Spielertraube, kein Wunder, dass der Ball abgefälscht wird. 

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    Darmian muss Zalewski auf der linken Seite stoppen, kann dies nur mit einem Foul. Die Gelbe nimmt er dafür in Kauf. 

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    Und Inter legt nach, mit einer schönen Kombination. Thuram setzt sich auf rechts durch, hat keine freie Schussbahn, will daher für Dimarco auflegen. In allerletzter Sekunde kann Celik dazwischengehen. 

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    Ich bin mir nicht sicher, ob die Roma in der Lage ist, eine Antwort zu formulieren, aber grundsätzlich ist dieses Tor natürlich als Türöffner für ein ansehnlicheres Spiel zu sehen. 

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    Frustfoul von Pisilli, die Gelbe ist die logische Folge. 

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    Toooor! Roma - INTER 0:1. Zalewski mit dem nächsten Patzer, er verstolpert das Leder an Frattesi. Dann geht es schnell, aber der letzte Pass ist auch schlecht. Eigentlich, denn Celik legt auch noch unfreiwillig für Lautaro Martinez vor. Und der knallt von der Strafraumgrenze wuchtig unter die Latte. Fehlerkette bei der Roma, aber in diesem Spiel brauchte es so etwas, um zu einem Tor zu kommen. 

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    Die wird von Sommer weggefaustet und jetzt kann Inter kontern. 

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    Dybala setzt Zalewski in Szene, der hat jetzt mal Platz über links. Vergeigt dann aber den Pass zur Mitte, da rauft sich der mitgelaufene Dovbyk die Haare. Eine Ecke springt aber wenigstens noch heraus. 

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    Bisserl was los im Inter-Strafraum. Noch nichts Konkretes in Sachen echte Torchance, aber Ansätze halt. Wir geben nicht auf, dass in diesem typischen 0:0-Spiel doch noch die Handbremsen gelöst werden. 

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    Schon passiert, Kone übergibt an Niccolo Pisilli. 

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    Harmloser Weitschuss von Barella, aber hey, immerhin ein Torschuss. Indes bahnt sich draußen der erste Wechsel der Roma an. 

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    Das war Holzfällerstyle. Cristante haut Thuram um, auch das ist ganz klar Gelb. 

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    Barella ärgert sich über einen Foulpfiff gegen den Kollegen Bastoni. Kann man drüber streiten, ob das ein Foul an Dybala war, aber die Gelbe geht völlig in Ordnung, denn ich sehe keine Kapitänsschleife am Arm von Barella. 

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    Ohne Wechsel, Zalewski ist also auch wiederhergestellt. Inter wird sowieso vorerst nicht mehr wechseln, man hat ja nur mehr ein Fenster offen. 

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    Geht weiter.

    Mühsame Geschichte im Olimpico, Topspiel ist das nur auf dem geduldigen Papier bisher. Interessant war eigentlich nur die erste Viertelstunde mit den beiden Aluminiumtreffern und der starken Parade von Svilar gegen Thuram. Mit den beiden Verletzungen von Calhanoglu und Acerbi riss der Faden, die Roma hatte leichte Feldvorteile. Und eine Torchance für Pellegrini eben. Daher haben wir jetzt ausgeglichene xGoals, aber das torlose Remis ist der passende Spielstand zu den gezeigten Leistungen. Wird aber sicher besser nach der Pause, fest versprochen! 

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    Noch ein Kopfball von Celik weit am Ziel vorbei. Und dann ist endlich Pause.

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    Bastoni bekommt im Strafraum einen Ball voll in den Unterleib und krümmt sich vor Schmerzen. Die Inter-Fans werden sagen, besser dorthin als an die Hand. Ob das Bastoni auch so sieht, da sind Zweifel erlaubt. 

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    Total misslungen, so hält sich auch unsere Lust auf die drei Minuten Nachspielzeit in engsten Grenzen. 

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    Noch ein Freistoß für Inter von der linken Seite. 

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    Und Zalewski probiert es auch noch einmal. 

