AS Rom - CFC Genua; Italien, Serie A

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

AS Rom - CFC Genua. Italien, Serie A.

Olimpico.

AS Rom 3

  • M Malvano (14. minute)
  • K Kone (19. minute)
  • E Ferguson (31. minute)

CFC Genua 1

  • J Ekhator (87. minute)

Live-Kommentar

Das wars an dieser Stelle und mit der Serie A fürs Jahr 2025. Vielen Dank für das Interesse und bis zum nächsten Mal!

Mit dem Sieg fügt sich die viertplatzierte Roma wieder in Reih und Glied, alle fünf Teams an der Spitze haben jetzt drei Punkte mehr auf dem Konto und ihre Positionen gehalten. Weiter geht es am kommenden Samstag bei Atalanta Bergamo. CFC Genua rutscht nach dem Ende dieses Spieltags auf Rang 17 und spielt ebenfalls am Samstag gegen den Vorletzten aus Pisa. 

Am Ende ist die erste Rückkehr von Daniele de Rossi als gegnerischer Trainer in sein ehemaliges Wohnzimmer vor allem eins: erfolg- und chancenlos. Die spielfreudige und gut gelaunte Roma feiert einen klaren wie verdienten Sieg, der schon im ersten Durchgang mit drei Toren auf den Weg gebracht wurde. Da half der Gegner mit schweren Fehlern noch mit. Der zweite lief dann vor sich hin, ohne langweilig zu werden. Spannend war es aber zu keiner Zeit mehr. 

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Und Schluss, die Roma gewinnt. 

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Vier Minuten Nachspielzeit. Dybala rennt und dribbelt nochmal etwas an, gefährlich wird es aber nicht. 

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Moral haben die Gäste damit bewiesen. Kein Wunder, bei dem Trainer. Für Zählbares wird es nur nicht mehr reichen, der Treffer kommt viel zu spät. Ein echtes Aufbäumen ist entsprechend auch in der letzten regulären Spielminute nicht zu erkennen.

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Toooor! AS Roma - CFC GENUA 3:1. Ein Pingpongtor beschert Genua den Ehrentreffer. Wie immer ist es Martin, der einen Freistoß in den Sechzehner schlägt. Der Ball wird neben dem rechten Pfosten ins Zentrum quergeköpft, wo Ghilardi unzureichend klärt. Nämlich auf den Fuß von Ekhator. Und dessen Direktabnahme fälscht Pisilli unglücklich wie unhaltbar ab. 

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Zudem spielt jetzt Remsch für den starken Wesley. 

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Die letzten zwei Wechsel der Partie arbeiten wir ab, sie kommen von der Roma: Dovbyk kommt für Ferguson. 

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Viel römisches Kleinklein am, im und rund um Genuas Strafraum. Dann legt der gute Kone rechts raus zu Celik. Dessen Flanke nimmt El Shaarawy hinten im Strafraum per Fallrückzieher direkt. Er trifft ihn gut, bleibt aber am Rücken von Norton-Cuffy hängen, der den Ball ungefährlich in Sommarivas Arme abfälscht. 

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Masini kommt für Frendrup. Damit hat Daniele de Rossi sein Wechselkontingent vollends ausgeschöpft. 

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Genuas Spiel ist wesentlich stabiler geworden. Die schweren individuellen Fehler wurden eingestellt. Das reicht aber längst noch nicht, um an eine Aufholjagd zu denken. Keine 0,2 xGoals bei nur drei Torschüssen stehen im zweiten Durchgang in den Büchern. 

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Und Mancini macht für Ghilardi Platz. 

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Doppelwechsel bei den Gastgebern: Pisilli kommt für Cristante. 

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Auch der folgende Eckball ist nicht ohne. Erst am kurzen Pfosten abgewehrt, schlägt Dybala den Ball nochmal rein. Der wird diesmal auf den Fuß von El Shaarawy geköpft. Der rutscht bei seinem Volleyversuch mit dem Standbein weg und schießt neben das Tor. 

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Schönes Ding von Cristante! Dybala und Ferguson wollen zusammenspielen, der leicht angelupfte Ball von Ferguson zurück zu seinem Passgeber springt aber rechts am Strafraum vor den Fuß von Cristante. Der nimmt den Ball aus der Luft und zimmert ihn schwungvoll rechts aufs Tor. Dort ist Sommariva mit einer Hand zur Stelle. Genuas Keeper verhindert hier abermals Schlimmeres für sein Team. 

