BVB gibt sich vor CL-Duell mit Barcelona selbstbewusst

Borussia Dortmund glaubt an seine Chance in der Champions League.

Der BVB geht in das Duell mit dem FC Barcelona mit einer breiten Brust.
Image: Der BVB geht in das Duell mit dem FC Barcelona mit einer breiten Brust.  © Imago

Borussia Dortmund hat sich durch den überzeugenden Auftritt beim SC Freiburg viel Selbstvertrauen für den Königsklassen-Kracher beim FC Barcelona geholt.

Niko Kovac und Sebastian Kehl klapperten die Absperrgitter komplett ab. Autogramme, Selfies, Schulterklopfer - der Trainer und der Sportdirektor von Borussia Dortmund waren für alles zu haben, bevor die beiden BVB-Busse unter dem Jubel der Fans in Richtung Freiburger Flugplatz rollten. Kurz darauf hoben zwei Propeller-Maschinen ab - mit neuer Hoffnung auf einen Königsklassen-Coup an Bord.

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Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl ist nach dem 4:1-Sieg der Schwarz-Gelben hochzufrieden und spricht über das Erfolgserlebnis, das auch in Bezug auf die Champions League wichtig werden könnte.

"Wir trauen uns zu, ihnen wehtun zu können", sagte Kehl nach dem überzeugenden 4:1 (1:0) in der Bundesliga beim SC Freiburg mit Blick auf das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) bei der Startruppe des FC Barcelona: "Wir werden versuchen, uns eine gute Ausgangsposition zu erarbeiten."

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Siebter Sieg in Folge gegen Freiburg

Der siebte Sieg in Folge gegen den Lieblingsgegner aus dem Breisgau hat dem BVB mächtig Mut gemacht. Die bisher äußerst wechselhafte Saison inklusive Trainerwechsel soll in den kommenden drei Partien keine Rolle spielen. Zwischen den beiden Partien gegen die Katalanen von Trainer Hansi Flick, gegen die der BVB in der Ligaphase 2:3 verloren hat, sollen das auch die Bayern beim "Bundesliga-Klassiker" in München zu spüren bekommen.

"Es kann doch nicht schöner sein", äußerte Kehl hinsichtlich des bevorstehenden Programms - und gab damit die Richtung vor. "Es wird schwer - aber jedes einzelne dieser Spiele ist machbar", sagte Nationalspieler Pascal Groß. Torwart Georg Kobel sprach von einer "Mega-Chance", bei der "wir befreit aufspielen und alles raushauen können." Und auch Karim Adeyemi zeigte sich "überzeugt" davon, dass "wir in Barcelona ein gutes Ergebnis holen".

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Niko Kovac freut die effiziente Chancenverwertung der Dortmunder gegen den SC Freiburg und den verdienten 4:1-Auswärtssieg im Breisgau.

Adeyemi hatte die Dortmunder in Freiburg in Führung gebracht (34.). Carney Chukwuemeka (52.) mit seinem ersten Bundesligator sowie die Joker Serhou Guirassy (68.) und Jamie Gittens (78.) sorgten vor 34.700 Zuschauern im ausverkauften Stadion für den zweiten Ligasieg in Folge. Der Freiburger Treffer von Maximilian Eggestein (88.) änderte nichts an der starken BVB-Vorstellung.

Chukwuemeka glänzt

Vor allem der vom FC Chelsea ausgeliehene Chukwuemeka glänzte bei seinem Startelfdebüt und könnte in den anstehenden Spielen zur "Geheimwaffe" werden. "Der Junge ist brutal stark", sagte Kobel über den Engländer: "Er tut uns sehr gut." Ähnlich sahen das Groß ("Er kann uns helfen"), Kehl ("Er muss weitermachen, wir brauchen Qualität") und Kovac: "Der Junge hat zuletzt fleißig an sich gearbeitet. Wir haben einen tollen Fußballer dazugewonnen."

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Chukwuemeka selbst, der neben seinem Treffer das Tor von Guirassy vorbereitete und im Mittelfeld dominierte, gab sich bescheiden. Der Sieg sei "toll" gewesen und er vor allem "dankbar" für das Vertrauen: "Ich bin froh, dass ich etwas beitragen konnte."

Ähnliche Beiträge erwartet sich Kovac von all seinen Schützlingen bis zum Saisonende. "Wir haben sehr wichtige Wochen vor uns. Wir müssen unsere Spiele gewinnen", sagte der Coach: "Die Richtung stimmt, aber der Fokus muss bleiben. Dann bin ich überzeugt davon, dass die Jungs das Maximum rausholen."

SID

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