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Formel 1: Bericht: Mick Schumacher könnte Rennserie wechseln - Wolff äußert sich

Steigt Mick aus dem Formelsport aus? Wolff reagiert am Sky Mikro

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Das wäre Mick Schumachers mögliches neues Auto in der WEC.

Vorerst kein Formelsport mehr? Mick Schumacher könnte einem Bericht zufolge ins Sportwagenprogramm eines französischen Herstellers wechseln. Das hieße auch: Er würde wohl in Le Mans starten.

Mick Schumacher könnte einen Medienbericht zufolge nach dieser Saison aus der Formel 1 zunächst aussteigen. Wie das Fachmagazin Motorsport aktuell schrieb, könnte der 24 Jahre alte Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher in der kommenden Saison zum Sportwagen-Programm von Renault-Tochter Alpine wechseln. Mick Schumacher würde dann unter anderem bei den legendären 24 Stunden von Le Mans antreten. Managerin Sabine Kehm wollte sich auf dpa-Anfrage nicht zu den Spekulationen äußern.

Klar ist, dass die Chancen auf eine Rückkehr in ein Stammcockpit der Formel 1 derzeit sehr gering sind. Die meisten Plätze sind mittlerweile schon vergeben. Gehandelt wurde immer wieder ein mögliches Engagement bei Williams, wo der amerikanische Debütant Logan Sargeant zu kämpfen hat. Jüngst aber stellte sein Teamchef James Vowles klar, dass es keine Verhandlungen mit anderen Fahrern gebe.

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Die Menschen der Formel 1. Fahrer, Teamchefs und Experten. Exklusiv und ausführlich im Gespräch mit Peter Hardenacke. In dieser Episode: Mick Schumacher.

Wolff: Schumacher kann Ersatzfahrer bleiben

Aktuell ist Mick Schumacher als Ersatzpilot beim deutschen Werksrennstall Mercedes angestellt, die Verträge der beiden Stammfahrer Lewis Hamilton und George Russell wurden unlängst auch verlängert. "Es wäre aber dennoch sehr schade, wenn die Formel 1 den Mick verlieren würde", erkläre Mercedes-Teamchef Toto Wolff gegenüber Sky in Singapur am Freitag. Allerdings stellte der Wiener auch klar, dass Schumacher bei den Silberpfeilen Ersatzfahrer bleiben könne, sofern ein anderes Engagement das zulasse.

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Gerüchten zufolge könnte Mick Schumacher die Formel 1 im nächsten Jahr verlassen. Sein jetziger Teamchef Toto Wolff äußert sich wie folgt dazu.

"Es ist egal, in welcher Phase eines Lebens man ist, man hat nie Sicherheit, dass es so klappt, wie man sich das vorstellt", hatte Mick Schumacher jüngst in einem Gespräch der Deutschen Presse-Agentur gesagt. "Natürlich macht man sich Gedanken, was mache ich, wenn es nicht klappt?", hatte er auf eine entsprechende Frage geantwortet.

Wie auto, motor und sport mit Verweis auf das Schwestermagazin Motorsport aktuell schrieb, soll das Alpine-Management um Sportchef Bruno Famin bereits Kontakt zu Schumacher und seinem Management aufgenommen haben. Angeblich stünden die Chancen gar nicht schlecht, dass er als einer der Stammfahrer in den Kader rücken könnte.

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Mick Schumacher könnte Gerüchten zufolge ins Sportwagenprogramm eines französischen Herstellers wechseln. Ein Schritt, der aus Sicht von Timo Glock durchaus Sinn ergeben würde.

Glock zu Schumacher-Zukunft: WEC würde Sinn machen

Sky Experte Timo Glock sieht darin für Mick Schumacher eine sinnvolle Alternative zur Formel 1. "Es macht Sinn. Er muss sich eine Rennserie aussuchen, in der die Autos auch dementsprechend schnell sind und von der Technik ähnlich zur Formel 1. Natürlich gäbe es auch die Indycar-Serie in Amerika, aber dann hätte man den Fuß nicht mehr hier in der Formel 1, sondern man müsste den kompletten Fokus nach Amerika legen. Von daher würde die WEC (FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft, Anm. d. Red.) mit diesen Autos am Ende Sinn machen. Aber mal abwarten, was passiert."

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