Der VfB Stuttgart ist im DFB-Pokal eine Runde weitergekommen. Das Team von Sebastian Hoeneß muss aber zittern. Das liegt auch an einer Fehleinschätzung des Schiedsrichters.
30.10.2024 | 12:10 Uhr
Die große VfB-Rotation im DFB-Pokal gegen Kaiserslautern ging erst gut, dann aber beinahe schief - das am Ende verdiente 2:1 gegen den Finalisten der vergangenen Saison lief etwas anders, als Trainer Sebastian Hoeneß sich das vorgestellt hatte. Nicht zuletzt wegen einer Fehlentscheidung.
Im DFB-Pokal kommt der VAR erst ab dem Achtelfinale zum Einsatz, Schiedsrichter Daniel Schlager (Hügelsheim) hätte ihn aber schon diesmal gut gebrauchen können. So aber pfiff er nach einem Foul von Fabian Rieder an Marlon Ritter ohne zu zögern Elfmeter, obwohl der Tatort knapp außerhalb des Strafraums lag. Boris Tomiak traf zum 1:1 (43.).
"Heute war so ein Spiel, wo ich mir den VAR gewünscht hätte", sagte Schlager nach dem Schlusspfiff bei Sky und berichtete: "Ich habe mich auch entschuldigt. Letztendlich ist es aber so, ich kann es nicht mehr ändern. Es ist ärgerlich."
Trainer Sebastian Hoeneß sagte: "Der Elfmeter wäre nicht gegeben worden, wenn der VAR zum Einsatz gekommen wäre. Ich habe da gar keine klare Seite. Es gibt aber Punkte, die dem Schiedsrichter helfen, und das war heute ein ganz offensichtliches Beispiel dafür."
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