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Vierter Wechsel bei der CFC Genua. Nach Fini kommt mit Ekhator ein zweiter 19-Jähriger. Vitinha weicht. 

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Es dümpelt also alles in allem. Angesichts des deutlichen Spielstandes sollte das keinen überraschen. Zehn Tore hat die Roma in dieser Saison erst kassiert. Es bedarf viel Fantasie, dass ausgerechnet Genua heute noch drei schießen soll, um diesen Rückstand aufzuholen. 

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Die Roma kommt nach Kones tiefen Pass in Person von Wesley links in den Sechzehner, der wird dort aber von Ellertsson verteidigt. Die folgende Ecke schlägt Dybala auf den Kopf von Hermoso. Der bekommt die Kugel aber nicht aufs Tor gedrückt. 

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Ansonsten ist nicht so viel im zweiten Durchgang. Da nehmen wir sowas schon mit: Otoa bleibt mit seinem Kopfball nach Martins Freistoßflanke hängen. Den Abpraller nimmt Vasquez artistisch aus der Luft. Sein Seitfallzieher geht aber eine Etage zu hoch.  

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Und Seydou Fini darf sein Debüt in der Serie A feiern. Malinovskyi trottet vom Feld. 

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Zeitgleich wird Colombo für Ekuban eingewechselt. 

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Wenig später folgen die ersten Wechsel bei den Gästen, es sind gleich drei an der Zahl. Marcandalli kommt für Östigaard. 

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Erster Wechsel der Partie: El Shaarawy kommt für Soule. 

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Genuas ordentlicher Start in den zweiten Durchgang ist verpufft. Auf einem unaufgeregten Niveau hat die Roma das Geschehen wieder normalisiert. Und von Celik kommt jetzt auch der nächste Abschluss. Ferguson legt nach rechts raus, Celik dribbelt kurz an, wird dann aber von Martin ins Außennetz geblockt. 

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Wenn wir die drei Roma-Punkte von heute einrechnen, trennen die ersten fünf und besten Teams der Serie A zum Jahreswechsel nur vier Punkte. Es wird ein Hauen und Stechen um den Scudetto in 2026. 

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Ferguson meldet Roms Offensive im zweiten Durchgang an, sein Schlenzer von rechts im Sechzehner ist allerdings ziemlich wild und geht zwei Torlängen links vorbei. Danach gehen die Arme entschuldigend in die Höhe. Angemessen für diesen kläglichen Versuch. 

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Frendrup ist hinten dran und greift schon an der Mittellinie kräftig ins Trikot von Dybala, der stoppt seinen Lauf aber erst 15 Meter später. Fast hätte er sich da trotz des klaren taktischen Fouls noch durchgetankt. Frendrup sieht Gelb. 

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Und Genua kommt ganz ordentlich in diesen zweiten Durchgang. Eine Flanke von Martin von der rechten Seite verpasst Vitinha im Zentrum nur knapp. Sie beschert den Rossoblu aber den ersten Eckball im Spiel. Und auch wenn der verstreicht, können wir den Gästen jetzt schon viel guten Willen zusprechen.  

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Die Pause bot die Möglichkeit, das Foul von Svilar gegen Östigaard nochmal aufzuarbeiten. Mit dem Ergebnis: Wäre das hier ein enges Spiel, wäre es ein handfester Skandal, dass es da in Zeiten des VAR keinen Elfmeter gab. Das war schon ein heftiger Punch, mit dem Svilar seinen Gegner niederstreckte. Da kam das Schiedsrichterteam wirklich gar nicht gut weg. Genua braucht die Aufholjagd, damit das nochmal relevant wird. 

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Die zweite Halbzeit beginnt ohne personelle Veränderungen. 

Da hatte die Roma richtig viel Glück. 1:3 klingt schon anders. So aber ist es ein ungefährdeter und natürlich auch verdienter Vorsprung, mit dem die Giallorossi Richtung Heimsieg schielen darf. Für Roma-Legende de Rossi und seiner CFC Genua läuft nicht viel in die richtige Richtung. Zwei der drei Gegentore wurden quasi hergeschenkt, die einzige Torchance wurde nicht genutzt. Und dann wurde den Gästen mit dem Halbzeitpfiff auch noch ein glasklarer Elfmeter verwehrt. 

