Bayer-Boss Fernando Carro attackiert Max Eberl vom FC Bayern scharf und entschuldigt sich

Nach scharfer Carro-Attacke gegen Eberl: Bayer-Boss entschuldigt sich

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Geschäftsführer Fernando Carro von Bayer Leverkusen ist nach seiner scharfen Kritik an Sportvorstand Max Eberl vom deutschen Rekordmeister Bayern München zurückgerudert.

Bayer-Boss Fernando Carro hat Max Eberl auf einem Leverkusener Fanklubtreff scharf attackiert und sich nun für seine Aussagen entschuldigt.

Noch vor dem Auftakt in die neue Saison sind bereits die ersten verbalen Giftpfeile zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen geflogen. Nachdem die ausgebliebene PR-Reise ins Ausland der Leverkusener für Unmut beim Rekordmeister sorgte, erhitzte die Personalie Jonathan Tah explizit das Gemüt von Fernando Carro, der Eberl für das Transfer-Wirrwarr um den DFB-Star scharf kritisierte und verlauten ließ, dass er "nichts, absolut nichts" vom FCB-Sportvorstand halten würde.

Nun hat der Geschäftsführer des Double-Sieger allerdings etwas zurückgerudert und sich für seine Verbalattacke entschuldigt. "Ich bin ein emotionaler Mensch. Die Aussagen zu Max Eberl habe ich in einem informellen Austausch mit Bayer-Fans getätigt. Dass sie in dieser Form aufgegriffen und multipliziert werden, war nicht beabsichtigt. Das ändert aber auch nichts mehr an der Aussage, für die ich mich hiermit entschuldige", sagte Carro der Bild-Zeitung.

Bayer-Boss Fernando Carro hat sich für seinen verbalen Angriff auf Bayern-Sportvorstand Max Eberl entschuldigt.
Image: Bayer-Boss Fernando Carro hat sich für seinen verbalen Angriff auf Bayern-Sportvorstand Max Eberl entschuldigt.  © Imago

Wende bei Tah?

Tah ist sich - wie Sky berichtete - bereits seit geraumer Zeit mündlich mit dem FC Bayern über den Transfer einig und hat auch bei den Bayer-Verantwortlichen seinen Wechselwunsch hinterlegt. Die Bayern hatten zwischenzeitlich zwar eine von Leverkusen gesetzte Frist für Tah verstreichen lassen, kürzlich aber die Abgänge von Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt zu Manchester United bekanntgegeben.

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Zudem hatte sich Eberl mit dem Double-Sieger mündlich auf den Transfer von Tah für ein 30-Millionen-Euro-Paket geeinigt, dennoch ist der 28-Jährige immer noch in Leverkusen. So wollen die Bayern nach Sky Informationen aufgrund von neuen Entwicklungen keine 30 Millionen Euro mehr bezahlen, die der Aufsichtsrat zudem auch noch nicht genehmigt hatte.

Das Hin und Her hatte Carro dabei zu den scharfen Aussagen verleitet.

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