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    Wieder eine Verletzungsunterbrechung, diesmal hat es mit Nicola Zalewski einen Römer erwischt. So kurz vor der Pause möchte Juric natürlich nur ungern wechseln. 

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    Aber jetzt dann doch noch mal die Roma. Dybala und Dovbyk kombinieren mal gut, so bekommt Lorenzo Pellegrini den Freischuss. Es ist eine Faustabwehr von Sommer notwendig, um den Einschlag zu verhindern. 

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    Es passiert weiterhin: nichts. Vielleicht sollten wir die Halbzeitpause vorziehen? Inters Spiel ist eigentlich schon seit dem Calhanoglu-Ausfall kaputt, auch wenn es direkt danach noch den Mkhitaryan-Schuss gab. 

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    Viele Nickligkeiten aktuell, aber die erste Gelbe Karte der Partie, die geht an Simone Inzaghi. Wir wissen nicht, worüber er sich beschwert hat, aber wir beschweren uns über zu wenig Spielfluss und Strafraumszenen. 

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    Thuram ist durch, bzw. fast durch. Fällt dann aber, weil ihn die letzten verbliebenen Römer in die Zange nehmen. Direkt vor oder auf der Strafraumlinie. Wird aber nicht auf Elfer geprüft, weil Massa nicht einmal ein Foul gesehen hat. Sehen Ndicka und Cristante sicherlich genauso, auf Seiten der Gäste trifft diese Entscheidung aber auf wenig Verständnis. 

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    Das ist natürlich ein Kader, mit dem man als Trainer arbeiten kann. Zwei Schlüsselkräfte fallen aus, Inzaghi kann diese mit Kalibern wie Frattesi und de Vrij ersetzen. 

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    Es ist der Oberschenkel, bzw. der dortige Muskel. Stefan de Vrij übernimmt ab sofort die Agenden von Acerbi im Abwehrzentrum. 

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    Der nächste Inter-Spieler, der Probleme anzeigt, Acerbi hat entweder Probleme mit dem Knie oder dem rechten Oberschenkel. 

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    Ja, die Kopfballchance für Ndicka. Aber es ist ein Kopfball aus dem Gedränge und dementsprechend unplatziert. 

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    Und nun die Roma, ja, es geht hin und her, aber nicht gerade rasend schnell. Eine Ecke springt dabei heraus, mal sehen, was das gibt.

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    Dann mal wieder Inter mit einem Ball in die gefährliche Zone, ist aber alles gut zugestellt von der Roma. Lautaro Martinez kommt zwar zum Kopfball, kann mit diesem aber nicht für Gefahr sorgen. 

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    Zweimal Aluminium binnen weniger Augenblicke, dazu die Calhanoglu-Verletzung. Nicht verwunderlich, dass beide Teams mal kurzzeitig den Fuß vom Gas nehmen aktuell. Die Roma jetzt jedenfalls auf Augenhöhe, das sah in den ersten Minuten noch ganz anders aus. 

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    Was für ein Pfund von Mkhitaryan aus 18 Metern! Der Ball senkt sich hinter Svilar und knallt an den Querbalken. Großes Glück für den Schlussmann der Roma, das wäre auf seine Kappe gegangen, weil er ein, zwei Meter zu weit vorne stand. 

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    Hakan Calhanoglu humpelt vom Feld, da geht nichts mehr, Davide Frattesi muss frühzeitig übernehmen. 

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    Jetzt auch die Roma mal vorne, sieht gar nicht gefährlich aus, ist es aber in höchstem Maße. Pellegrini kann da von der Torauslinie eigentlich gar nicht auf das Tor schießen, aber er kann auf Sommer schießen. Und vom Schweizer prallt der Ball dann an den kurzen Pfosten, das nennt man wohl Schrecksekunde. 

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    Auch die folgende Ecke ist gefährlich, weil Martinez frei vor Svilar auftaucht, das Leder aber nicht an diesem vorbeibugsieren kann. Abseits zudem, aber dieses knappe Ding hätte der VAR sicherlich im Falle eines Tores ausführlichst geprüft. 

