Vom Fast-Absteiger zum Champions-League-Teilnehmer - diese Wandlung schaffte der VfB Stuttgart auch dank Sebastian Hoeneß. Der Trainer hat Begehrlichkeiten bei anderen Klubs geweckt.
22.11.2024 | 21:33 Uhr
Wie geht es weiter mit Sebastian Hoeneß und dem VfB Stuttgart? Sportvorstand Fabian Wohlgemuth äußert sich exklusiv gegenüber Sky zur Trainerfrage bei den Schwaben.
Von Dennis Bayer und Luca Sixtus
Die jüngste Erfolgsgeschichte des VfB Stuttgart ist eng verknüpft mit dem Namen Sebastian Hoeneß. Im April 2023 hatte der heute 42-Jährige den Trainerposten bei den Schwaben übernommen und sie in der Bundesliga von einem Fast-Absteiger zu einem Champions-League-Teilnehmer geformt.
Das hat Interesse geweckt. Unter anderem war im Sommer Manchester United an Hoeneß dran. Doch der gebürtige Münchner entschied sich für einen Verbleib in Stuttgart.
Wie es nun im kommenden Jahr weitergeht, ist aktuell noch offen. Fabian Wohlgemuth bleibt im exklusiven Sky Interview zumindest gelassen. "Das größte Bekenntnis, das er uns gibt, das zeigt er uns jeden Tag auf dem Platz - mit viel Leidenschaft, mit viel Akribie. Wenn man ihn arbeiten sieht, dann weiß man, dass er von der Zusammenarbeit mit dem VfB überzeugt ist. Das sind wir auch", sagt der Stuttgarter Sportvorstand.
Für den Fall, dass Hoeneß den Verein verlässt, sind die Stuttgarter vorbereitet. Nach Sky Informationen beobachtet der VfB sowohl Matthias Jaissle (Al-Ahli) als auch Sandro Wagner (Co-Trainer DFB-Team) als mögliche Nachfolger.
"Natürlich haben wir ein Netzwerk mit Trainern, mit denen wir uns aber nur inhaltlich beschäftigen", gibt Wohlgemuth zu Protokoll. Diese ganze Thematik spielt sich noch in weiter Ferne ab. Viel wird von Hoeneß' Entscheidung abhängen.
Wohlgemuth sieht noch keinen Grund zur Beunruhigung. "Wir haben eine sehr gut funktionierende Konstellation, deshalb beschäftigen wir uns aktuell überhaupt nicht mit irgendwelchen Erbschaften", sagt der Stuttgart-Boss.
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