Ein Kommentar zum Eklat rund um Naby Keita von Werder Bremen
"Das Kapitel Keita muss sofort beendet werden"
15.04.2024 | 14:20 Uhr
Werder Bremens Naby Keita hat für einen Eklat gesorgt. Der 29-Jährige verweigerte die Anreise zum Bundesliga-Spiel in Leverkusen. Für Sky Reporter Sven Töllner ist es schwer vorstellbar, dass der einstige Star-Einkauf nochmal im Bremen-Trikot auf den Platz zurückkehren wird. Ein Kommentar.
Es ist kaum anzunehmen, dass Naby Keita bei Werder nochmal aktiv ins Geschehen eingreifen wird. Arbeit verweigert, dafür öffentlich und offiziell von Clemens Fritz und Ole Werner gescholten. Als Replik auf den Ordnungsruf in doppelter Ausfertigung ein irritierender Post, in dem der Spieler seine eigene Selbstlosigkeit rühmt und möglicherweise - ganz genau erklärt es nicht - auch noch eine Spitze gegen die Klubverantwortlichen eingefädelt hat.
Freigestellt vom heutigen Spielersatztraining für Gespräche, die nur ein Ergebnis zur Folge haben können: Das Kapitel Keita muss sofort beendet werden. Das Versprechen, das nie eingelöst wurde, beeinträchtigt die Kader-Hygiene. Viel Pech und wohl auch ein nennenswerter Mangel an Teamfähigkeit sind Faktoren, die die Gruppendynamik beeinflussen - vermutlich nicht gerade auf positive Weise. Gerüchte, da versuche einer, sich aus seinem Vertrag rauszuscharwenzeln, um ablösefrei andernorts anheuern zu können, haben sich bislang nicht bestätigt.
Werbung in eigener Sache hat der 29-Jährige bei Werder allerdings ganz sicher nicht gemacht - weder sportlich, noch durch sein Verhalten.
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