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Formel 1: Vettel-Comeback in der F1? AlphaTauri-Teamchef Tost zweifelt

Vettel Comeback? Tost hat Zweifel: "Aber vielleicht ..."

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Aus drei mach zwei: Yuki Tsunoda, Liam Lawson und Daniel Ricciardo kämpfen um einen Stammplatz in der Formel 1. Das bestätigte AlphaTauri-Teamchef Franz Tost.

Sebastian Vettel versammelte unter der Woche das gesamte Fahrerfeld an der Strecke, um mit ihnen gemeinsam einige Insektenhotels direkt an der Strecke in Suzuka einzuweihen. Doch nicht nur mit seinem Engagement für die Umwelt machte der frühere Weltmeister zuletzt Schlagzeilen.

Der Deutsche erklärte kürzlich, dass er die Erfahrung am Limit zu fahren, vermisse. Liebäugelt der Motorsport-Star möglicherweise sogar mit einem Comeback auf der Strecke?

Sein ehemaliger Begleiter und heutiger AlphaTauri-Teamchef Franz Tost glaubt nicht an eine Rückkehr ins Auto: "Dass er die Formel 1 vermisst, ist klar. Es wäre tragisch, wenn es nicht so wäre", so der Österreicher gegenüber Sky. "Dass er als Fahrer zurückkommt, wage ich zu bezweifeln. Es gibt 24 Events und ich kann mir schwer vorstellen, dass er sich das noch einmal antut. Aber vielleicht wird er in einer anderen Rolle in der Formel 1 wieder integriert sein. Die Zukunft wird es zeigen."

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Wer die Formel 1 enger verfolgt, weiß: Der GP von Japan ist schon immer das Lieblingsrennen von Sebastian Vettel gewesen. Dementsprechend nah geht es dem Ex-Rennfahrer, als er die Fahrer im FP2 in Suzuka beobachtet.

"Nichts, das mich so ans Limit bringt wie die F1"

Vettel beendete 2022 nach insgesamt 16 Jahren seine Formel-1-Karriere und engagiert sich seitdem in mehreren Projekten, die unter anderem den Schutz der Umwelt zum Ziel haben. Der viermalige Weltmeister erklärte zuletzt jedoch in einem Interview mit dem Red Bulletin: "Ich war sehr gut vorbereitet, als ich diese Entscheidung getroffen habe. Doch ein gewisser unplanbarer Faktor bleibt", so Vettel. "Ich betreibe gern Sport draußen. Stand heute gibt es aber nichts, das mich so ans Limit bringt wie die F1", betonte der 36-Jährige: "Das ist es, was mir am meisten fehlt."

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Mehr zum Autor Max Georg Brand