VfL Wolfsburg - 1. FC Köln; Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfL Wolfsburg - 1. FC Köln. Bundesliga.

Volkswagen ArenaZuschauer28.917.

VfL Wolfsburg 3

  • M Amoura (42. minute)
  • L Majer (65. minute)
  • M Arnold (99. minute)

1. FC Köln 3

  • L Waldschmidt (5. minute)
  • Í Jóhannesson (91. minute)
  • J Kaminski (104. minute)

Live-Kommentar

Der Bundesliga-Samstag ist damit natürlich noch nicht zu Ende. Es steht ja noch das Topspiel auf dem Programm. Die Bayern empfangen den HSV, Spielstart ist 18:30 Uhr. Bis dahin und noch einen schönen Abend.

Der Ausblick: Köln muss kommenden Samstag erneut auswärts ran, im Topspiel ist man dann beim RB zu Gast, Die Wölfe spielen einen Tag später im Abendspiel beim BVB.

Langsam nimmt die Tabelle Konturen an, an der Ausgangssituation für beide Teams hat sich nichts geändert. Die FC steht auf Platz 2 hinter dem BVB mit sieben Zählern, bleibt weiter ungeschlagen. Die Wölfe befinden sich, ebenfalls ungeschlagen und mit fünf Punkten, in Lauerstellung (7.). 

Das war ja mal dramatisch. Der FC ging in Führung, Wolfsburg glich aus. In der zweiten Hälfte liefs umgekehrt. Zweimal fiel der Ausgleich eigentlich unverdient. Vor allem in der zweiten Hälfte war die Partie sehr zerfahren, war mehrfach unterbrochen. Dafür entschädigte dann aber die 14-minütige Nachspielzeit, in der die Wölfe erneut vorlegten, ehe ein Last-Minute-Treffer der Gäste für eine gerechte Punkteteilung sorgte. 

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Schlusspfiff!

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Tooor! Wolfsburg - KÖLN 3:3. Da isser, der Lucky Punch. Großartig gespielt von Köln, das auch in der letzten Minute der Nachspielzeit nicht nachgibt. Köln kombiniert sich links fein durch, bis Johannesson aus dem Halbfeld zum Torraum flankt. Famos holt Ache den Ball per Kopf runter und legt am Torraum PERFEKT für Kaminski auf, der mit dem ersten Kontakt abschließt und Grabara überrascht! Was für ein Drama, was für eine Schlussphase!

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Vorlage Ragnar Ache

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Der VfL hat sich jetzt weit zurückgezogen. Köln hofft auf den Lucky Punch!

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Knapp vier Minuten hat der FC jetzt noch. 

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Tooor! WOLFSBURG - Köln 3:2. Ganz schön clever. Als der Schiedsrichter nicht hinschaut, legt Arnold den Ball noch einmal einen guten Meter zurück - für die bessere Schussdistanz. Dadurch stimmt natürlich auch der Mauerabstand nicht mehr, die gesamte Statik der Situation verändert sich. Dann schickt er den Ball mit dem linken Fuß in den Winkel des Torhüterecks. Lang und länger wurde der Ball. Schwäbe ohne Chance. Ein Geniestreich von Maxi Arnold!

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Wird das die letzte Chance der Partie? Lindström holt drei Meter vor dem Strafraum, halblinks, noch einen Freistoß für den VfL heraus.

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Es wird Sie kaum überraschen, dass alle anderen Spiele heute natürlich längst beendet sind. 

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Eine Ecke von Arnold wird geklärt und Köln kann kontern. El Mala treibt den Ball durch die linke Halbspur, wird dann aber vor dem endgültigen Durchbruch durch eine famose Grätsche von Maehle ausgebremst. Ganz starke Abwehraktion. 

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Damit war jetzt nicht mehr unbedingt zu rechnen. Anderseits, als der Ausgleich der Wölfe fiel, fiel der ja praktisch auch aus heiterem Himmel. Aber El Mala, der hat mit zwei Aktionen schon richtig eingeschlagen. 

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Tooor! Wolfsburg - KÖLN 2:2. Der späte Ausgleich! 98 Prozent des Treffers gehören El Mala. Abschlag Grabara, den bekommen die Wölfe über den zweiten Ball noch unter Kontrolle. Aber als ein Aufbaupass von Souza abgefangen wird, gehts blitzschnell und die Hausherren können nicht mehr reparieren. El Mala wird die linke Seite runtergeschickt und marschiert bis zur Grundlinie. Auf der Grundlinie zieht er dann nach innen und keiner kann ihn aufhalten. Und seinen Kurzpass auf Johannesson zur Torraumlinie verwertet dieser mit dem ersten Kontakt wohlüberlegt ins lange Eck!

