Formel 1: Der Circuit of The Americas in Austin/Texas im Porträt

Streckenprofil Circuit of The Americas

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Im Track Check erklären Sky Kommentator Sascha Roos und Sky Experte Ralf Schumacher die Details und Feinheiten der Rennstrecke in Austin (Videolänge: 3:31 Min).

Der Circuit of The Americas im Kurz-Porträt.

Wann wurde die Strecke gebaut?

Der Bau des Circuit of The Americas, der von Hermann Tilke in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Architekturbüro HKS entworfen wurde, verzögerte sich immer wieder. Am 21. Oktober 2012 war es dann aber so weit: Mario Andretti, Formel-1-Champion von 1978, eröffnete die Strecke feierlich. Die Streckenlänge beträgt 5.513 km.

Der Circuit of The Americas im Streckenprofil.
Image: Der Circuit of The Americas im Streckenprofil.  © Sky

Wann fand der erste Grand Prix statt?

Die Formel 1 fuhr 2012 zum ersten Mal auf dem Circuit of The Americas, dem ersten Grand Prix der Vereinigten Staaten seit dem Rennen in Indianapolis 2007. Über 100.000 Zuschauer erlebten dabei Lewis Hamiltons letzten Sieg in einem McLaren vor seinem Wechsel zu Mercedes 2013.

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Was zeichnet den Kurs aus?

Die Kurven 3 bis 6 sehen der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Silverstone durch die Maggotts/Becketts oder die S-Kurven in Suzuka nicht unähnlich, während die Kurven 12 bis 15 dem Stadionabschnitt von Hockenheim ähneln.

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Die Strecke in Austin weist einige Bodenwellen auf. Das sorgt für Kopfschmerzen und Wirbelsäulenprobleme bei den Formel-1-Piloten (Video-Länge: 2:38 Minuten).

Der Kurs in Texas gilt als Buckelpiste, der Boden senkt sich ab, die Probleme nehmen von Saison zu Saison zu. Einige kritische Stellen sollen rechtzeitig abgeschliffen werden. Zudem wurden vor einigen Jahren Teile der Strecke neu asphaltiert. Reifenlieferant Pirelli stellt das allerdings vor neue Probleme. Wegen der Corona-Restriktionen fehlen verlässliche Daten auf dem frischen Untergrund. Insgesamt werden 56 Runden gefahren.

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