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FC Barcelona: Sportgerichtshof bestätigt Sperre gegen Lewandowski

Sperre gegen Lewandowski: Sportgerichtshof trifft Entscheidung

Robert Lewandowski ist mit dem FC Barcelona in der Gruppenphase der Champions League ausgeschieden.
Image: Robert Lewandowski muss die kommenden drei Barca-Spiele zusehen.  © Imago

Die Drei-Spiele-Sperre gegen Weltfußballer Robert Lewandowski vom FC Barcelona ist vom spanischen Sportgerichtshof TAD bestätigt worden. Dies sagte ein Barça-Sprecher auf Anfrage am Mittwoch, nachdem mehrere spanische Medien übereinstimmend darüber berichtet hatten.

Kurz vor Silvester war die Sperre gegen Lewandowski vorläufig ausgesetzt worden und der Torjäger hatte am letzten Tag des vergangenen Jahres überraschend doch beim 1:1 im Stadt-Derby gegen Espanyol spielen können.

Startzeitpunkt der Top-5-Ligen auf einen Blick

  • Premier League: 26. Dezember
  • Ligue 1: 28. Dezember
  • La Liga: 29. Dezember
  • Serie A: 4. Januar
  • Bundesliga: 20. Januar

Nun fehle der Ex-Münchner seinem Club schon gegen Atlético an diesen Sonntag, schrieben Mundo Deportivo, Marca, AS und Sport sowie weitere Medien übereinstimmend. Auch bei den Spielen gegen Getafe am 21. oder 22. Januar und gegen Girona am 28. oder 29. Januar müsse er zuschauen, wenn der FC Barcelona nicht erneut Rechtsmittel gegen die Entscheidung einlege.

Lewandowski fliegt gegen Osasuna vom Platz

Lewandowski hatte am 8. November im Liga-Spiel des FC Barcelona bei CA Osasuna in Pamplona bereits nach einer halben Stunde die Gelb-Rote Karte gesehen und war anschließend für drei Spiele der Primera División gesperrt worden. Für ihn war es der erste Platzverweis nach mehr als neuneinhalb Jahren gewesen. Davor hatte er zuletzt im Trikot von Borussia Dortmund am 9. Februar 2013 die Rote Karte gesehen.

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Die relativ harte Strafe für den Ex-Bayern-Profi ist darauf zurückzuführen, dass der Ausnahmestürmer beim Verlassen des Spielfeldes den Zeigefinger an die Nase legte und anschließend auf Schiedsrichter Gil Manzano zeigte, womit er eine "Missbilligung der Entscheidung des Schiedsrichters" ausgedrückt habe, wie im Spielprotokoll festgehalten wurde. Barça bestreitet diese Interpretation.

dpa

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