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Vorlage Said El Mala

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14 Minuten gibts obendrauf. Das wundert keinen Menschen.

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Für den sich mit Oberschenkelproblemen plagenden Wimmer steht nun Daghim auf dem Feld. 

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Skov Olsen macht für Jesper Lindström Platz.

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Grabara kassiert Gelb wegen Zeitspiels.

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Nächster Wölfewechsel. Majer macht für Seelt Platz. 

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Johannesson kassiert eine Gelbe wegen Meckerns.

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Als die Kölner jetzt angreifen, fällt der Ball am Ende eher zufällig Bülter vor die Füße. Der hält einfach mal aus 25 Metern drauf, aber mit diesem mittigen Flachschuss kann er Grabara nicht vor unlösbare Probleme stellen. Hinter die Kette kommt der FC gar nicht mehr. 

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Da hat El Mala mal gezeigt, was er kann, aus dem linken Halbfeld dribbelt er sich bis tief in den Strafraum, erst als er abschließen will, wird er von Arnold zur Ecke geblockt. Die Ecke mündet dann in ein Kölner Offensivfoul. Aber wichtiger war die Szene von El Mala - Arnolds Rettungstat kam im allerletzten Moment. 

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Wenn der Ball in dieser Phase im Spiel ist, wird Köln etwas aktiver, die Wölfe ziehen sich ein wenig zurück. Solche Lücken wie in der ersten Hälfte bieten die Gastgeber jetzt aber nicht mehr preis.

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Köln wechselt derweil offensiv. Für Lund kommt Ache in die Partie. 

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So schwach die Wölfe über weite Strecken der ersten Hälfte waren, mittlerweile ist die Führung verdient. Hinter dem Wolfsburger Tor macht sich Eriksen für einen Einsatz bereit. 

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Schöner, rasanter Konter der Wölfe, das geht durchs linke Halbfeld, Pejcinovic versucht es dann mit einem gefühlvollen halbhohen Ball an den langen Pfosten, wo Skov Olsen schon durchgelaufen war. Aber Schwäbe wirft sich in den Flankenball - erfolgreich. Rettung in höchster Not. 

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Freistoß Wolfsburg vom linken Strafraumeck. So fiel der Ausgleichstreffer. Arnold schlägt den Ball zum langen Pfosten, wo Skov Olsen unglaublich frei zum Abschluss kommt, den Ball volley erwischt. Mit einer glänzenden Reaktion kann Schwäbe den kontrolliert parieren! Skov Olsen hatte ja schon in der ersten Hälfte so eine Riesenchance frei vor Schwäbe. Dem fehlt heute nur ein bisschen Schussglück.

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Ungelogen, alle 30 Sekunden ertönt ein Pfiff. Ob jetzt wegen eines Freistoßes oder wegen eines Wechsels. Puh.

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Schmied im Mittelfeld überhart gegen Wimmer mit einem sehr späten Einsatz. Gibt Gelb und die nächste Unterbrechung. 

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Und bei den Gästen muss der angeschlagene van den Berg - nach dem Foul eben von Majer - runter, Florian Kainz kommt rein.

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Geht für Amoura wegen Oberschenkelproblemen nicht weiter. Für ihn übernimmt Pejcinovic, der ebenso wie El Mala auf der Gegenseite in der Länderspielpause mit der deutschen U21 unterwegs war. 

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Auf der Kölner Bank sieht Ron-Robert Zieler Gelb wegen Meckerns.

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Amoura sitzt auf dem Rasen und zeigt an, dass er der Behandlung bedarf. Wow, das Spiel schleppt sich gerade von Unterbrechung zu Unterbrechung. Die Nachspielzeit wird garantiert zweistellig. 

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Majer kassiert Gelb nach einem robusten Einsatz gegen van den Berg. Erste Verwarnung in einer ziemlich fairen Partie. 

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Und plötzlich steht der VfL auf Platz 2 hinter dem BVB, der FC ist auf Platz 5 zurückgefallen. 

