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Formel 1: Lewis Hamilton muss Mercedes zurück an die Spitze führen

Mercedes in der Krise? "Renn-Tier" Hamilton kann & will es allen beweisen

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Norbert Haug glaubt an weitere WM-Titel von Lewis Hamilton.

Nach einem enttäuschenden Vorjahr möchte Mercedes 2023 wieder um beide WM-Titel mitfahren. Die Eindrücke der Wintertests in Bahrain geben allerdings wenig Grund zur Hoffnung. Doch für Lewis Hamilton ist es die Gelegenheit, seine Kritiker verstummen zu lassen.

Am dritten und letzten Testtag konnte Lewis Hamilton zumindest ein kleines Highlight setzen. Der Mercedes-Superstar steuerte seinen schwarzen Boliden auf Platz zwei. Ein Hoffnungsschimmer für den Saisonstart (am Sonntag, ab 14.30 Uhr LIVE & EXKLUSIV auf Sky Sport F1)?

Denn ansonsten lief die Generalprobe im kleinen Wüstenstaat auf der arabischen Halbinsel alles andere als zufriedenstellend ab für den deutsch-englischen Rennstall. Hamilton und Teamkollege George Russell hatten vor allem mit einem Balance-Problem auf der Hinterachse zu kämpfen. Der W14 brach mit einem instabilen Heck immer wieder am Kurvenscheitel aus. Die Fahrer konnten nicht früh aufs Gas gehen und hatten sichtbar mit dem Auto zu kämpfen.

Auch Zuverlässigkeitsprobleme traten zwischendurch auf, Russell rollte am zweiten Tag mit einem Hydraulik-Problem aus. Am Abend gab es dann eine Art "Krisensitzung", bei dem beide Fahrer, Ersatzpilot Mick Schumacher, Teamchef Toto Wolff und einige Ingenieure zusammenkamen und sich über die Situation austauschten. "Die Sorgenfalten waren tiefer. Die Minen sahen bei allen Beteiligten schon nachdenklich aus", meinte Sky F1-Expertin Sandra Baumgartner im Sky Podcast Backstage Boxengasse.

