Max Verstappens Renningenieur Gianpiero Lambiase vor dem Absprung bei Red Bull
Lange stand er Max Verstappen als Renningenieur eng zu Seite. Nun steht Gianpiero Lambiase als nächste große Personalie bei Red Bull vor dem Absprung.
28.12.2025 | 21:05 Uhr
Der 45-Jährige verhandelt laut diversen Medienberichten mit Aston Martin und Williams.
Der Renningenieur des vierfachen Weltmeisters will den Rennstall offenbar verlassen!
Lambiase ist bereits seit dem ersten Rennen Verstappens für Red Bull im Jahr 2016 sein Mann an der Boxenmauer. Doch in dieser abgelaufenen Saison 2025 verpasste der englisch-italienische Techniker, der beim Rennstall durch seine Erfolge ein hohes Ansehen hat, die Rennwochenende in Österreich und Belgien aus persönlichen Gründen.
In dieser Abwesenheit liegt wohl auch der Abgangswunsch begründet. Lambiase wolle seine Verpflichtungen an der Strecke und somit auch die Reisebelastung verringern. Eine Zukunft in der Formel 1 hat der erfahrene Funktionär weiterhin: Diverse Teams buhlen um eine Verpflichtung des Verstappen-Freunds.
Aston Martin winkt - auch Williams interessiert
So unter anderem auch Aston Martin: Der Rennstall von Lawrence Stroll hat mit Adrian Newey bereits ein weiteres Red-Bull-Urgestein verpflichtet und zum Teamchef gemacht - eine lukrative Position im Management soll laut The Race auch Lambiase nach Silverstone lotsen.
Es wäre ein Aufeinandertreffen alter Bekannter, aber auch ein Signal an Verstappen: Der Superstar findet immer mehr vertraute Namen bei Aston Martin vor. Ein Wink mit dem Zaunpfahl von Besitzer Lawrence Stroll, der den entthronten Champion sicherlich gerne in naher Zukunft in Grün sehen würde.
Lambiase begann seine Karriere in der Formel 1 2005 bei Jordan und verblieb beim Team aus Silverstone bis weit in die Force-India-Ära hinein: Der Rennstall, der heute auf den Namen Aston Martin hört, wenn auch in schwer weiterentwickelter Form.
Doch das Team um Newey hat Mitbewerber: Auch Williams scheint Interesse an Lambiase zu zeigen, laut Motorsport.com habe es bereits Gespräche gegeben. Die genaue Zukunft der bekannten Stimme aus dem Boxenfunk bleibt zunächst ungeklärt.
Mehr zum Autor Malte Göttlinger
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