Lange Zeit hatten sich in der der abgelaufenen Saison hartnäckige Gerüchte gehalten, dass der vierfache Weltmeister mit einem Wechsel zum deutschen Autohersteller liebäugelt, bevor es zu den umfassenden Änderungen in 2026 kommt. Tagelang gab es zu Saisonbeginn immer wieder neue Berichte über den möglichen Deal, was im Juli durch den Sardinien-"Vorfall" nur noch intensiviert worden war.
MERCEDES 🇩🇪
Name: Mercedes-AMG Petronas Formula One Team
Gründungsjahr: 2010
Unternehmenssitz: Brackley, Großbritannien
Vorgänger: Tyrrell, British American Racing, Honda Racing F1, Brawn GP
Fahrer: George Russell (GBR), Kimi Antonelli (ITA)
Testfahrer: Valtteri Bottas (FIN)
So waren die Yachten von Verstappen und Wolff zeitgleich in der Nähe der italienischen Insel gesichtet worden, was die Gerüchteküche so richtig zum Brodeln brachte. Wie der 28-Jährige nun berichtete, hatte er sich tatsächlich mit dem Mercedes-Boss getroffen.
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Nach vier Titeln in Folge ist die WM-Serie von Max Verstappen vorbei. Der Niederländer verpasst seinen fünften Titel um zwei Punkte. Das sagt der Red-Bull-Pilot nach dem großen Finale in Abu Dhabi.
"Oh schei**"
"Ich mag Sardinien, er mag Sardinien ... Als ich ankam, dachte ich: 'Oh schei**'", äußerte der Red-Bull-Pilot, dem bereits bewusst war, für was die Bilder des gemeinsamen Treffens in den Medien sorgen würden. "Ich habe zwar klar gesagt, dass ich bei Red Bull bleibe, aber dass Toto und ich im Urlaub mit unseren Booten ganz nah beieinander waren, hat nicht wirklich geholfen", erklärte Verstappen und schilderte anschließend, wie es weitergegangen war: "Ich winkte ihm zu, wir gingen zusammen Mittag essen, die Kinder spielten zusammen. Wenn man dort ist, redet man über viele Dinge neben der Formel 1.
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Laut dem Niederländer ist das Verhältnis der beiden, das insbesondere in der nervenaufreibenden Saison 2021 und dem Final-Thriller zwischen Verstappen und Lewis Hamilton in Mitleidenschaft gezogen worden war, mittlerweile wieder ein gutes: "Seit Abu Dhabi 2021 ist viel passiert, wir verstehen uns viel besser. Man kann viele nette Gespräche mit ihm und Susie (Wolffs Frau, Anm. d. Red.) führen."
Letztlich sorgte Verstappen noch im Sommer für ein Ende der Gerüchte und verkündete, dass er auch im nächsten Jahr definitiv für Red Bull fahren wird.