Verstappen, Hamilton und Co. müssen für Superlizenz zahlen
Wie vor jeder neuen Saison in der Formel 1 müssen alle Piloten eine Gebühr für ihre Superlizenz zahlen. Max Verstappen muss dabei erneut tief in die Tasche greifen.
13.03.2025 | 14:53 Uhr
Ohne diese Superlizenz dürfen die F1-Stars nicht an den Rennen der Motorsport-Königsklasse teilnehmen. Die FIA nimmt für die F1-Führerscheine der 20 Piloten insgesamt fast sechs Millionen Euro ein.
Jeder der 20 Fahrer zahlt dabei für 2025 pauschal eine Antrittsgebühr in Höhe von 11.453 Euro. Im Vorjahr betrug diese noch 1.053 Euro weniger. Hinzukommen Kosten von 2.313 Euro für jeden eingefahrenen WM-Punkt, der 2024 erzielt wurde. Auch diese Summer ist um 213 Euro höher als noch im vergangenen Jahr. Die Meisterschaftsposition spielt dabei keine Rolle.
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Weltmeister Max Verstappen muss 1.022,234 Euro zahlen und ist damit der einzige Pilot, der die Millionen-Marke knackt. In der Vorsaison musste der Niederländer noch 1.217,900 Euro hinlegen. Damals hatte Verstappen nach seinem Rekordjahr 2023 575 WM-Punkte eingefahren, im vergangenen Jahr waren es 437.
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Mit Lando Norris, Charles Leclerc, Oscar Piastri, Carlos Sainz, George Russell und Lewis Hamilton müssen sechs weitere F1-Stars über eine halbe Million Euro für ihre Superlizenz 2025 zahlen. Das Rookie-Quartett Kimi Antonelli, Jack Doohan, Isack Hadjar und Gabriel Bortoleto muss hingegen jeweils nur die pauschale Antrittsgebühr von 11.453 Euro überweisen.
Insgesamt zahlen die 20 F1-Stars zusammen 5.941,180 Million Euro. Auch die F1-Teams müssen anhand ihrer Erfolge in 2024 Startgebühren für die neue Saison zahlen. Zusammengerechnet sind das fast 25 Millionen Euro. McLaren muss mit 6.115,429 Millionen Euro dabei am meisten zahlen, Sauber mit 707,399 Euro am wenigstens.
Die Gebühren für die Superlizenz sind im Concorde Agreement festgeschrieben. Das Abkommen regelt die Verteilung kommerziellen Einnahmen, Preisgelder sowie eben auch die Gebühren. Diese stellen dabei nicht nur Verwaltungskosten dar, sondern werden auch zur Deckelung für Betriebs- und Sicherheitskosten verwendet.
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