Eberl gibt nach Hoeneß-Aussagen klares Bayern-Bekenntnis

Max Eberl hat sich nach den kontroversen Aussagen von Uli Hoeneß kämpferisch und emotional gezeigt.

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Max Eberl stand in den vergangenen Wochen wie keine andere Person beim FC Bayern im Kreuzfeuer. Es gab sogar Gerüchte, er würde den Rekordmeister verlassen wollen. Das verneint der Sportvorstand jetzt mit einer emotionalen Kampfansage.

Bayerns Sportvorstand gab ein emotionales Bekenntnis zum Rekordmeister ab.

"Mein Herz ist hier. Ich habe never ever daran gedacht, hier hinzuschmeißen, weil dafür habe ich viel zu viel noch vor. Ich möchte nicht bei Bayern München arbeiten, sondern ich möchte mit Bayern München erfolgreich sein. Das ist das, wofür ich jeden Tag aufstehe, das ist das, wofür ich jeden Tag kämpfe, wofür ich brenne", sagte Eberl vor dem Bundesligaspiel am Samstag (18.30 Uhr/Sky Sport) gegen den Hamburger SV.

Über seine persönlichen Gefühle wollte der 51-Jährige am Freitag allerdings nicht sprechen. "Das bleibt bei mir", so Eberl. Darüber könne jeder "debattieren, wie er möchte. Ich weiß, wie ich bin, ich weiß, wie hartnäckig ich auch bin, um Dinge umzusetzen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Deswegen bin ich hier." Er tue alles "mit Leidenschaft. Ich musste in meinem Leben immer kämpfen."

Hoeneß bezeichnete Eberl als "ziemlich empfindlich"

Ehrenpräsident Hoeneß hatte Eberl am Sonntag im Sport1-Doppelpass als "ziemlich empfindlich" bezeichnet. Der Sportvorstand habe "so seine Probleme, Aufgaben auf mehrere Schultern zu verteilen."

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In den vergangenen Tagen und Wochen wurde der Transfersommer des FC Bayern kontrovers diskutiert. Wurde gut oder schlecht gearbeitet? Sportvorstand Max Eberl hat dazu eine klare Meinung.

Zusammen mit Trainer Vincent Kompany und Sportdirektor Christoph Freund sage er immer, "wenn Themen um uns herum irgendwann ausgelutscht sind: Und jetzt Fußball", betonte Eberl auf die Frage zu Hoeneß und ergänzte: "Wir haben eine Transferperiode hinter uns gebracht, in der wir viele Dinge umgesetzt haben unter den Vorgaben, die wir hatten. Wir haben den Kader kleiner gemacht, wir haben Transferüberschuss erzielt, wir haben Gehalt eingespart, wir haben sehr, sehr gute Qualität gefunden, wir haben einen Kader, mit dem wir sehr, sehr happy sind, wir haben Platz für Talente geschaffen."

Dies zähle "am langen Ende für mich und und uns. Und jetzt geht es wirklich um Fußball und um nichts anderes mehr."

SID

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