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BVB: Abgang von Jude Bellingham für Birmingham profitabel

Bellingham-Abgang: BVB muss wohl Ablösesumme teilen

Jude bellingham wechselt 2020 von Birmingham City zu Borussia Dortmund.
Image: Jetzt ist es offiziell: Jude Bellingham wechselt zu Real Madrid.  © DPA pa

Über Monate hinweg zogen sich die Gerüchte um einen Abgang von Jude Bellingham. Nun hat die Ungewissheit ein Ende: Der englische Nationalspieler wird sich Real Madrid anschließen, das gab der BVB am Mittwoch bekannt. Aber nicht nur die Borussen werden für den Wechsel entschädigt.

Bevor sich Bellingham dem deutschen Vizemeister anschloss, spielte der zentrale Mittelfeldspieler für seinen Jugendverein Birmingham City. Dort war man sich seines Potentials anscheinend schon früh gewiss, schließlich entschied sich der Klub bei seinem Abgang zum BVB im Jahr 2020, dessen Rückennummer 17 nicht mehr zu vergeben - zu dem Zeitpunkt war der zukünftige Madrilene gerade einmal 17 Jahre alt. Diese Ehre wird in der Regel nur Vereinsikonen zuteil, wie etwa Diego Maradonas 10 in Neapel, Johan Cruyffs 14 bei Ajax Amsterdam oder Paolo Maldinis 3 bei der AC Mailand.

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Bellinghams Jugendklub profitiert von Wechsel

Nach Informationen von Sport1 scheint Birmingham City nun auch von dem Weiterverkauf von Bellingham zu profitieren. Demnach wurde dem Championship-Verein vertraglich zugesichert, bei einem erneuten Wechsel des Engländers mit fünf Prozent an der anfallenden Ablöse beteiligt zu werden. Die Ablösesumme beläuft sich in dem Fall auf 103 Millionen Euro, plus Boni in Höhe von 30,9 Millionen Euro. Birmingham würde also einen mittleren einstelligen Millionenbetrag erhalten.

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