ZUM DURCHKLICKEN: Die Startnummern der F1-Piloten

  1. Max Verstappen (Red Bull): zwischen 40 und 50 Mio. Euro (Quelle: De Telegraf).
    Image: #1 - Max Verstappen: Seit seinem ersten WM-Triumph 2021 hat er den Anspruch auf die Nummer eins - und schlug sofort zu: ''Wie oft kann man das schon machen? Es ist die beste Zahl.'' Vorher fuhr er mit der 33, die er so schnell nicht wiederhaben will. © Imago
  2. #2 - Logan Sargeant: Formel-1-Rookie Logan Sargeant hätte gerne die Drei gewählt, diese bleibt aber noch für Daniel Ricciardo reserviert. Die Zwei kennt Sargeant noch aus der Formel Renault und "hatte damit eine ziemlich gute Saison".
    Image: #2 - Logan Sargeant: Formel-1-Rookie Logan Sargeant hätte gerne die Drei gewählt, diese bleibt aber noch für Daniel Ricciardo reserviert. Die Zwei kennt Sargeant noch aus der Formel Renault und "hatte damit eine ziemlich gute Saison". © Imago
  3. #4 - Lando Norris: Der 20-jährige Debütant ist wie schon im letzten Jahr der jüngste Starter. Die Geschichte hinter seiner Nummer, die zuletzt von Lewis Hamilton (2013) gefahren wurde, muss erst noch geschrieben werden.
    Image: #4 - Lando Norris: Der Brite wollte eigentlich die 11 oder die 31 wählen. Beide Nummern waren bereits vergeben, so entschied er sich für die 4: "Die Vier war schließlich die beste, vor allem weil sie sehr gut zu meinem Logo passte." © Imago
  4. Pierre Gasly (AlphaTauri): ca. 4,5 Mio. Euro.
    Image: #10 - Pierre Gasly: Der 26-Jährige meinte einmal, keinen persönlichen Bezug zu der Nummer zu haben, holte mit ihr aber die Formula Renault European Championship. Zudem war es die Nummer seines Lieblingsspielers Zinedine Zidane. © Imago
  5. #11 - Sergio Perez: Wie einige Kollegen fuhr der Mexikaner schon als Kart-Pilot mit dieser Startnummer. Einen Hintergrund hat das allerdings nicht. Perez mag die Schnapszahl einfach.
    Image: #11 - Sergio Perez: Wie einige Kollegen fuhr der Mexikaner schon als Kart-Pilot mit dieser Startnummer. Begründet liegt sie in Ivan Zamorano, einem Fußballspieler und Kindheitsidol von Perez, der sie bei Club America trug. © Getty
  6. #14 - Fernando Alonso: Es ist wohl seine Glückszahl: Am 14. Juli 1996 gewinnt er mit 14 Jahren und der Startnummer 14 die Kart-Weltmeisterschaft.
    Image: #14 - Fernando Alonso: Es ist wohl seine Glückszahl: Am 14. Juli 1996 gewinnt er mit 14 Jahren und der Startnummer 14 die Kart-Weltmeisterschaft.  © DPA pa
  7. #16 - Charles Leclerc: Ursprünglich wollte der Monegasse die 7 oder die 10, die allerdings von Raikkönen und Gasly belegt werden. "Danach war ich nicht sehr kreativ, um ehrlich zu sein. Es ist mein Geburtstag. Und 1+6 ist ja 7", witzelte Leclerc.
    Image: #16 - Charles Leclerc: Ursprünglich wollte der Monegasse die sieben oder die zehn, die jedoch bis zur letzten Saison belegt waren. ''Danach war ich nicht sehr kreativ, um ehrlich zu sein. Es ist mein Geburtstag. Und 1+6 ist ja 7'', so Leclerc. © Imago
  8. Lance Stroll (Aston Martin): ca. 9 Mio. Euro .
    Image: #18 - Lance Stroll: Sowohl die Formel 4 als auch die Formel 3 gewann der Kanadier mit der ihm zufällig zugeteilten 18. "Ich bin ein bisschen abergläubisch, nicht sehr, aber solche kleinen Dinge sind mir wichtig. Seitdem bin ich dabei geblieben." © Imago
  9. Bilden in der kommenden Saison eine brisante Fahrerkonstellation: Kevin Magnussen (im Bild) und Nico Hülkenberg.
    Image: #20 - Kevin Magnussen: Seit er 2013 die Formel Renault 3.5 mit der 20 gewann, ging er auch in der Formel 1 in den folgenden Jahren immer mit dieser Nummer an den Start.  © Imago
  10. Nyck de Vries ist nach seinem überragenden F1-Debüt in aller Munde.
    Image: #21 - Nyck de Vries: Warum er die 21 wählte, ist nicht bekannt. Zuletzt nutzte sie Esteban Gutierrez 2016. Mit der 45 gab de Vries sein F1-Debüt in Italien 2022. Die 17 aus der Formel E wird nach Jules Bianchis Tod in der F1 nicht mehr vergeben. © Imago