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Macht er aber nicht. Zur völligen Verwunderung schickt Schiedsrichter Di Bello die Teams in die Kabinen und die erste Halbzeit endet mit einer krassen Fehlentscheidung. Der arme Östigaard kriegt davon kaum was mit, der liegt am Boden und muss behandelt werden. 

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Vergesst das alles, hier ist längst noch nicht Pause. Nochmal ein Freistoß von Martin, der wird am Strafraumrand zentral vors Tor verlängert. Dort köpft Östigaard zwar übers Tor, ist aber ganz klar vor Svilar am Ball, der dem Verteidiger dann einen astreinen Kinnhaken verpasst. Östigaard geht schreiend zu Boden, einen Elfmeter gibt es nicht. Doch das muss der VAR korrigieren, oder? 

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Dybala hat aber noch einen im Fußgelenk. Sogar zwei: Erst den Zauberpass links in den Strafraum zu Wesley. Der prallt noch an Norton-Cuffy ab, erläuft den Ball aber nochmal und legt zurück zu seinem Passgeber. Dybala feuert von links im Strafraum direkt. Und Sommariva pariert den zentralen Schuss mit einer Hand. 

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Es war wohl der letzte Aufreger dieser ersten Halbzeit, die nach dem Führungstreffer der Roma ganz schön ereignisreich wurde. Die Roma spielt es locker Richtung Kabine. 

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Aus dem Nichts hat Vitinha die große Chance, die Hoffnung wieder ein wenig aufleben zu lassen. Er nutzt Crstiantes schlimmen Fehlpass aus dem Mittelfeld heraus aber nicht und feuert nach kurzem Dribbling von links am Sechzehner knapp drüber.

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Dann schiebt Kone ein zweites Mal ein, doch diesmal hat Genua in bester Slapstickmanier Glück. Erst verpasst Dybala im Zentrum eine flache Rückgabe von der rechten Seite, dahinter steht aber Kone. Dessen erster Schuss wird abgefälscht und kullert an den Pfosten. Sommariva krabbelt hinterher, kommt erst nicht an den Ball, dann doch, und hat wohl die Hand drauf, als Kone nachsetzt und den Ball ins Netz stochert. Der Schiedsrichter entscheidet auf Foul von Kone, der seinen Jubel abbrechen muss. 

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Dybala fast mit dem vierten. Wesley legt nach rechts in den Strafraum ab für den argentinischen Superstar, der verschafft sich mit einem Haken etwas Platz und verfehlt dann den kurzen Winkel nur knapp. 

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Ein Sieg heute der Roma, an dem kaum mehr Zweifel bestehen, und die Giallorossi sind italienischer Kalenderjahrmeister: Kein Team sammelte 2025 zwischen Januar und Dezember mehr Punkte als die AS Rom. 

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Was für ein Geschenk von Malinovskyi an seinen ehemaligen Erfolgstrainer aus gemeinsamen Zeiten in Bergamo. Und was für ein fürchterliches Spiel von und für CFC Genua. Es wirkt nach 31 Minuten schon hoffnungslos verloren.

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Toooor! AS ROMA - CFC Genua 3:0. Wie Östigaard eine Flanke von rechts klärt, ist schon nicht ganz sauber. Das erklärt aber nicht den fatalen Fehlpass, den Malinovskyi unmittelbar danach zurück in den eigenen Sechzehner spielt. Genau in den Fuß von Soule. Der scheitert noch am guten Sommariva. Doch Ferguson stolpert den Abstauber mit viel Dusel über die Linie. 

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Für die Roma gelangt Wesley nach Dybalas Traumpass links in den Sechzehner. Mit dem Querpass findet er keinen Abnehmer. Der Ball springt zu Dybala zurück. Und dessen Halbfeldflanke kann Otoa wegköpfen. 

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Ein Hauch von Torgefahr, als Martin einen weiten Freistoß von der rechten Seite in den Strafraum schlägt, wo er zum langen Pfosten verlängert wird. Dort muss Cristante nahe dem Tor klären. Dann wird aber ein Offensivfoul gepfiffen und es geht weiter mit Freistoß für Roma-Keeper Svilar. 

