Neues Fußball-Imperium? Chelsea-Boss will auch Portugal-Klub
15.09.2022 | 10:33 Uhr
Der US-amerikanische Unternehmer Todd Boehly ist seit Mai diesen Jahres Mitbesitzer des FC Chelsea und verfolgt im Fußball-Business noch große Pläne. Sein neustes Ziel soll ein portugiesischer Klub sein.
Der 48-Jährige sprach auf einer Wirtschaftskonferenz in den USA über die Idee eines Fußball-Imperiums, berichtet The Telegraph. "Ich würde gerne die Präsenz weiter ausbauen. Es gibt verschiedene Länder, in denen es von Vorteil ist, einen Klub zu haben", sagte Boehly auf der Konferenz.
Konkret soll der Chelsea-Boss einen portugiesischen Verein ins Visier genommen haben. Laut dem Bericht soll Boehly bei einem Treffen im Juni mit dem Chef der Nachwuchsabteilung beim FC Chelsea, Neil Bath, und dem bekannten Spieleragenten Jorge Mendes über geeignete Vereine gesprochen haben.
Vorbild für sein Konzept ist dabei unter anderem Red Bull mit seinen beiden Top-Klubs in Leipzig und Salzburg, sowie Red Bull Bragantino in Brasilien und den New York Red Bulls in den USA.
"Red Bull macht einen wirklich guten Job mit Leipzig und Salzburg, die beide in der Champions League spielen. Manchester City verfügt ebenfalls über ein großes Netzwerk von Vereinen. Die Herausforderung, die Chelsea im Moment hat, ist, dass man 18-, 19- oder 20-jährige Superstars zwar an Vereine ausleihen kann, aber ihre Entwicklung in die Hände eines anderen Vereins legt."
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