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Formel 1: Warum pausiert die F1 zwischen Australien und Baku so lange?

Warum pausiert die F1 schon wieder so lange?

Der China-GP findet auch 2023 nicht statt.
Image: Der China-GP findet auch 2023 nicht statt.  © DPA pa

Die Formel-1-Saison 2023 wird eine Rekord-Saison. Nie wurden innerhalb eines Jahres mehr Rennen gefahren. Doch nach dem Australien-GP ist erstmal fast ein Monat lang Pause. Wie passt das beim sonst so engen Terminkalender zusammen?

Drei Rennen ist die Formel 1 bisher erst alt und schon macht die Königsklasse des Motorsports wieder Pause. Und das knapp einen Monat lang! Das ist unüblich, denn normalerweise gibt es eine längere Unterbrechung erst im Sommer wieder, ungefähr zur Saisonhälfte. Dann gibt es für die Teams auch einen Arbeits-Lockdown und es darf nicht geschraubt und entwickelt werden. Das ist bei der jetzigen Pause nicht so, denn die Länge war so nicht eingeplant.

Warum pausiert die Formel 1 zwischen Australien und Aserbaidschan so lange?

Dass zwischen dem Rennen in Melbourne und dem Rennen in Baku insgesamt 27 Tage, also knapp vier Wochen liegen, hat einen bestimmten Grund. Eigentlich wäre es für den F1-Zirkus Mitte des Monats (16. April) nach Shanghai gegangen. Doch der China-GP findet auch 2023 nicht statt. Damit fehlt China zum vierten Mal in Folge im Rennkalender.

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Aufgrund der schwierigen Corona-Lage im vergangenen Dezember entschied man sich schließlich, das Rennen ersatzlos zu streichen. Die Formel 1 hat zuletzt 2019 auf dem Shanghai International Circuit Station gemacht. Seitdem wurden die Events wegen der Pandemie abgesagt. Der Vertrag mit dem chinesischen Veranstalter ist noch bis 2025 gültig.

Zeit für Entwicklungen

Dass die Formel 1 nun erneut so lange pausiert, schmeckt so manchem mehr als anderen. Nico Hülkenberg dürfte sich nach seinem erfreulichen Resultat in Australien über die Pause und die erneute Unterbrechung etwas ärgern. Er wird wieder aus seinem Flow gerissen. Teams wie Mercedes und McLaren dürfte die Pause entgegenkommen. Sie haben nun die Möglichkeit, ihre Autos weiterzuentwickeln und in Baku mit Updates aufzuwarten.

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