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    Schönes Zusammenspiel von Mkhitaryan, Martinez und Thuram. Der Ex-Gladbacher hat so freie Schussbahn, visiert das rechte Eck an. Svilar taucht ab und packt die erste Glanztat aus. 

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    Der Beginn gehört ganz klar Inter. Ein erster Warnschuss von Lautaro Martinez bleibt aber noch harmlos. Und das Spieltempo ist ganz allgemein noch ausbaufähig. 

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    Anpfiff!

    Schiedsrichter Davide Massa führt die Teams auf das Feld, gleich kann es also losgehen. Das Wetter ist sehr angenehm, 21 Grad und kein Regen in Sicht, was will man mehr Ende Oktober? 

    Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft, aber interessanterweise waren Mancini, Celik, Cristante, Dybala und Pellegrini beim angesprochenen Sieg der Giallorossi vor zwei Jahren auch dabei. Bei Inter waren es sogar noch mehr mit Acerbi, Bastoni, Barella, Calhanoglu, Dimarco, Lautaro Martinez. Man kennt sich also gut, es liegt wohl vor allem an Roma-Trainer Ivan Juric, heute etwas Besonderes aus dem Hut zu zaubern.

    In der jüngeren Vergangenheit war die Roma recht auftragslos gegen den heutigen Gegner. Sieben der letzten acht Spiele wurden verloren, unter anderem auch ein Coppa-Italia-Viertelfinale in 2022. Im selben Jahr gelang auch der letzte Erfolg, das war ein 2:1 in San Siro. Der letzte Heimsieg gegen Inter ist hingegen satte acht Jahre her, eigentlich unglaublich bei zwei Topteams der Serie A, die meist auf Augenhöhe agierten. 

    Der amtierende Meister ist passabel in die neue Saison gestartet. Sofern man die Derbyniederlage gegen Milan nur als Betriebsunfall und nicht als Schandfleck bezeichnet, da sind sie die Fans der Nerazzurri sicherlich nicht ganz einig. Das Tabellenbild ist jedenfalls in Ordnung mit Rang 2 nach sieben Runden, allerdings haben gestern und heute Napoli, Juve und Milan vorgelegt, es gilt also nachzuziehen. 

    Der Tabellenzehnte trifft auf den Dritten, bei der Roma ist somit mehr Druck auf dem Kessel. Nur zwei Siege aus den ersten sieben Partien, das ist einfach zu wenig für die Elf von Ivan Juric, auch wenn nur einmal verloren wurde, kurioserweise am 2. Spieltag daheim gegen Empoli. Es sind die vielen Remis, die massiv stören, so wie zuletzt auch wieder das 1.1 bei Monza. So wartet man weiter auf den ersten Auswärtssieg, aber glücklicherweise empfängt man ja heute Inter im heimischen Olimpico. 

    Somit auch zwei personelle Anpassungen von Simone Inzaghi. Pavard übernimmt die Position auf der rechten Abwehrseite von Bisseck und im Mittelfeld agiert Barella für Frattesi. Beide Rausrotierten nehmen auf der Bank Platz, treffen dort auf viel Prominenz von Dumfries über Arnautovic bis de Vrij. 

    Auch Inters Startformation wurde bereits publiziert: Sommer - Pavard, Acerbi, Bastoni - Darmian, Barella, Calhanoglu, Mkhitaryan, Dimarco - Thuram, Martinez.

    Paar kleinere Änderungen gegenüber vor der Länderspielpause. Im Mittelfeld darf Zalewski für El Shaarawy ran, etwas weiter vorne Dybala für seinen Landsmann Soule. Letzterer sitzt auf der Bank, El Shaarawy ist angeschlagen und nicht im Kader, man hofft aber, dass er unter der Woche dann für die Europa League wieder ein Thema ist. 

    Hurra, die Aufstellung der Roma ist schon da: Svilar - Mancini, Ndicka, Angelino - Celik, Kone, Cristante, Zalewski - Dybala, Dovbyk, Pellegrini.

    Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 8. Spieltages zwischen der AS Rom und Inter Mailand.