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Formel 1: Alonso fällt aus den Punkten - Vettel rückt vor auf Platz sieben

Alonso nach Haas-Protest bestraft - mehr Punkte für Vettel

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In-Race Video: Stroll & Alonso mit heftigem Abflug

Formel-1-Pilot Sebastian Vettel im Aston Martin ist nach einem Protest des Haas-Rennstalls gegen Fernando Alonso beim Großen Preis der USA auf Platz sieben vorgerückt.

Der Spanier im Alpine erhielt nach Rennende in Austin eine nachträglich ausgesprochenen Durchfahrtsstrafe, kassierte dadurch 30 Strafsekunden und rutschte aus den Punkten auf Platz 15. Neben Vettel rückten auch Kevin Magnussen (von 9 auf 8), Yuki Tsunoda (von 10 auf 9) und Esteban Ocon (von 11 auf 10).

Alpine kündigt ebenfalls Protest an

Alpine beanstandete allerdings die Zulässigkeit des Haas-Protests. "Das Team handelte fair und war der Ansicht, dass das Auto nach Fernandos Vorfall mit Lance Stroll in Runde 22 des Rennens, bei dem sich der rechte Außenspiegel infolge des von Stroll verursachten Unfallschadens vom Chassis löste, strukturell sicher blieb", führte Alonsos Rennstall am Montag an. Der Motorsport-Weltverband FIA habe demnach während des Rennens das Auto des Spaniers auch nicht als unsicher eingestuft.

"Das Team ist außerdem der Ansicht, dass der Protest 24 Minuten nach Ablauf der festgelegten Frist eingereicht wurde und daher die Strafe nicht hätte angenommen werden dürfen", schrieb das französische Team weiter.

Haas hatte ebenfalls gegen Red-Bull-Pilot Sergio Perez protestiert, der aber freigesprochen wurde.

Das Team von Mick Schumacher hatte sowohl Perez als auch Alonso beschuldigt, mit durch Schäden unsicheren Autos gefahren zu sein. Die Rennstewards zählten in einem über zweistündigen Verfahren auch die Rennleitung in Austin an, da während des Rennens trotz mehrmaliger Haas-Hinweise keine Warn-Flagge ausgegeben worden war.

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Alonso crasht mit Stroll

Alonso war demnach zu lange mit einem kaputten rechten Seitenspiegel gefahren. Der Spiegel war beim Crash mit Lance Stroll im Aston Martin kaputtgegangen, als der Spanier mit hoher Geschwindigkeit aufgefahren war. Beim anschließenden Boxenstopp war nur der Frontflügel getauscht worden, der Spiegel wurde nicht beachtet. Der Außenspiegel war später dann abgebrochen - in dem Moment als Alonso den Schweden Kevin Magnussen im Haas überholen wollte.

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Das Auto von Perez war bereits in der Anfangsphase beschädigt worden, Red Bull selbst hatte darauf hingewiesen und klargemacht, dass keine weiteren Teile mehr abbrechen konnten.

dpa

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