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Formel 1 in Barcelona: Verstappen unantastbar - Hülkenberg überrascht

Verstappen unantastbar - Hülkenberg überrascht in FP2

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Mit der drittbesten Zeit im zweiten Training darf sich Nico Hülkenberg durchaus Hoffnungen auf Punkte beim Großen Preis von Barcelona machen. Weltmeister Max Verstappen kann sich weiterhin nur selbst schlagen.

Max Verstappen untermauert im Training seine Favoritenstellung für den Großen Preis von Spanien.

Die Konkurrenz rüstet auf, doch Max Verstappen regiert unbeeindruckt weiter: Der Formel-1-Weltmeister und sein Red-Bull-Team haben dem Update-Feuerwerk der Konkurrenz im freien Training zum Großen Preis von Spanien getrotzt. Der souveräne WM-Spitzenreiter aus den Niederlanden setzte am Freitag in 1:13,907 Minuten die Tagesbestzeit vor Lokalmatador Fernando Alonso (Aston Martin/+0,170 Sekunden), der seinen ersten Grand-Prix-Sieg seit zehn Jahren anvisiert.

Dritter wurde überraschend der Emmericher Nico Hülkenberg im Haas (+0,270) - allem Anschein nach dank leerem Tank bei seiner besten Runde. Verstappens Teamkollege und erster WM-Verfolger Sergio Perez, der bereits 39 Punkte zurückliegt, kam nicht über Rang vier (+0,312) hinaus. Der Mexikaner dürfte in dieser Form weiteren Boden auf den Dominator aus den Niederlanden verlieren.

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Russell beklagt Hüpfen an seinem Auto

Sieben der zehn Teams brachten neue Teile mit an den Circuit de Barcelona-Catalunya, allen voran für Mercedes und Ferrari sollte die Rückkehr auf eine klassische Rennstrecke zu einem Härtetest werden - nach den ersten Erkenntnissen ist der große Wurf ausgeblieben. Ferrari-Star Charles Leclerc wurde Sechster, dahinter reihte sich sein spanischer Teamkollege Carlos Sainz ein. "Es ist kein riesiger Schritt, aber es öffnet uns die Tür, um in eine neue Richtung zu gehen", räumte Ferrari-Teamchef Fred Vasseur ein.

Das Mercedes-Duo George Russell und Lewis Hamilton belegte die Ränge acht und elf im engen Verfolgerfeld. Besonders Russell beklagte mehrfach, dass sein W14 bei hoher Geschwindigkeit hüpfte.

Die Fahrer testeten zeitweise einen Reifen-Prototypen, der ab dem Großen Preis von Großbritannien im Juli dann auch im Rennen zum Einsatz kommen wird. Wohl auch deswegen sind die Zeiten mit Vorsicht zu genießen. Alle Karten auf den Tisch kommen im Qualifying am Samstag (16.00 Uhr/Sky) und erst recht im Rennen (Sonntag, 15.00 Uhr/Sky und Youtube-Kanal von Sky Sport DE). Verstappen hat beim siebten Grand Prix des Jahres den Vorteil eines frischen Motors.

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Pole Position von großer Bedeutung

Die Pole Position ist in Barcelona besonders wertvoll. In den 32 bisherigen Rennen auf dem Circuit de Catalunya startete der spätere Sieger 23-mal von Rang eins. Glaubt man Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko, wird das Rennen aber an anderer Stelle entschieden. "Die Reifen über die halbe Distanz zu bringen, wird die wesentliche Aufgabe sein. Wir werden vielleicht zwei oder sogar drei Stopps sehen", erklärte der Österreicher bei Sky: "Der Fahrer muss die Balance aus Speed und Reifenbelastung schaffen." Und darin, betonte Marko stolz, sei Verstappen ein Meister.

Die Charakteristik der Strecke vor den Toren Barcelonas hat sich gegenüber den vergangenen Jahren verändert. Die Schikane vor der Zielkurve wird nicht mehr genutzt. Stattdessen geht es wie bereits bis 2006 durch zwei schnelle Rechtskurven auf die mehr als einen Kilometer lange Start-Ziel-Gerade. Dadurch steigen allerdings auch die Anforderungen an das Material, insbesondere der linke Vorderreifen und die Radaufhängung sind betroffen.

SID

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