DFB gesteht Schiri-Fehler bei Hoffenheim gegen Augsburg ein
Alex Feuerherdt äußert sich bei Sky zum umstrittenen Elfmeterpfiff im Duell zwischen Hoffenheim und Augsburg.
29.03.2025 | 21:41 Uhr
Aus Sicht des DFB war der Elfmeterpfiff in Sinsheim für die TSG Hoffenheim nicht korrekt.
Der Elfmeterpfiff in Sinsheim hat für mächtig Ärger gesorgt!
Nachdem FCA-Verteidiger Jeffrey Gouweleeuw gegen Hoffenheim einen geblockten Ball aus kürzester Distanz an den Arm bekommen hatte, zeigte Schiedsrichter Tobias Reichel zum Unmut der Fuggerstädter auf den Punkt.
Kramaric verwandelte den Elfmeter anschließend und besiegelte die Punkteteilung. Nach Abpfiff war Sky Experte Didi Hamann "fassungslos" über die Entscheidung.
"Entscheidung nicht korrekt"
Am Samstagabend äußerte sich auf Sky Anfrage auch der DFB zum Pfiff und gestand dabei einen Fehler ein. "Den Torschuss des Hoffenheimers Haris Tabakovic blockt zunächst Chrislain Matsima mit dem Unterschenkel. Von dort prallt der Ball an den rechten Arm des unmittelbar daneben positionierten Augsburgers Jeffrey Gouweleeuw. Auch wenn der Arm vom Körper abgespreizt war, ist die Entscheidung des Schiedsrichters auf Strafstoß für uns nicht korrekt. Denn der Ball kam aus kurzer Distanz von einem Mitspieler und war für Gouweleeuw nicht zu erwarten, zumal er nach dem Blocken deutlich die Richtung änderte und in Richtung Seitenlinie bzw. Eckfahne geflogen wäre", kommunizierte Alex Feuerherdt, Leiter Kommunikation und Medienarbeit der DFB Schiri GmbH, exklusiv gegenüber Sky.
Und weiter: "Deshalb wäre es richtig gewesen, weiterspielen zu lassen. Eine Intervention des Video-Assistenten wäre angebracht gewesen."
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