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Tooor! WOLFSBURG - Köln 2:1. Köln wechselt und Wolfsburg schießt das Tor. War mal ein wirklich feiner Angriff nach Ballgewinn im Gegenpressing fast unmittelbar vor dem Kölner Strafraum. Skov Olsen schickt Maehle auf rechts hinter die Kette, der passt flach von der Grundlinie an die Torraumlinie, wo Majer nur noch den Fuß dranhalten muss. 

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Vorlage Joakim Mæhle

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Außerdem kommt Alessio Castro-Montes für Thielmann.

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Damit erst gar kein Spielfluss aufkommt, gibts jetzt erst einmal Wechsel. Für Schleuderkönig Sebulonsen kommt Said El Mala, der zuletzt bei der deutschen U21 erfolgreich im Einsatz war. 

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Es gab die Rauchunterbrechung, jetzt den Fünf-Minuten-Stopp wegen eines VAR-Eingriffs. Das wird sich nachher ganz schön läppern. Sind wir schon mal bei sieben Minuten Extratime.

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Aha! Als Dankert zurückkommt, zeigt er an: Foul von Schmied an Wimmer. Es geht weiter mit einem Freistoß für den VfL. Es kommt auch eine Durchsage von Dankert in dieser Hinsicht. "Es lag ein Stoß gegen den Spieler Wimmer vor." Und das geben die Bilder auch durchaus her, hatte also nichts mit Torschütze Bülter zu tun.

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Vielleicht funktioniert die kalibrierte Linie in Köln nicht und Dankert soll es anhand der Bilder entscheiden? 

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Oder es gibt technische Probleme in Köln. 120 Sekunden sind für einen VAR-Eingriff ganz schön lange. Dann macht Dankert ein Zeichen, er begibt sich selbst zum Monitor! Komisch, schließlich geht es doch um die Frage, ob Bülter im Abseits stand oder nicht?!

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Scheint dann doch nicht so einfach gewesen zu sein, es dauert eine ganze Weile mit dem VAR. 

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Gehen die Kölner wieder in Führung? Johannesson führt den Freistoß von der linken Strafraumseite - linker Fuß - aus, halbhoch, Bülter hält im Zentrum nur noch den Fuß dran, trifft. Aber die Fahne geht sofort hoch. Da wird der VAR noch ein Auge draufwerfen. Aber da schienen gleich drei Kölner zu früh gestartet zu sein. Warten wir mal ab.

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Vielleicht kommt der FC ja über einen Standard wieder ins Spiel. Freistoß.

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Die Kölner starten etwas passiv in die zweiten 45 Minuten. 25 Prozent Ballbesitz lassen Böses ahnen. Die Wölfe spielen jetzt auch nicht die Sterne vom Himmel, aber entwickeln doch langsam einen gewissen Druck.

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Die Ecke von der rechten Seite spielt Arnold wieder scharf, diesmal läuft Amoura zum kurzen Pfosten und wuchtet den Ball Richtung Tor, diesmal ist ein Abwehrkopf dazwischen, die nächste Ecke folgt sogleich. Ein Offensivfoul beendet die Szene.

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Die Wölfe scheinen an die erste Hälfte nahtlos anknüpfen zu wollen. Man kontrolliert weiter die Begegnung, setzt sich am Strafraum fest, schließlich flankt Arnold von der linken Seite zum langen Pfosten, Lund klärt zur Ecke. 

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Aber der Rauch muss halt ganz aus dem Innenraum raus, damit der VAR richtig arbeiten kann. Das ist hiermit geschehen. Die Partie läuft wieder. 

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Aber die Unterbrechung wird diesmal sicherlich nicht zu lange dauern, denn der Rauch verzieht sich doch recht schnell.

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Die Wölfe dagegen sind unverändert in die zweite Hälfte gestartet. Kaum ist die Partie wieder gestartet, kommt es zu einer weiteren Unterbrechung. In der Wolfsburger Kurve wurden Rauchtöpfe gezündet. Schwere grüne Rauchschwaden lassen das Spielfeld in den betroffenen Bereichen nicht mehr erkennen. 

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Die zweite Hälfte hat begonnen!

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Die Gäste wechseln zur Pause. Johannesson kommt für Waldschmidt.

Der FC erwischte den besseren Start, schien den VfL ein Stück weit zu überrumpeln. Die frühe Führung der Gäste war folgerichtig. Auch eine Gewitterunterbrechung änderte zunächst nicht viel, der VfL tat sich weiter sehr schwer. Bis ein Standard zum Dosenöffner wurde. Der Pausenpfiff kam für Köln zum richtigen Zeitpunkt.