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Zwei Tore aus drei Chancen, das daraus gewonnene Selbstvertrauen, um einen selbstsicheren Auftritt hinzulegen, und ein ungefährlicher Gegner: Das entwickelt sich alles sehr gut in Romas Richtung. Erkennbar jetzt auch an dieser schönen Grätsche von Kone, mit der er Vitinha an der Mittellinie sauber den Ball vom Fuß stiehlt. 

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Genua hat die Chance, sich mit einem Freistoß von dem Doppelschlag zu erholen. Aaron schießt den Standard aus 25 Metern zentraler Position aber direkt in die Mauer. Ein schwacher Versuch. 

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Anders als das zufällig gefallene 1:0 war das 2:0 ein echt schöner Angriff der Roma. Wobei es ihr aber auch leicht gemacht wurde. Von Dybala bis Torschütze Kone wurde keine einzige der insgesamt sechs Stationen auch nur annähernd am Spielfluss gehindert. 

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Toooor! AS ROMA - CFC Genua 2:0. Dann aber. Dybala hat schon links vor dem Sechzehner viel Platz und kann das Spiel locker über Kone auf die rechte Seite verlagern. Dort gelangt der Ball zu Soule, der steckt rechts in den Strafraum durch zu Mancini, der gibt in die Mitte. Dort legt Ferguson klasse mit einer leichten Berührung für Kone ab. Und der schiebt aus zehn Metern sicher im rechten Eck ein.  

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Vorlage Evan Ferguson

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Fast das 2:0 gleich hinterher. Mancini rückt mit auf und leitet kurz hinter der Mittellinie einen Flugball auf die rechte Seite zu Ferguson weiter. Der setzt sich kräftig gegen Vasquez durch. Rechts im Sechzehner ist die Position eigentlich ungünstig, der Abschluss aber klasse. Sommariva muss schnell abtauchen und pariert gut. 

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Toooor! AS ROM - CFC Genua 1:0. Aber wen stört das, wenn die Roma mit dem ersten Stich trifft? Östigaard schlägt den Ball von links neben dem Sechzehner raus. An der Mittellinie schlägt ihn Ziolkowski zurück. Vasquez springt unter dem Ball her und verlängert unglücklich in den Lauf von Soule. Der ist rechts im Sechzehner durch und will ihn ins lange Eck legen. Otoa hält den Fuß rein und fälscht unhaltbar ins kurze Eck ab. 

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Wir korrigieren, einen Torschuss gab es laut Statistiktool schon, von Norton-Cuffy, vierte Minute, der fand hier keine Erwähnung und wird damit kaum der Rede wert gewesen sein. Und am gesamten ersten Spieleindruck ändert das ohnehin nichts. 

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Die ersten zehn Minuten sind rum, sie verstreichen ohne Torabschluss. Die Roma hat erwartungsgemäß das Spiel etwas an sich gerissen, kommt aber zu keinen gefährlichen Vorstößen. Genua lässt nicht viel zu. Verliert selbst im Umschaltspiel aber früh und schnell die Bälle. 

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Auffällig zudem, wie oft und wie viel der Ball durch die Luft fliegt. Und wenn es Cristante dann nach einem Ballgewinn gegen Ellertsson mal flach Richtung Soule versucht, ist der Ball zu ungenau gespielt und Vasquez nimmt ihn auf. Alles noch ziemlich zerfahren. 

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Jede Menge Geschichten also abseits des Feldes, was liefern die Profis jetzt auf dem Rasen? Zunächst einmal ein Abtasten allererster Güte. Noch sind keine Vorteile für eines der Teams zu erkennen und der Ball springt recht häufig und recht frei umher. 

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Wir meinen, feuchte Augen bei de Rossi erkannt zu haben, als Dybala seinen ehemaligen Coach herzlich umarmt hat. Es gilt schließlich nicht zu vergessen, dass der gebürtige Römer seine Roma 2023/24 auch schon ein Jahr trainiert hat, auch gar nicht so erfolglos. Das gleiche gilt für seinen Gegenüber Gasperini. Der war zwischen 2006 und 2010 und 2013 und 2016 nämlich Coach bei der CFC Genua. Auch das alles andere als erfolglos. Anders als bei de Rossi erkennen wir das allein an den langen Laufzeiten. 

