Julian Nagelsmann gibt Entwarnung bei Joshua Kimmich nach Auswechslung
Der gegen Bosnien und Herzegowina ausgewechselte DFB-Kapitän Joshua Kimmich hat sich laut Julian Nagelsmann keine Verletzung zugezogen.
Sky Sport
17.11.2024 | 00:03 Uhr
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DFB-Kapitän Joshua Kimmich ist im Spiel gegen Bosnien-Herzegowina unglücklich umgeknickt. Im Interview gibt er aber bereits Entwarnung. Nach dem deutlichen Sieg sieht er das Team nun auf einem sehr guten Weg für die Zukunft.
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Bei dem deutlichen 7:0-Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Bosnien und Herzegowina gab es einen kurzen Schreckmoment, als Joshua Kimmich ausgewechselt werden musste. Nach dem Spiel gab Julian Nagelsmann aber Entwarnung.
Deutschland zauberte gegen Bosnien und Herzegowina im Grunde von der ersten Minute bis zum Schlusspfiff. Im letzten Heimspiel des Jahres feierte das DFB-Team in Freiburg am Ende einen nie gefährdeten 7:0-Kantersieg.
Kimmich hat "Glück gehabt"
Kleinere Sorgen machte nur Joshua Kimmich: Der Kapitän griff sich nach einem Foul mit schmerzverzerrtem Gesicht an den linken Knöchel und musste ausgewechselt werden (74.). Doch nach dem Spiel gab Julian Nagelsmann direkt Entwarnung.
"Keine Verletzten! Josh ist ein bisschen angeschlagen mit der Kapsel, aber es ist hoffentlich nichts Dramatisches. Laut dem Doc hat er ein bisschen Glück gehabt, Gott sei Dank", sagte der Bundestrainer bei RTL.
Kurz darauf gab auch Kimmich selbst Entwarnung. "Es war eine Vorsichtsmaßnahme. Hätte es nicht 6:0 gestanden, wäre ich nicht raus", sagte er und kündigte für den Jahresabschluss am Dienstag in Budapest an: "In Ungarn will ich wieder spielen."
Nagelsmann wollte zunächst weitere Untersuchungen abwarten, bevor er sich zu einem möglichen Einsatz seines Spielführers in der Partie am Dienstag in Ungarn äußern wollte.
"Er wollte weiterspielen, er hat - Stand jetzt - ein bisschen was an der Kapsel, nichts an den Bändern. Bei so Bänder- und Kapselverletzungen muss man warten, wie es morgen aussieht. Jetzt lassen wir mal ein bisschen Luft dran und schauen, wie es morgen und übermorgen aussieht", sagte der Bundestrainer.
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