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Formel 1: Leclerc sichert sich Pole Position in Austin beim GP der USA

Leclerc holt Austin-Pole - Zuversicht bei Red Bull trotz Verstappen-Patzer

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Weltmeister Max Verstappen verpasst die Pole um buchstäbliche Zentimeter: Die Track-Limits verhindern die Startposition eins für den Niederländer. Ferrari-Pilot Charles Leclerc ist der Nutznießer.

Charles Leclerc startet beim Großen Preis der USA in Austin von der Pole Position. Weltmeister Max Verstappen belegte Platz sechs, nachdem seine Bestzeit gestrichen wurde.

Max Verstappen ging ans Limit - und schoss dabei über das Ziel hinaus. Ein seltener Fehler in der letzten schnellen Runde hat dem dreimaligen Formel-1-Weltmeister die Pole Position beim Großen Preis der USA in Austin/Texas gekostet. Während der Red-Bull-Star frustriert seinen Helm vom Kopf nahm und nicht glücklich über Startplatz sechs wirkte, herrschte bei Charles Leclerc und Ferrari großer Jubel.

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Der Monegasse sorgte im Qualifying am Freitag in 1:34,723 Minuten für die Bestzeit und startet im Rennen am Sonntag (ab 19:30 Uhr LIVE und EXKLUSIV auf Sky Sport F1) zum 21. Mal von Startplatz eins in ein Formel-1-Rennen. In der laufenden Saison ist es für Leclerc die dritte Pole. "Ich liebe diese Strecke. Wir hatten schon ein gutes erstes Training, das Auto hat sich sehr gut angefühlt. Ich bin sehr glücklich über die Pole", sagte Leclerc.

Zweiter hinter Leclerc wurde der Brite Lando Norris im McLaren, der in seinem 100. Rennen in der Königsklasse auf ein Top-Ergebnis hoffen kann. Rekordweltmeister Lewis Hamilton im Mercedes belegte Rang drei. Verstappen hatte sich zum Ende von Q3 an Leclerc vorbeigeschoben. Weil der Niederländer aber die Streckenbegrenzung überquerte, zählte die Bestzeit nicht.

Die Ergebnisse des Qualifyings zum GP der USA in Austin

  1. Die Top 10 des Qualifyings zum GP der USA in Austin.
    Image: Die Top 10 des Qualifyings zum GP der USA in Austin. © Sky
  2. Die Plätze 11 bis 20 beim Qualifying zum GP der USA in Austin.
    Image: Die Plätze 11 bis 20 beim Qualifying zum GP der USA in Austin. © Sky

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Hülkenberg scheitert bereits in Q1

Nico Hülkenberg, dessen Haas-Team mit einem großen Update und einer Speziallackierung am Wagen zum Heimrennen angereist ist, belegte nur den enttäuschenden Startplatz 16.

Der Emmericher schied bereits im ersten Qualifying-Abschnitt aus - und war entsprechend unzufrieden. "Mist. Käse. Es hätte so viel mehr gehen können. Es ist mega frustrierend", sagte Hülkenberg, dessen zweite Runde vom Verkehr ausgebremst wurde, bei Sky: "Es war ein unglückliches Timing und Pech."

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Nico Hülkenberg ist mit seinem Ergebnis im Qualifying von Austin nicht zufrieden. Im Sky Interview sucht er Erklärungen für den nicht zufriedenstellen Rennverlauf.

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Verstappen hatte sich vor zwei Wochen in Katar vorzeitig den dritten WM-Titel gesichert, nachdem die Konstrukteurs-WM bereits zugunsten von Red Bull entschieden war. In Austin, dem zweiten von drei US-Gastspielen des Jahres, peilt er eigentlich seinen 50. Formel-1-Erfolg der Karriere an. Zuvor steht am Sonntag das Sprintrennen (ab 23:00 Uhr LIVE und EXKLUSIV auf Sky Sport F1) an. Die Startreihenfolge für den Sprint wird am Samstagabend (19.30 LIVE und EXKLUSIV auf Sky Sport F1) ermittelt.

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Dr. Marko glaubt an Verstappen-Aufholjagd

Unmöglich ist das Unterfangen trotz Startplatz sechs nicht. "Das Auto hat sich nicht verhalten, wie es Max gerne gehabt hätte. Die starken Bodenwellen haben uns stärker irritiert als unsere Gegner", sagte Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko: "Vom sechsten Platz wird es schwer, aber es ist nicht unmöglich. Der Reifenverschleiß ist unsere Stärke."

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Red Bull-Teamchef Dr. Helmut Marko spricht über die Gründe, weshalb das Qualifying in Austin nicht wie gewohnt reibungslos verlief und selbst Weltmeister Max Verstappen nur von Platz fünf aus starten muss.

Der Start in die intensive Schlussphase der Saison - an den kommenden beiden Wochenenden folgen Rennen in Mexiko und Brasilien - war Verstappen zuvor geglückt. Im einzigen freien Training lag Verstappen vorn. Der Abstand zu den Verfolgern war aber schon da überschaubar, entsprechend vorsichtig fiel die Prognose fürs Qualifying aus.

Ins Q3 schafften es Verstappen, Leclerc und die weiteren Top-Fahrer problemlos. Leclerc sorgte für die erste Referenzzeit und gab die Führung nicht mehr ab. Verstappen leistete sich im finalen Versuch erst einen Verbremser in der ersten Kurve, dann folgte ein weiterer, folgenreicher Patzer.

dpa

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