  11. #22 - Yuki Tsunoda: "Meine Zahl im Kartsport war die 11, aber in der Formel 1 hat die bereits Sergio Perez gewählt. Daher habe ich die Zahl einfach verdoppelt, damit die 22 draus wird", erklärt Tsunoda am Rande der AlphaTauri-Präsentation.
    Image: #22 - Yuki Tsunoda: ''Meine Zahl im Kartsport war die elf, aber in der Formel 1 hat die bereits Sergio Perez gewählt. Daher habe ich die Zahl einfach verdoppelt, damit die 22 daraus wird'', erklärte Tsunoda. © Imago
  12. Alexander Albon
    Image: #23 - Alexander Albon: Er fuhr in seiner Jugend mit der Nummer 46 auf seinem Kart, als Hommage an seinen Kindheitshelden Valentino Rossi, doch als er in die Formel 1 kam, beschloss er, die Zahl zu halbieren, weil er ihn nicht ersetzen könne. © Imago
  13. Guanyu Zhou (Alfa Romeo): ca. 900.000 Euro.
    Image: #24 - Guanyu Zhou: Der erste Chinese in der Formel 1 geht zu Ehren des verunglückten NBA-Superstars Kobe Bryant mit dieser Nummer an den Start. Der Basketballer trug diese in seiner Karriere bei den Los Angeles Lakers ebenfalls. © Imago
  14. #27 - Nico Hülkenberg: Gilles Villeneuve, Ayrton Senna, Alain Prost und andere Legenden - sie alle hatten die 27 schon auf dem Auto. Wieso der "Hulk" sie gewählt hat? "Es ist einfach: Das sind die Daten meines Geburtstages zusammengefügt: 19 und 8."
    Image: #27 - Nico Hülkenberg: Gilles Villeneuve, Ayrton Senna, Alain Prost und andere Legenden - sie alle hatten die 27 schon auf dem Auto. Wieso der "Hulk" sie gewählt hat? "Es ist einfach: Das sind die Daten meines Geburtstages zusammengefügt: 19 und 8." © Imago
  15. Esteban Ocon (Alpine): ca. 4,5 Mio. Euro
    Image: #31 - Esteban Ocon: Er entschied sich für die Nummer 31, weil er mit ihr seinen ersten Titel im Kartsport holte. Damals trug er einen Helm und einen Overall im Michael-Schumacher-Look. © Imago
  16. #44 - Lewis Hamilton: Der Weltmeister fährt nicht mit der Nummer eins, weil er eine besondere Bindung zur 44 hat. Mit ihr gewann er seinen ersten Titel: "Die Nummer 1 hatten alle anderen Champions, aber keiner hatte die 44, die gehört mir."
    Image: #44 - Lewis Hamilton: Der 7-fache Weltmeister hat eine besondere Bindung zur 44. Sie stand auf dem Kennzeichen seines Vaters. Mit ihr gewann er seinen ersten Titel: "Die Nummer eins hatten alle Champions, aber keiner hatte die 44, die gehört mir." © Imago
  17. #55 - Carlos Sainz jr.: Wie der Madrilene auf seine Startnummer kommt, ist schnell erklärt. Und mit einem Blick auf das Trikot kaum zu übersehen. Carlo55ainz spielt gerne mit der Darstellung seines Namens.
    Image: #55 - Carlos Sainz jr.: Wie der Madrilene auf seine Startnummer kommt, ist schnell erklärt. Die 5 ist seine Lieblingszahl, war nur durch Vettel blockiert. Deshalb wählte er die 55. Zudem spielt Carlo55ainz gerne mit der Darstellung seines Namens. © Imago
  18. #63 - George Russell: Bei der 63 handelt es sich um eine "Familien-Nummer", so Russell. Sein Bruder sei früher schon Kart mit ihr gefahren. Er war 2019 der erste Fahrer in der Geschichte der Formel 1, der mit ihr ins Rennen ging.
    Image: #63 - George Russell: Bei der 63 handelt es sich um eine "Familien-Nummer", so Russell. Sein Bruder sei früher schon Kart mit ihr gefahren. Er war 2019 der erste Fahrer in der Geschichte der Formel 1, der mit ihr ins Rennen ging. © DPA pa
  19. Valtteri Bottas (Alfa Romeo): ca. 9 Mio. Euro.
    Image: #77 - Valtteri Bottas: "Erst gab es den Plan, dass wir bei Valtteri Bottas ausprobieren könnten, das 'T' durch eine 7 für einige Designs zu tauschen, aber ich habe es nie wirklich benutzt", so der Finne. Ursprünglich sei die 7 geplant gewesen. © Imago
  20. #81 - Oscar Piastri: Schon in der britischen Formel 4 sowie in der Formel Renault fuhr der Australier mit der 81 auf dem Auto. Dabei soll es auch in der Formel 1 bleiben.
    Image: #81 - Oscar Piastri: Schon in früheren Serien fuhr der Australier mit der 81 auf dem Auto. Er fuhr eine Zeit lang mit der 11, musste diese irgendwann ändern: "Ich weiß nicht, wie ich auf die 81 gekommen bin." © Imago

