Charles Leclerc gewinnt Abschlusstraining in Monaco

Leclerc dominiert weiter in Monaco - Verstappen kommt näher

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Während Lando Norris (fast) sein gesamtes Fahrer-Kollegium beleidigt, übt sich Max Verstappen nicht im Schnell-, sondern Langsam-Fahren. Charles Leclerc tut das Gegenteil und ist der Schnellste im 3. Freien Training in Monaco.

Charles Leclerc hat das Abschlusstraining zum Großen Preis von Monaco dominiert und wirkt bereit für den Kampf um die wichtigste Pole Position des Jahres.

Der Ferrari-Pilot drehte am Samstagmittag in den Straßen seiner Heimat in 1:11,369 Minuten die schnellste Runde, dies will Leclerc im Qualifying am Nachmittag (16.00 Uhr/Sky) wiederholen - der erste Startplatz ist nirgends so wichtig wie auf dem engen Stadtkurs.

Damit darf Leclerc weiter auf seinen Premierensieg beim Heimrennen hoffen, noch nie hat er hier gewonnen, weder in der Formel 1, noch in den Nachwuchsklassen. Am Samstagmittag fuhr der 26-Jährige lange Zeit in einer eigenen Liga, spät in der Session kam Weltmeister Max Verstappen im Red Bull immerhin noch auf zwei Zehntelsekunden heran.

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Hamilton überzeugt erneut

Es folgten Mercedes-Pilot Lewis Hamilton und Oscar Piastri im McLaren, dessen zuletzt so starker Teamkollege Lando Norris landete auf dem achten Platz. Nico Hülkenberg im Haas zeigte sich im Vergleich zu den Freitags-Trainings leicht verbessert und holte Platz 13.

Mit Blick auf Verstappens Chancen sollte auch an diesem Wochenende ein Urteil wohl nicht zu früh fallen. Im ersten Sektor hoch zum Casino war er schnellster Mann im Feld, in den beiden weiteren Abschnitten verlor er stets Zeit - und schickte kryptische Nachrichten an seinen Kommandostand.

"Ich weiß, wo ich Zeit gewinnen könnte, aber das ist nicht möglich. Wir wissen warum", sagte er. Möglich, dass Red Bull zum Qualifying noch entscheidende Änderungen vornimmt. Es wäre nicht das erste Mal, dass die Weltmeister pünktlich zur Zeitenjagd ihr Tempo finden.

SID

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