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Aber vor der Pause wird es damit nichts mehr. Dankert pfeift zur Halbzeit.

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Mit dem Ausgleichstreffer hat das Wolfsburger Spiel an Tempo gewonnen, die Seiten werden schneller gewechselt, die Pässe sind schärfer geworden. Langsam werden die Gäste mal wieder einen Zahn zulegen müssen.

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Zwei Minuten gibts obendrauf.

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Da war Köln in der Defensive erstmals überhaupt in der Partie so richtig offen. Skov Olsen hätte den eigentlich machen müssen. 

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Und fast hätten die Wölfe das Spiel binnen Sekunden gedreht. Amoura wird durch die linke Halbspur geschickt und kann den Ball vor dem Strafraum behaupten. Auf der rechten Seite ist Skov Olsen mitgelaufen, der dann auch mustergültig bedient wird mit einem Flachpass. Der Mittelfeldspieler hat dann halbrechts im Strafraum nur noch Schwäbe vor sich, schlenzt aufs lange Eck ... und verpasst nur um Zentimeter. 

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Tooor! WOLFSBURG - Köln 1:1. Arnold übernimmt den Freistoß von links. Schlägt den Ball scharf zum langen Pfosten. Dort kommt Amoura aus vier Metern frei zum Kopfball. Nix zu halten für Schwäbe! Aber Sie wissen alles über die Kölner Verteidigung, wenn ich Ihnen verrate, dass ausgerechnet der Kleinste hier das Kopfballtor erzielt ...

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Vorlage Maximilian Arnold

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Freistoß Wolfsburg von der linken Strafraumseite, Wimmer und Arnold stehen bereit. 

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Mittlerweile hat Wolfsburg die Gäste beim Ballbesitz zwar überflügelt, aber Torgefahr strahlen die Offensivaktikonen noch nicht aus. Allerdings setzt man sich jetzt erstmals dauerhaft am Angriffsdrittel fest. 

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Die Wölfe kommen durchs Zentrum, Arnold steckt zentral auf Majer weiter, der etwas zu lange braucht, als er endlich abdrückt, wird er zur Ecke geblockt. Alles etwas zäh, etwas langsam, ausrechenbar. Gut nachvollziehbar, warum Wolfsburg einen Ideengeber nachverpflichtet hat. Und dass der heute auch noch zum Einsatz kommt, wird immer wahrscheinlicher. 

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Zusammenspiel von Souza und Wimmer über die linke Seite, das dauert alles sehr lang, so dass sich die Abwehr immer wieder formieren kann. Die Flanke Wimmers wird letztlich von van den Berg zur Ecke geklärt. Und aus der entsteht dann auch nicht viel.

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Und vor allem kommt überhaupt kein Tempo auf, die Partie ist ständig unterbrochen. Den Kölnern kanns recht sein. 

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Eine ganze Reihe von Einwürfen durch Sebulonsen, alle auf Strafraumhöhe. Müssen die Wölfe wie Standards verteidigen, so weit, wie Sebulonsen den Ball werfen kann. Dadurch wird das Spiel etwas statisch. 

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Wechselgedanken bei den Wölfen nehmen anscheinend konkrete Formen an. Simonis wird wohl demnächst personelle Konsequenzen ziehen.

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So richtig kommen die Wölfe nicht in Schwung, der xG-Wert der Gastgeber liegt bei 0,07, das passt 15-mal in den der Kölner!

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Trickreicher Ansatzversuch bei einer Ecke der Wölfe, Arnold spielt von links flach auf den kurzen Pfosten, ganz sauber bekommt der FC das nicht geklärt, der Ball fällt vor dem Strafraum zentral Maehle vor die Füße, der seinen Direktversuch jedoch deutlich verzieht. 

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Nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld kann der VfL zunächst klären, den Abpraller zieht Lund aber aus 26 Metern sofort aufs Tor, schöner Vollspannversuch. Sicherheitshalber fliegt Grabara, aber er muss nicht eingreifen, weil der Ball einen halben Meter über den Kasten fliegt. 

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Ob Simonis die Zeit genutzt hat? Jedenfalls hat sich am Spielbild nicht viel geändert. Die Wölfe sind bemüht, die Geißbockelf steht aber gut und spielt weiter sehr clever.

