Yan Couto feiert mit BVB-Fans in den Katakomben - Bayern-Trio sucht Bus

Während BVB-Star Yan Couto in der Mixed-Zone in Dortmund fröhlich feiert, haben gleich drei Bayern-Spieler leichte Orientierungsprobleme, Sky war in den Katakomben nach dem Spiel dabei.

Aus dem Signal Iduna Park berichtet Florian Hartmann

Mit einem leistungsgerechten Unentschieden ist der 111. Klassiker zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern zu Ende gegangen. Ein Ergebnis, das für ein ungewohntes Bild nach dem Spiel sorgte, denn beide Teams gaben sich mit dem Punktgewinn zufrieden und allgemeine Harmonie war angesagt. So sprach Bayern-Sportvorstand Max Eberl in der Mixed-Zone von einem "Teilerfolg", während BVB-Trainer Nuri Sahin "stolz" auf seine Mannschaft war.

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Die allgemein gute Stimmung war dabei auch beim Dortmunder Sommer-Neuzugang Yan Couto deutlich sichtbar, der in den Katakomben zunächst eine ganze Gruppe an Fans mit Fotos und Autogrammen glücklich machte und kurze Zeit später mit diesen fröhlich feierte.

So begann der Verteidiger, nachdem er eine persönliche Nachricht auf ein Trikot geschrieben hatte, mit einem Fan im Arm "Heja-BVB" zu singen, zu lachen und zu tanzen. Als ein BVB-Mitarbeiter den Verteidiger mit "Yan" rief, verabschiedete sich der Ex-City-Spieler schließlich persönlich per Handschlag von jedem einzelnen der kleinen Fan-Gruppe und hastete zu einem Minivan.

Suche nach dem Bus

Die Couto-Anhänger waren dabei aber nicht die einzigen Fans, die glücklich gemacht wurden. So durfte eine kleine Gruppierung noch vor der Presse in der Mixed-Zone die Dortmunder Spieler in Empfang nehmen und Fotos mit den BVB-Spielern machen, die gerade aus der Kabine kamen. Gittens, Kobel, Anton & Co. ließen die Herzen der Fans sichtlich höher schlagen.

Auch die Bayern-Spieler zeigten sich in der Mixed-Zone gut gelaunt und waren zu Späßen aufgelegt, wobei gleich drei Profis ein wenig umherirrten und dies auch kundtaten. Nachdem erst Raphael Guerreiro, der aus dem Kabinentrakt kam, falsch abbog und ihm der Weg zum Bus gezeigt werden musste, ereilte auch Joshua Kimmich und Jamal Musiala das gleiche Schicksal.

Kimmich kommentierte die Situation dabei mit den Worten "ich bin jetzt schon einige Runden gelaufen" und stand kurz darauf den Journalisten Rede und Antwort. Musiala meinte "oh, ich bin irgendwie falsch" und lief aus der Mixed-Zone heraus an den Journalisten vorbei zum Bayern-Bus.

Zu guter Letzt tummelte sich noch Schiedsrichter Sven Jablonski in der Mixed-Zone und erklärte die Süle-Szene beim 1:1 aus seiner Sicht, die für Aufregung gesorgt hatte, bevor auch er den Heimweg antrat.

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