Alle Aussagen von Max Eberl auf der Bayern-PK - hier im Liveblog

Eberl widerspricht Müller & macht Tel-Ansage

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Die komplette Vorstellung von Max Eberl beim FC Bayern.

DIE KOMPLETTE PK

EBER WIDERSPRICHT MÜLLER

ENDE DER PK

Das war's. Die Pressekonferenz ist zu Ende.

EBERL ZUR ROLLE VON KIMMICH

"Wir brauchen über Joshua Kimmich nicht nachdenken. Er ist deutscher Nationalspieler, ist bisher einen unfassbaren Weg gegangen. Jetzt hat er gerade die Schattenseite im Fußball erwischt. Er möchte sehr viel Verantwortung übernehmen, das nehme ich zumindest von außen so wahr. Er möchte eigentlich alles machen, was auf dem Platz passiert. Das bedeutet eine unglaublich herausragende Qualität und Mentalität. Aber natürlich schauen wir uns alle Spieler an, wenn wir uns den Kader anschauen. Joshua [Kimmich] hat auch nur noch bis 2025 Vertrag. Da müssen wir uns auch Gedanken machen, wie es weitergeht. Was sind seine Gedankenspiele? Das sind Gespräche, die ich jetzt mit den Spielern auch führen möchte. Ich freue mich darauf und die Jungs kennenzulernen."

EBERL ZUM DROHENDEN DAVIES-ABGANG

"Wir werden mal den Stand der Dinge besprechen und dann werden wir Entscheidungen fällen. Natürlich ist es nie schön, Spieler ablösefrei zu verlieren. Das möchte kein Klub. Das möchte, glaube ich, auch Bayern München nicht. Wenn man ihn verkaufen würde, wenn man keine Vertragsverlängerung erreichen könnte, dann müsste man natürlich vorher agieren."

DREESEN ZU DEN DAVIES-GERÜCHTEN

"Natürlich haben wir mit Alphonso [Davies] einen Spieler, der auf der linken Seite nicht nur durch seine Geschwindigkeit, auch durch seinen Charakter, durch seine Offenheit einfach die letzten Jahre eine hervorragende Entwicklung genommen. Wir sind in Gesprächen mit seinem Berater. Das werden wir dann sehen, wie kompliziert das ist. Jetzt wird sich Max [Eberl] in den Kontext mit einbringen. Christoph [Freund] hat hierzu auch schon Gespräche geführt. Aber zum Kaderumbau und zur Kaderergänzung gehört, dass man das Gesamtbild nimmt und da kommt es darauf, wie sich auch die beiden die Zukunft vorstellen."

EBERL ÜBER SEINE DAMALIGE AUSZEIT

"Ich bin damals einen Weg gegangen bei Mönchengladbach. wo ich mich bis zur Selbstaufgabe für den Verein aufgeopfert habe. Im Leben gehören manchmal eben auch Entscheidungen dazu, wo man sagt: 'Hier geht es jetzt nicht weiter.' Ich glaube, jeder Mensch hatte mal eine Krankheit und danach ging es auch wieder weiter. Jetzt mag meine ein bisschen größer gewesen sein - im Bereich des Fußballs - und trotzdem habe ich mich sehr bewusst rausgenommen. Ich habe eine Auszeit genommen, habe viele Gespräche geführt. Ich bin auch mit mir ins Gericht gegangen, was habe ich falsch gemacht, was habe ich erlebt, was möchte ich besser machen. Und dann habe ich Rückschlüsse gezogen."

ALS EBERL ALONSO NACH GLADBACH HOLEN WOLLTE

"Das Gespräch vor drei Jahren mit Xabi [Alonso] war beeindruckend. er war damals Trainer der zweiten Mannschaft [von Real Sociedad]. Aber er hat da für sich gesagt: 'Max, das ist mir ein Touch zu früh. Ich muss erstmal Erfahrungen sammeln im Bereich des Trainers." Und dann hatte er mir damals abgesagt. Das war ein sehr interessantes Gespräch, es hat mir sehr gefallen. Aber das lässt jetzt keinen Rückschluss auf heute zu."

EBERL ÜBER DIE ERWARTUNGEN AN IHN

"Ich glaube, ich bin kein Heilsbringer. Ich bin ein Typ, der anpacken möchte und in seinen Rollen immer Gas geben musste. Ich hatte in Gladbach all diese Themen, in der kurzen Zeit in Leipzig hat ich das Thema. Ich brauche die Expertise von den Menschen um mich herum. Aber das alles ist jetzt auch kein Hexenwerk. Einen neuen Trainer zu finden, ist eine große Aufgabe. Das bedarf vieler Gespräche und Gedanken. Neue Spieler zu finden, ist eine Aufgabe, die ich seit fast seit zwei Jahrzehnten machen darf und die mir große Freude macht. Natürlich ist der Aufgabenzettel groß, aber ich habe keine Angst. Ich weiß genau, was ich getan habe."

EBERL ZUM TUCHEL-AUS

"Es geht nicht um Max Eberl, es geht nicht auch nicht um Herbert Hainer, es geht nicht um Thomas Tuchel - es geht um den FC Bayern. Und wenn sie [die Bayern-Bosse] das Gefühl hatten, dass das der richtige Impuls ist, um die letzten Monate nochmal so anzugehen, dann ist es für mich eine richtige Entscheidung. Anders als kokettiert, war ich nicht involviert. Das ist nicht meine Aufgabe. Der Klub ist immer handlungsfähig gewesen, hat immer sehr gute Entscheidungen gefällt."