Formel 1 News: Qualifying-Ausfall in Sotschi droht - die Optionen
Quali-Ausfall in Sotschi droht! Diese zwei Optionen wären möglich
25.09.2021 | 13:37 Uhr
Dem Formel-1-Zirkus droht am Wochenende ein Regenchaos in Sotschi. Besonders am Samstag soll es extreme Niederschläge geben, die das Qualifying zum Wackeln bringen. Kann nicht gefahren werden, stehen zwei Optionen zur Verfügung. Sky Sport klärt auf.
Am Samstag wird es in Sotschi an der Schwarzmeer-Küste ungemütlich. Für den gesamten Tag sind viele Wolken und teils starke Niederschläge mit Windböen angekündigt. Während des 3. Trainings und des Qualifyings ist eine Regenwahrscheinlichkeit von über 80 Prozent angesagt. Es droht eine extrem nasse Fahrbahn, was besonders im Sotschi Autodrom ein größeres Problem darstellt.
Da die Strecke weitestgehend sehr flach ist, können die Niederschläge nicht so gut und nur sehr langsam ablaufen. Auf der Fahrbahn herrschen somit nicht unerhebliche gefährliche Verhältnisse für Fahrer und Autos. Bereits im Laufe des Freitags war während und zwischen den beiden Trainingssessions immer wieder zu hören, dass die Gefahr einer Absage des Qualifyings am Samstag durchaus bestehe. Doch was passiert, wenn es wirklich soweit kommen sollte?
Zwei Varianten bei Quali-Absage am Samstag
Variante 1: Kann das Qualifying am Samstag nicht stattfinden, könnte es Sonntagvormittag vor dem Rennen nachgeholt werden, um die Startaufstellung zu ermitteln. Letztmals war dies 2019 beim GP von Japan in Suzuka der Fall. Da die Wetteraussichten für den Sonntag etwas besser aussehen - allerdings immer noch unbeständig - ist dies auch für Sotschi eine (vage) Option.
Variante 2: Sollte das Qualifying weder am Samstag noch am Sonntag stattfinden können, würde sich die Startaufstellung nach den Ergebnissen des 2. Freien Trainings richten. Deshalb war auch am Freitag zu sehen, dass die Piloten bereits im Training auf der Strecke gepusht und versucht haben, eine gute Zeit bzw. Platzierung einzufahren. Am besten ist dies Valtteri Bottas und Lewis Hamilton gelungen, die in diesem Fall von der ersten Reihe aus starten würden. Da Charles Leclerc (Ferrari) und Max Verstappen (Red Bull) ihren vierten Motor der Saison einsetzen, müssen beide vom Ende des Feldes aus starten. Ihre Zeit in FP2 ist damit irrelevant.
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So sieht die Startaufstellung für das Rennen aus, sollte kein Qualifying mehr gefahren werden
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