W14 hat ein Balance-Problem

Die Ergebnisse dieser Gespräche sowie Nachtarbeiten am Auto haben zumindest offenbar zu kleineren Verbesserungen geführt, was auch die Hamilton-Zeit zeigt. Aber zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft eine Lücke. "Es ist klar, dass wir noch an der Pace des Autos arbeiten müssen. Wir werden die Zeit vor dem nächsten Wochenende nutzen, um die gesammelten Daten durchzugehen und versuchen, noch mehr Rundenzeit herauszuholen", erklärte Andrew Shovlin, Technischer Direktor von Mercedes.

Hamilton sprach bereits davon, dass das Team 2023 einen "Berg zu erklimmen" habe. Sky F1-Experte Ralf Schumacher deutete anhand der ersten Eindrücke und Aussagen der Verantwortlichen die Mammutaufgabe an, die auf Hamilton und Russell 2023 zukommen wird: "Bei Mercedes ist der Wurm drin. Das Auto war schwer zu fahren, die Fahrer haben zu kämpfen. Es wird kein einfaches Jahr für Mercedes."

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Ralf Schumacher sieht ein schweres Jahr auf Mercedes und Lewis Hamilton zukommen.

Doch sieht die Lage vor dem Saisonstart wirklich so düster aus? "Die Fahrer klangen nicht so zufrieden, sie stehen nicht da, wo sie eigentlich sein wollen. Dazu gab es die Krisensitzung. Man muss aber ein bisschen vorsichtig sein, man weiß natürlich nicht, wie viel sie noch zurückhalten. Aber eine Krisensitzung ruft man ja nicht einfach so ein. Da scheint etwas nicht zu stimmen", betonte Sky F1-Kommentator Oliver Zwartyes.

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Red Bull und Ferrari zunächst wohl zu stark

In der Tat haben sich die Silberpfeile in den vergangenen Jahren immer wieder als "Weltmeister im Tiefstapeln" hervorgetan und waren bei den Tests vor Saisonstart oftmals weit hinter der Spitze zurück, weil sie sich noch Reserven aufgespart haben. Zudem gibt es auch eine sehr positive Erkenntnis von den Bahrain-Tagen: Das Bouncing-Phänomen auf den Geraden hat der W14 offensichtlich in den Griff bekommen.

Daher sieht Sky F1-Experte Norbert Haug die Situation auch gar nicht so dramatisch. "Ich sehe es nicht so schwarz, wie die Autofarbe es vermuten lässt. Es war schon oft so, dass die als Favoriten nach den Tests dann beim ersten Rennen nicht ganz oben auf dem Podium standen", machte der langjährige Motorsportchef von Mercedes beim Sky F1-Update deutlich.

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Ex-Mercedes-Motorsport-Chef Norbert Haug sieht die aktuelle Situation um Mercedes nicht so schlecht.

Mit Blick auf die WM ist allerdings die große Frage, wo der W14 im Vergleich zur Konkurrenz steht. "Wir sind noch nicht ganz da, wo wir hinwollen, aber es ist eine gute Ausgangsbasis. Wir wissen nicht, wo wir beim Saisonauftakt stehen werden, aber wir werden positiv bleiben und weiterhin das Maximum aus uns herausholen", sagte der siebenfacher Weltmeister Hamilton. Auch Sky F1-Kommentar Sascha Roos meinte optimistisch: "Mercedes hat noch nicht alles gezeigt, sie haben noch die Möglichkeit, schneller zu sein."

Red Bull und Ferrari sind den Silberpfeilen allerdings vorerst wohl zu weit voraus. Statt nach vorne muss die deutsche Nobelmarke wohl auch einen Blick in den Rückspiegel werfen. Aston Martin und Alpine drängen von hinten. "Mercedes ist wohl zunächst drittbeste Kraft. Das lässt sich anhand der Testzeiten sagen. Im Fall von Mercedes muss man aber immer von Siegen sprechen, denn das ist der Anspruch. Mercedes muss da sein, wo die Musik spielt und das ist ganz vorne", meinte Haug zu den Zielvorstellungen.