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Jetzt kann die Partie fortgesetzt werden, die Uhr wurde zurückgestellt, gibts bei der Nachspielzeit nachher doch nix zu lachen. Die Sonne ist sogar herausgekommen, so wie das eben regnete, hätte man eher gedacht, die Sonne geht hier nie wieder auf. 

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Gab dazu auch schon eine Durchsage, das Spiel soll fortgesetzt werden, sobald das Gewitter weg ist. Das kommt jetzt nicht völlig überraschend. Vorläufig läuft die Spieluhr weiter. Damit wir bei der Verkündigung der Nachspielzeit alle was zu lachen haben. 

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Die Unterbrechung gibt der Partie so ein bisschen Klubweltmeisterschaftsflair.

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Gerade kommt die Durchsage durch, dass es Schlag 16:05 Uhr weitergehen soll. Es ist aber durchaus mit weiteren Gewittern zu rechnen, sagen die Wetterapps.

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15:53 Uhr: Tja, das hätte man nun deutlich weitschweifiger ausführen können. Denn die Partie ist unterbrochen wegen einer Gewitterzelle, die sich über dem Stadion eingenistet hat. Dankert schickt beide Teams in die Kabinen. Dazu regnet es wie aus Eimern. So wie die Partie bisher lief, ist das eindeutig ein Vorteil für den VfL. Dem FC nutzt diese Unterbrechung mal gerade gar nichts.

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Da der VfL nun gerade bemüht ist, über Ballbesitz besser ins Spiel zu kommen, haben wir Zeit und können ruhig mal würdigen, dass der FC in der Livetabelle nun die Tabellenführung übernommen.

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Als die Wölfe jetzt einen neuen Angriffsversuch starten, sieht man, wie eng Köln die Räume macht, ganz schwer da vorne, für den VfL Anspielstationen zu finden. Da könnte sich der VfL ruhig auch mal was abschauen. 

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60 Prozent Ballbesitz für die Gäste in der Anfangsphase, 5:1 Abschlüsse hübschen diesen Wert weiter auf. Wer ist hier eigentlich der Aufsteiger?

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Nächste gute Gelegenheit der Gäste. Eigentlich hatten die Wölfe alle Zeit der Welt, dennoch kann ein völlig freier Waldschmidt auf der rechten Seite unbehelligt in Flankenposition laufen, der nächste Verteidiger ist über zehn Meter weg, und dann flach zum Elfmeterpunkt passen. Dort ist Thielmann einmal mehr in Position gelaufen, die Direktabnahme fliegt, wenn auch ohne Wucht, aufs rechte Kreuzeck zu, wo Grabara locker abfangen kann. 

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Drangperiode der Gäste, die sich eine ganze Weile vor dem Wolfsburger Strafraum festsetzen und sehr kontrolliert den Ball in den eigenen Reihen halten. Die Wölfe wirken irgendwie beeindruckt. Und die halbe Wolfsburger Bank wird schon zum Warmlaufen geschickt. Auch eine Art Kommentar des Übungsleiter der Gastgeber. 

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Guter Versuch der Gäste, einfach mal den langen Ball in die Spitze geschlagen, Thielmann legt per Kopf ab an der Strafraumgrenze, aber in den leeren Raum. Doch die Idee dahinter war gar nicht verkehrt. Die Geißbockelf kommt hier aber definitiv besser in die Begegnung. 

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Das gelingt so halbwegs nach einem schnell ausgeführten Freistoß der Gastgeber im Halbfeld, nach dem Skov Olsen bis zur Grundlinie gehen kann, aber zum einen für seine Flanke keinen Abnehmer findet, zum anderen aber wohl tatsächlich auch aus einer Abseitsposition gestartet war. Aber ohne Abnehmer muss der VAR das auch nicht überprüfen. Die Nachspielzeit wird schon so lang genug. 

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Zumal, wie man beim nächsten Vorstoß der Gäste sieht, es Köln doch deutlich besser gelingt, den Angriffen Tiefe zu verleihen. Gegen den Ball macht Köln das Feld bisher sehr eng. Gar nicht so einfach, da durchzukommen. 

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Nach dem Rückschlag arbeitet der VfL nun daran, über Ballbesitz etwas mehr Kontrolle über die Partie zu gewinnen. Das klappt eher so leidlich. 

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Perfekter Start also für die Gäste. Und ausgerechnet ein Ex-Wolfsburger erzielt hier die Führung für den FC. Gleich mal etwas Ketchup über die Geburtstagstorte geschüttet. 

