Max Verstappen möchte an Sim-Racing-Event teilnehmen - Trotz Imola-Rennen!
Fährt Verstappen zwei Rennen an einem Wochenende?
17.05.2024 | 21:04 Uhr
Dass Max Verstappen ein großer Fan des virtuellen Motorsports ist, ist bereits länger bekannt. Nun möchte der Weltmeister trotz des Rennens in Imola an einem virtuellen Rennen teilnehmen - wenn es der Zeitplan zulässt.
Die Rennstrecke in Imola ist ein traditionsreicher Kurs und bei Fahrern sowie Fans gleichermaßen beliebt. Trotzdem gibt es für den amtierenden Weltmeister Max Verstappen ein weiteres Motorsport-Highlight an diesem Wochenende, auf das der Red-Bull-Star nur ungerne verzichten möchte: Die 24 Stunden vom Nürburgring - im Simulator "iRacing".
Bereits seit Jahren ist der Niederländer ein großer Fan des sogenannten Sim-Racings und verbringt auch abseits von der Rennstrecke viel Zeit hinter dem Lenkrad. Regelmäßig streamt der 26-Jährige seine Rennen auf der Simulator-Plattform "iRacing" live im Internet. Dabei ist Verstappen auch Mitglied in einem Rennteam, die an den meisten der großen Online-Events teilnehmen - oft gemeinsam mit dem Superstar.
Imola und Nürburgring an einem Wochenende?
Sogar zu den Rennwochenenden der Formel 1 nimmt Verstappen sein Simulator-Equipment mit. Zum Großen Preis der Emilia Romagna in Imola (Rennen am Sonntag, 15:00 live und exklusiv auf Sky) hat er neue Ausstattung dabei und möchte diese gerne offenbar gerne testen. Denn von Samstag auf Sonntag finden online die 24 Stunden am Nürburgring statt, auch Verstappens "iRacing"-Team "Redline" ist am Start.
Vier Fahrer teilen sich ein virtuelles Auto - genug Zeit für Verstappen, möglicherweise einen Rennstint zu übernehmen: "[Ich habe] zwischen zwei und vier Stunden Zeit, wenn ich es machen sollte. Es hängt ein bisschen davon ab, wie es mit der Zeit funktioniert", so Verstappen am Donnerstag.
Sim-Rennen für Verstappen Freizeitaktivität
"Du musst pünktlich ins Bett kommen und deine Stunden Schlaf bekommen, um am Sonntag gut ausgeruht zu sein. Man kann niemandem vorschreiben, was sie an einem Samstagabend machen. Die Leute können essen gehen, verrückte Dinge tun", so der WM-Führende weiter. Zu verrückt findet Verstappen seine mögliche Teilnahme insgesamt aber nicht: "Es ist meine Freizeit und ich bin professionell genug, um für mich selbst zu entscheiden was okay und nicht okay ist:"
Die mäßige Leistung des Red Bulls, der mit neuen Teilen ausgestattet ist und Verstappen in beiden Trainings am Freitag Probleme bereitete, könnte bei der Entscheidung möglicherweise eine Rolle spielen.
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