ZUM DURCHKLICKEN: Die Autos der neuen F1-Saison

  1. Auch der neue Red Bull mit dem Namen RB19 kommt 2023 im klassischen dunkelblau mit den auffälligen Sponsorenlogos daher (Quelle: Instagram/@rebullracing).
    Image: Auch der neue Red Bull mit dem Namen RB19 kommt 2023 im klassischen dunkelblau mit den auffälligen Sponsorenlogos daher (Quelle: Instagram/@rebullracing).
  2. Auch der neue Red Bull mit dem Namen RB19 kommt 2023 im klassischen dunkelblau mit den auffälligen Sponsorenlogos daher (Quelle: Twitter/@rebullracing).
    Image: Auch der neue Red Bull mit dem Namen RB19 kommt 2023 im klassischen dunkelblau mit den auffälligen Sponsorenlogos daher (Quelle: Twitter/@rebullracing).
  3. So sieht der neue Ferrari aus (Bildquelle: Twitter / ScuderiaFerrari).
    Image: So sieht der neue Ferrari aus (Bildquelle: Twitter / ScuderiaFerrari).
  4. So sieht der neue Ferrari aus (Bildquelle: Twitter / ScuderiaFerrari).
    Image: So sieht der neue Ferrari aus (Bildquelle: Twitter / ScuderiaFerrari).
  5. So sieht der neue Mercedes W14 aus. (Bildquelle: Twitter/@MercedesAMGF1)
    Image: So sieht der neue Mercedes W14 aus. (Bildquelle: Twitter/@MercedesAMGF1)
  6. So sieht der neue Mercedes W14 aus. (Bildquelle: Twitter/@MercedesAMGF1)
    Image: So sieht der neue Mercedes W14 aus. (Bildquelle: Twitter/@MercedesAMGF1)
  7. So sieht der neue Alpine A523 aus (Quelle: Twitter/Alpine F1).
    Image: So sieht der neue Alpine A523 aus (Quelle: Twitter/Alpine F1).
  8. So sieht der neue Alpine A523 aus (Quelle: Instagram/Alpine F1).
    Image: So sieht der neue Alpine A523 aus (Quelle: Instagram/Alpine F1).
  9. So sieht der neue McLaren MCL60 aus (Quelle: Twitter/McLaren).
    Image: So sieht der neue McLaren MCL60 aus (Quelle: Twitter/McLaren).
  10. So sieht der neue McLaren MCL60 aus (Quelle: Twitter/McLaren).
    Image: So sieht der neue McLaren MCL60 aus (Quelle: Twitter/McLaren).
  11. So sieht der neue Aston Martin AMR23 aus (Quelle: Twitter/Aston Martin).
    Image: So sieht der neue Aston Martin AMR23 aus (Quelle: Twitter/Aston Martin).
  12. So sieht der neue Aston Martin AMR23 aus (Quelle: Twitter/Aston Martin).
    Image: So sieht der neue Aston Martin AMR23 aus (Quelle: Twitter/Aston Martin).
  13. Der neue Alfa Romeo: Das Rot bleibt, die weiße Farbe aus den letzten Jahren weicht für schwarze Elemente. (Bildquelle: Alfa Romeo F1 Team Stake).
    Image: Der neue Alfa Romeo: Das Rot bleibt, die weiße Farbe aus den letzten Jahren weicht für schwarze Elemente. (Bildquelle: Alfa Romeo F1 Team Stake).
  14. Der neue Alfa Romeo: Das Rot bleibt, die weiße Farbe aus den letzten Jahren weicht für schwarze Elemente. (Bildquelle: Alfa Romeo F1 Team Stake).
    Image: Der neue Alfa Romeo: Das Rot bleibt, die weiße Farbe aus den letzten Jahren weicht für schwarze Elemente. (Bildquelle: Alfa Romeo F1 Team Stake).
  15. Der neue Haas kommt diese Saison nicht nur in weiß daher, sondern größtenteils in schwarz mit weiß-roten Elementen (Quelle: MoneyGram Haas F1 Team).
    Image: Der neue Haas kommt diese Saison nicht nur in weiß daher, sondern größtenteils in schwarz mit weiß-roten Elementen (Quelle: MoneyGram Haas F1 Team).
  16. Der neue Haas kommt diese Saison nicht nur in weiß daher, sondern größtenteils in schwarz mit weiß-roten Elementen (Quelle: MoneyGram Haas F1 Team).
    Image: Der neue Haas kommt diese Saison nicht nur in weiß daher, sondern größtenteils in schwarz mit weiß-roten Elementen (Quelle: MoneyGram Haas F1 Team).
  17. Der neue AlphaTauri AT04 (Quelle: Twitter/Scuderia AlphaTauri).
    Image: Der neue AlphaTauri AT04 (Quelle: Twitter/Scuderia AlphaTauri).
  18. Der neue AlphaTauri AT04 (Quelle: Twitter/Scuderia AlphaTauri).
    Image: Der neue AlphaTauri AT04 (Quelle: Twitter/Scuderia AlphaTauri).
  19. Der neue Williams FW45 (Quelle: Instagram/Williams Racing).
    Image: Der neue Williams FW45 (Quelle: Instagram/Williams Racing).
  20. Der neue Williams FW45 (Quelle: Instagram/Williams Racing).
    Image: Der neue Williams FW45 (Quelle: Instagram/Williams Racing).

