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Emre Can reagiert auf Friseur-Debatte beim DFB

Can versteht Friseur-Debatte nicht

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Der nachnominierte Emre Can kann die Diskussionen um den neuerdings offiziellen DFB-Friseur nicht nachvollziehen und betont seinen starken Haarwuchs, der regelmäßiges Haareschneiden unabdingbar macht.

Auch Emre Can hat gerne die Haare schön. Deswegen kann der Nationalspieler den regelmäßigen Wirbel um Friseur-Besuche im Teamquartier der DFB-Elf nicht nachvollziehen.

"Jeder will sich frischmachen", sagte der 30-Jährige von Borussia Dortmund auf die Frage, ob er sich auch am Tag nach dem 5:1 zum EM-Auftakt gegen Schottland habe frisieren lassen.

Sky hatte exklusiv berichtet, dass Star-Coiffeur Mustafa Mostafa in Herzogenaurach sei, um die Nationalspieler zu verschönern. Can merkte an, dass er bei seinem Haarwuchs "alle paar Tage" frisiert werden müsse. "Sonst sieht es sehr schnell unsauber aus", ergänzte er. Bei den Kurzhaarschnitten der heutigen Fußballer sei das eben notwendig.

Friseur-Debatte kein Thema beim DFB

Schon bei vergangenen Turnieren oder Länderspielen war die Friseurfrage hochgekocht. Oft galt ein Barbier im Teamquartier als Zeichen von übertriebenem Luxus. Mostafa schnitt auch schon Cristiano Ronaldo den Schopf.

Für den DFB ist das Thema kein Aufreger. Die Spieler haben freie Friseurwahl. Nur an den Tagen vor den Spielen ist eine Beauty-Session tabu. "Der Fokus liegt immer auf dem Fußball", versicherte auch Can. Aber: "Jeder will gut aussehen, so geht es uns auch." Den Einwand einer Reporterin, bei ihr würde ein Schnitt alle sechs Wochen reichen, konterte der Fußball-Profi von Borussia Dortmund mit Humor: "Sie sind auch eine Frau."

dpa

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