Juan Pablo Montoya rät Verstappen zu Wechsel zu Aston Martin
Ex-F1-Star Montoya hat sich mit Spekulationen zur Zukunft von Max Verstappen zu Wort gemeldet. Der Kolumbianer prophezeit Verstappen ein unablehnbares Angebot - jedoch nicht von Mercedes.
03.04.2025 | 20:51 Uhr
Seit mehr als einem Jahr kursieren Gerüchte über einen möglichen Red-Bull-Abschied von Max Verstappen. McLaren-Boss Zak Brown hatte zuletzt gemutmaßt, dass der vierfache Weltmeister zu Mercedes wechseln wird.
Nun hat sich der ehemalige F1-Pilot Juan Pablo Montoya mit Spekulationen zur Zukunft des Niederländers zu Wort gemeldet. Laut Montoya werde ein anderes Team Verstappen anheuern: Aston Martin. Gerüchte über ein Ein-Milliarden-Dollar-Angebot des britischen Rennstalls hatte Red Bull im vergangenen Jahr zurückgewiesen.
"Ich glaube, Max wird von Aston Martin ein Angebot bekommen, das er nicht ausschlagen kann", sagt Montoya gegenüber Vision4Sport. Ein wenig Zeit räumt der Ex-Profi Verstappen jedoch noch ein.
Neue Regularien könnten Red-Bull-Aus von Verstappen beschleunigen
In der kommenden Saison führt die Formel 1 neue Regularien ein, die wohl auch Verstappen in seinem Red-Bull-Boliden auf die Bewährungsprobe stellen werden. "Wenn Red Bull im ersten Jahr Probleme hat, würde es mich nicht wundern, wenn Max nach dem dritten Rennen bereits woanders unterschrieben hat", sagt Montoya.
Ein weiterer Grund für eine Zukunft von Verstappen bei Aston Martin könnte Adrian Newey sein. Der Ingenieur war lange bei Red Bull tätig - ist mittlerweile jedoch beim britischen Team. "Wäre ich an seiner Stelle, würde ich zu Aston Martin gehen. Mercedes wäre zwar auch eine Option, aber Aston ist mit Adrian und Honda die logischere Wahl - alles, womit er bisher gewonnen hat, ist dort", sagt Montoya.
Vertrag bei Red Bull läuft noch bis 2028
Verstappens Vertrag bei Red Bull läuft noch bis 2028. Ein früherer Exit ist jedoch möglich, wie Red-Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko im Rahmen des Sprint-Qualifyings in China am Sky Mikrofon bestätigte: "Es gibt Performance-Klauseln und wenn wir ihm das nicht hinstellen können, wird das schwierig werden."
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