Nuri Sahin fühlt sich in der Krise nicht von den BVB-Spielern im Stich gelassen

Inmitten der Dortmunder Misere prasselt nicht nur auf den Trainer herbe Kritik ein, sondern auch auf die schwarz-gelben Profis. Zu oft lieferten jene in dieser Saison enttäuschende Leistungen ab.

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Nuri Sahin ist nicht der Meinung, dass ihn einzelne Spieler in der aktuellen Krise des BVB im Stich gelassen hat und stellt sich auch weiterhin vor seine Mannschaft.

Kämpfen die BVB-Profis für Nuri Sahin?

Vor seinem womöglich letzten Spiel als Trainer von Borussia Dortmund bemühte sich Nuri Sahin um Gelassenheit. (Job-Endspiel für Sahin!) "Ich spüre keinen Druck", behauptete der BVB-Coach vor dem Champions-League-Spiel am Dienstag (21:00 Uhr im Liveticker auf skysport.de) beim FC Bologna. Die Krise mache "ein bisschen was" mit ihm, gab er zwar zu, "aber ich lege mich nicht in die Ecke."

Nach drei Niederlagen zum Wiederbeginn der Bundesliga und dem Abrutschen auf Platz zehn droht Sahin das Aus, die Dortmunder Führungsetage hat ihre Treueschwüre mit einer recht kurzen Frist versehen. "Es gilt sehr kurzfristig Bologna und nichts anderes", sagte Sport-Geschäftsführer Lars Ricken und forderte "Siege und Erfolgserlebnisse".

In der Königsklasse Selbstvertrauen tanken

Sahin setzt auf die Champions League, in der der BVB im Gegensatz zur Bundesliga bislang überwiegend starke Leistungen gezeigt hat. "Die Sterne stehen hier besser für uns", meinte er, "wir stehen sehr gut da und wollen uns für die Top acht qualifizieren."

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BVB-Trainer Nuri Sahin spricht auf der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Gruppenspiel in Bologna über den Druck, der vor dem, von den Medien angepriesenen, ‚Endspiel‘ auf ihm liegt.

Vor allem aber will er sich in der Königsklasse "das Momentum holen" und es mit in die Bundesliga nehmen. Trotz aller Kritik nach den vergangenen Pleiten an seinen Spielern betonte Sahin: "Ich habe nicht das Gefühl, dass mich irgendein Spieler im Stich gelassen hat." Dafür sei er "viel zu viel Mensch".

SID

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