Leon Goretzka steht im Schaufenster der Bayern - aber wer könnte einen Spielertypen wie ihn überhaupt gebrauchen?
26.11.2024 | 13:52 Uhr
Beim FC Bayern ist in Zukunft für Leon Goretzka kein Platz mehr, auch wenn er aktuell aufgrund der Verletzungsmisere spielt. Die Frage bleibt: Wer könnte für den dynamischen Achter eine Option darstellen? Sky hat in Zusammenarbeit mit Create Football spannende Optionen gefunden.
Fünfmal Deutscher Meister, zweimal DFB-Pokal-Sieger und einmal Champions-League-Sieger - trotz einiger persönlicher Ups und Downs, ist Leons Goretzkas Bayern-Aufenthalt voll und ganz als Erfolg einzuordnen. Diese Reise wird nach Sky Informationen spätestens nach Ablauf der aktuellen Saison enden.
Goretzka besticht vor allem durch sein progressives Spiel mit und ohne Ball und einer physischen Präsenz im Mittelfeld und vor dem gegnerischen Tor (88 Scorerpunkte in 231 Einsätzen für den FC Bayern). Mit 29 Jahren ist der 1,89-Meter-Mann im besten Fußballeralter und bringt mit seinem Profil viel mit, was zahlreichen Top-Vereinen in ganz Europa sofort weiterhelfen würde. Das denkt auch Sky Experte Lothar Matthäus, wie er in seiner Kolumne auf skysport.de erklärt.
Sky und Create Football haben Klubs gefunden, zu denen der Bochumer passen könnte.
Die Magpies stagnieren aktuell in ihrer Entwicklung und Goretzka würde für zusätzliche Torgefahr aus dem zentralen Mittelfeld sorgen. Außerdem wäre ein Stammplatz - für Goretza selbst sicherlich ein wichtiges Kriterium - bei in Newcastle neben Sandro Tonali und Bruno Guimaraes sehr wahrscheinlich.
Bei den Gunners würde sich Goretzka aufgrund der individuellen Klasse im Mittelfeld und der Breite im Kader sicherlich häufiger auf der Bank finden, als in Newcastle. Seine Konkurrenten Martin Odegaard und Mikel Merino bringen allerdings ein völlig anderes Profil mit, dass Trainer Mikel Arteta sicherlich gut gebrauchen könnte.
Auch die Hammers suchen händeringend nach einem waschechten Box-to-Box-Spieler. Obwohl Goretzka dort eine klaffende Lücke füllen könnte, spricht der spielerische Ansatz West Hams eher weniger für eine Verpflichtung.
Außerhalb Englands bietet sich mit Lazio Rom noch eine attraktive Anlaufstelle, die dem Ex-Nationalspieler laut Create Football aufgrund der Fußballidee und personellen Situation gut zu Gesicht stehen würde.
Manchester United, das nach Sky Informationen nach wie vor auf dem Zettel hat, ist dagegen kein Match mit dem Ex-Nationalspieler. Vor allem zum System des neuen Trainers Ruben Amorim passt Goretzka nicht.
Ob einer der Klubs tatsächlich bei Goretzka anfragt und wie sich der Mittelfeldspieler dann entscheidet ist offen. Klar ist aber, dass Goretzka sicherlich einigen Teams gut zu Gesicht stehen würde, wenn er sich für einen Abschied aus München entscheiden sollte.
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