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Anpfiff von Schiedsrichter Marco Di Bello! 

Angesichts der siegreichen Konkurrenz, Juve, Neapel, Milan und Inter haben am vergangenen Wochenende allesamt die volle Punktzahl eingefahren, können wir der Roma heute durchaus Druck aufladen. Es geht dabei nicht nur um drei Punkte, sondern auch um einen erfolgreichen Start in die nächste wichtige Saisonphase: Nach der kurzen Weihnachtspause haben die Giallorossi direkt wieder vier Englische Wochen in Folge vor sich. 

Als Fünfter und zwischenzeitlicher Tabellenführer steckt die Roma mittendrin im super engen und spannenden Meisterschaftskampf der Serie A. Wer da dabei bleiben will, bei dem steht heute Pflichtsieg auf dem Programm. Erst recht nach der ernüchternden Bilanz der vergangenen Wochen: Drei der letzten vier Meisterschaftsspiele gingen verloren, gegen Napoli und Juve dabei gegen die direkte Konkurrenz, dazu der Patzer gegen Cagliari. 

Der Spielplan will es so, dass Genua mit der Roma heute zum dritten Mal in Folge auf ein nominelles Spitzenteam trifft. Wobei wir das nominell hier, anders als beim bislang enttäuschenden Atalanta, streichen können. Als genau solches präsentieren sich die Giallorossi schließlich in diesem Jahr. 

Der Trend zeigt insgesamt aber aufwärts. Seit de Rossi die Rossoblu trainiert, wurden in sieben Spielen zwei Punkte mehr geholt als in den zehn Partien zuvor zusammen. Zwei Remis, zwei Siege und drei Niederlagen sind eine ganz ordentliche Zwischenbilanz für den jungen Trainer. Das Problem heute: Zwei der Niederlagen wurden zuletzt in Folge eingefahren. Mit Inter und Atalanta allerdings gegen zwei Topteams. Und gegen Atalanta nach 85-minütiger Unterzahl. 

Viel Nostalgie, starke Emotionen und nicht immer trockene Augen werden da nicht ausbleiben. Wir sind außerdem gespannt, was sich die römischen Fans ausgedacht haben. Was aber alles nicht über die sportlich prekäre Situation der Rossoblu hinwegtäuschen soll. Vor dem letzten italienischen Meisterschaftsspiel des Jahres 2025 steht Genua schließlich nur zwei Punkte über dem Strich. 

So viel zu den Team News von CFC Genua, doch viel mehr als die Startelfveränderungen des Trainers steht natürlich der Trainer selbst heute im Rampenlicht. Das Olimpico freut sich auf eine seiner Ikonen: Erstmals seit seinem Karriereende als aktiver Spieler betritt Daniele de Rossi als gegnerischer Trainer das Reich seiner AS Rom. Der Verein, bei dem er fast seine gesamte Karriere verbracht hat. Und für den er weit über 600 Pflichtspiele bestritten hat. 

Das letzte Spiel von CFC Genua datiert vom 21. Dezember. Da ging das Heimspiel gegen Atalanta Bergamo mit 0:1 verloren. Da setzte Trainer Daniele de Rossi noch auf Leali im Tor, der flog allerdings nach fünf Minuten vom Platz und fehlt heute gesperrt. Die Chance für Sommariva, sich zu beweisen. Das gleiche gilt vor ihm für Östigaard, der für Marcandalli in die Startelf rutscht. Der Rest bleibt unverändert. 

So beginnt CFC Genua: Sommariva - Norton-Cuffy, Östigaard, Otoa, Vasquez, Aaron - Malinovskyi, Frendrup, Ellertsson - Vitinha, Ekuban. 

Vor Weihnachten verlor die Roma am 20. Dezember das Verfolgerduell gegen Juventus Turin mit 1:2. Trainer Gasperini verändert seine Startelf heute im Vergleich dazu auf zwei Positionen. Hermoso verteidigt in der Dreierkette links für Remsch. Und Ferguson stürmt für Pellegrini. 

So spielt AS Rom: Svilar - Celik, Ziolkowski, Mancini, Hermoso, Wesley - Cristante, Kone - Soule, Dybala - Ferguson. 

Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 17. Spieltages zwischen der AS Rom und dem CFC Genua.