Formel 1 in Japan: Fahrer bekommen "Kuss"-Pokal

Pokal küssen mal anders! Rennsieger bekommen spektakuläre Trophäe

Sebastian Vettel küsste zu seiner aktiven Zeit gerne die Pokale.
Image: Sebastian Vettel küsste zu seiner aktiven Zeit gerne die Pokale.  © DPA pa

Pokale küssen? Das machen Gewinner gerne mal. Nach dem Japan-GP werden sie sogar direkt dazu aufgefordert. Der Grund ist eine spektakuläre Innovation.

Die Liebe zu Gegenständen wird gerne auch mal mit einem Augenzwinkern bedacht. Schließlich ist das nichts alltägliches. Die Leidenschaft von Sportlern zu Pokalen als echte Liebe zu bezeichnen, ist vielleicht eine Spur übertrieben. Dennoch dürfte diese Beziehung zwischen Formel-1-Fahrer und Siegertrophäe in Japan am Sonntag eine neue Stufe erreichen. Der Grund ist eine kuriose Innovation.

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Wenn (wahrscheinlich) Max Verstappen am Sonntag den Siegerpokal in den japanischen Himmel recken wird, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass er dieser Trophäe auch mal einen Schmatzer aufdrückt. Das machen viele der Sieger und ist nichts Ungewöhnliches. Doch an diesem Wochenende werden die Fahrer explizit dazu aufgefordert!

Erst der Kuss, dann die Landesfarben

Lenovo, der Titelsponsor des Rennens, hat nämlich den weltweit ersten interaktiven "Kusspokal" entwickelt. Dieser ist so programmiert, dass er in den Landesfarben des jeweiligen Küssers erstrahlt, wenn dieser eine bestimmte Stelle der Trophäe küsst.

"Als führendes Technologieunternehmen sahen wir uns vor die Herausforderung gestellt, eine Möglichkeit zu finden, intelligentere Technologie in die Trophäen einzubauen, um das Erlebnis auf dem Podium zu verbessern", sagt Philip Marchington, Executive Creative Director of Corporate Marketing bei Lenovo.

Das Objekt der Begierde wurde zusammen mit der Design-Agentur Pininfarina entwickelt, verfügt über einen "Kiss me spot", eine komplexe Anordnung von Hochleistungslichtern, die alle möglichen Nationalflaggen der siegreichen Fahrer anzeigen können und lässt sich kabellos aufladen.

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Mehr zum Autor Max Georg Brand

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