Alexander Zverev scheitert in Buenos Aires im Viertelfiale

Deutschlands Tennisstar Alexander Zverev ist bei der ersten Station nach der bitteren Finalniederlage von Melbourne im Viertelfinale ausgeschieden.

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Alexander Zverev ist raus! Der Weltranglisten-Zweite, Nummer eins der Setzliste des Turniers, verlor überraschend im Viertelfinale des ATP 250er Turniers von Buenos Aires (Argentinien) gegen Lokalmatador Francisco Cerundolo.

Der topgesetzte 27-Jährige unterlag beim Sandplatzturnier in Buenos Aires bei schwierigen Wetterbedingungen Lokalmatador Francisco Cerundolo 6:3, 3:6, 2:6. In der kommenden Woche geht es für Zverev in Rio de Janeiro ebenfalls auf Sand weiter.

Nach der Niederlage beschwerte sich Zverev über die Zuschauer. "Ich liebe Argentinien. Aber das Problem ist, dass das Publikum nicht weiß, wie man sich während eines Spiel benimmt", sagte der Hamburger, der schon im Spiel auf Provokationen von den Rängen eingegangen war und "ein wenig Respekt vor den Spielern" eingefordert hatte.

Regen und Wind hatten den Spieltag in Buenos Aires mehrfach unterbrochen und das abschließende Duell des Tages erst verzögert starten lassen. Bei anhaltend windigen Bedingungen fand Zverev auf dem feuchten Sandbelag anschließend zunächst gut in die Partie, verlor aber zunehmend den Faden. Nach 2:12 Stunden besiegelte ein Return des Deutschen, der im argentinischen Nachthimmel landete, schließlich die Niederlage.

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Zverev peilt Sieg bei French Open an

Mit dem Sandplatzturnier zum Auftakt des Golden Swing war Zverev schon zweieinhalb Wochen nach der Dreisatzniederlage gegen den Weltranglistenersten Jannik Sinner im Endspiel der Australian Open sehr früh auf Sand gewechselt - auch im Hinblick auf die French Open (25. Mai bis 8. Juni). Dort soll es endlich mit einem Triumph bei einem der vier wichtigsten Turniere klappen.

Mit dem 500er-Turnier in Brasilien will sich Zverev weitere Matchpraxis auf seinem Lieblingsbelag verschaffen. Im März geht es dann aber für die Masters in Miami und Indian Wells vorerst auf den Hartplatz zurück, ehe die europäische Sandsaison startet.

SID

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