Mercedes muss auf Upgrades hoffen

Der große Mercedes-Trumpf heißt 2023 wohl wieder Entwicklung. Denn bereits im Vorjahr hat der einstige Seriensieger gezeigt, dass sie einen Rückstand zu Saisonbeginn im Verlauf des Jahres wettmachen können. Beim vorletzten Saisonlauf fuhren Russell und Hamilton einen dominanten Doppelerfolg in Brasilien ein und unterstrichen die Comeback-Qualitäten des Teams. Besonders die Upgrades brachten das Team nach vorne.

"Wenn man sich den Rennkalender anschaut, sieht man, dass in den ersten zweieinhalb, drei Monaten auch nur fünf Rennen auf dem Plan stehen. Am Saisonende stehen dann im gleichen Zeitraum zehn oder elf Rennen an. Diese Meisterschaft kann kein Team am Saisonbeginn gewinnen. Diese Saison wird zur Mitte hin und ganz am Ende entschieden", stellte auch Russell am Sky Mikrofon klar.

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Mercedes-Pilot George Russell spricht über die neue Saison mit vielen Rennen und die Entwicklung des neuen Autos.

Ein anfänglicher Rückstand ist noch aufzuholen, vor allem mit einer qualitativ so starken Fahrerpaarung wie mit Hamilton und Russell bei Mercedes. Denn die Piloten können mit ihrem Feedback viel dazu beitragen, die Probleme schnell zu beheben. "Natürlich würden wir gerne schon in Bahrain um den Sieg mitfahren und am Ende ganz oben stehen. Viel wichtiger ist aber, dass wir ein Auto haben, das wir entwickeln können, um im weiteren Saisonverlauf voll da zu sein. Da gibt es dann die Big Points", so Russell.

Dafür muss das Team vor allem zunächst das eigene Auto verstehen. Das Vorjahr hat bei bestimmten Rennen gezeigt, dass der Mercedes sehr gut funktionieren kann. "Allerdings ist das Fenster, in denen er das tut, sehr klein. Kleine Veränderungen rund um das Auto haben einen großen Einfluss auf die Performance. Es muss alles zusammenkommen, damit Mercedes seine PS optimal auf die Straße bekommt", so Zwartyes.

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Hamilton kann sich nun beweisen

Gefragt ist vor allem auch Hamilton. Denn der 38-Jährige hat nun die Chance zu beweisen, dass er auch ein Team, das sich seit längerer Zeit in einer Schwächephase befindet, aus dieser herausführen kann. "Es wird viel Arbeit auf ihn zukommen und er ist im Team dabei besonders gefragt. Mit seiner Erfahrung muss er Lösungen finden. Er muss das Team mitreißen und er wird dies auch mit viel Leidenschaft tun", ist sich Zwartyes sicher.

An der Einstellung wird es dabei nicht scheitern, ist sich Haug, der zusammen mit Hamilton bei McLaren-Mercedes 2008 den WM-Titel feierte, sicher: "Bei der Motivation mache ich mir beim Renn-Tier Lewis Hamilton keine Sorgen. Er glaubt an sich. Was ihm guttut, ist, dass er einen sehr starken Teamkollegen hat. Die werden sich gegenseitig aneinander messen. Und das bringt das gesamte Team voran."

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Mick Schumacher spricht im Sky Interview über die Unterschiede seines neuen Rennstalls Mercedes zu seinem alten Team Haas. Außerdem spricht er über die Zusammenarbeit zu den beiden Fahrern Lewis Hamilton und George Russell.

Das große Ziel des Briten ist und bleibt der achte WM-Titel, dieser würde ihn zum alleinigen Rekordweltmeister machen. Hamilton hat nun die Chance, seine Klasse aus in einer schwierigen Situation unter Beweis zu stellen. Eine Situation, die er so noch nicht kennt. Und wenn es 2023 nicht mit der Meisterschaft klappt, wird er nach Einschätzung der Experten seinen auslaufenden Vertrag definitiv noch einmal verlängern, um erneut anzugreifen. Denn der Brite sprüht vor Elan.

Die Saison werden Hamilton und Mercedes auf keinen Fall abschenken. Im Zweifel wird der Fokus frühzeitig auf 2024 gelegt. Aufgrund der Position in der Konstrukteurs-WM sowie der Entwicklungsstrafe gegen Red Bull hat Mercedes bei den Top-Teams die besten Möglichkeiten und Voraussetzungen, große Sprünge nach vorne zu machen und damit auch wieder große Highlights zu setzen.

Mehr zum Autor Peer Kuni

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