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Tooor! Wolfsburg - KÖLN 0:1. Der nächste Angriff kommt dann vom Gast. Langer Ball von Schwäbe auf die linke Seite, der Ball wird per Kopf in den Raum verlängert und Lund kann viele Meter machen. Er kommt hinter die Abwehrkette, bringt den Ball von der Grundlinie schön zum Elfmeterpunkt, wo Thielmann den Ball sogar annehmen kann, bevor er platziert abschießt. Grabara kann dennoch parieren, den Ball aber nicht sichern. Waldschmidt setzt nach und staubt aus kurzer Entfernung ab. 

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Erstmals werden die Wölfe vorstellig. Überbrücken, ausgehend von Maehle, schön das Mittelfeld, am Ende ist es dann ein Lupfer von Majer Richtung Wimmer, der in den Strafraum eingelaufen ist, der viel zu lang ausfällt. Der Vorstoß verpufft. 

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Das heißt, die Gäste haben zunächst mehr Ballbesitz, nicht in den gefährlichen Räumen. Die Wölfe müssen erst einmal viel gegen den Ball arbeiten. 

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Anstoß also FC, der Ball wird nach vorne geplotzt und dann wird versucht, im Offensivpressing den zweiten Ball zu sichern. Von den Besten lernen. Klappt aber nicht. Aber es lässt sich festhalten, dass die Gäste etwas aktiver beginnen.

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Bastian Dankert gibt das Spiel frei.

Zum Geburtstag gibts eine Ganzstadionchoreo für das Heimteam beim Einlaufen. Statt Einlaufkindern gibts einstige Vereinsgrößen, die die Spieler auf den Rasen begleiten. Dementsprechend wird auch aufs Händchenhalten verzichtet. Ein paar Namen: Naldo, Grafite ...

In der Länderspielpause haben übrigens beide Teams getestet - mit ganz unterschiedlichem Erfolg. Der VfL unterlag Paderborn 1:2, Köln schlug SW Essen 9:1

Der VfL war bei den letzten Besuch immer ein dankbarer Gegner. Im Abstiegsjahr gelang hier immerhin ein Remis, in den beiden Spielzeiten davor reiste die Geißbockelf sogar jeweils mit der vollen Punktzahl wieder in die Heimat. 

Jetzt winkt sogar die Tabellenführung, und sei es auch nur für ein paar Stunden. Nach der Niederlage der Eintracht gestern Abend reichte dafür sogar schon ein Remis beim VfL. Und ein kleines bisschen Mithilfe von Heidenheim gegen den BVB in einer Partie, die parallel läuft. 

Ungeschlagen, dieses Stichwort fällt auch beim heutigen Gegner aus der Domstadt. Wenn sich dieser Trend verselbstständigt, können beim FC die Bäume schnell in den Himmel wachsen. Die größten Probleme hatte der FC bisher hatte ausgerechnet gegen einen unterklassigen Gegner. Den Jahn schlug man im DFB-Pokal erst durch zwei  Treffer spät in der Nachspielzeit. Die Auftritte gegen Mainz (1:0) und Freiburg (4:1) fielen da schon souveräner aus. 

Die Wölfe sind nach drei Pflichtspielen noch ungeschlagen, starteten mit einem deutlichen Sieg gegen Hemelingen (9:0) im Pokal in die neue Spielzeit, dem ein Sieg gegen Heidenheim (3:1) und ein Remis gegen Mainz (1:1) folgten. Kein ganz perfekter Start, aber ein mehr als brauchbarer.

Keine Überraschung hingegen ist es, dass Eriksen nicht schon gleich in der Startelf steht, schließlich ist er erst sehr spät zur Mannschaft gestoßen. In Sachen Kurzeinsatz hielt sich Simonis bei der PK zum Spiel bedeckt, er schloss aber einen solchen des dänischen Rekordnationalspielers zumindest nicht aus. Der immerhin schon mal auf der Bank sitzt.

Unter der Woche sind die Wölfe noch einmal in Sachen Personal aktiv geworden und haben sich prominent verstärkt.  Und es war schon eine kleine Überraschung, dass sich Christian Eriksen für die Niedersachsen entschieden hat, vielleicht spielte ja auch die Nähe zur Heimat eine kleine Rolle?  

Wie der VfL läuft auch der FC mit zwei Veränderungen auf - zuletzt gabs ein 4:1 gegen Freiburg. Schmied und Waldschmidt beginnen für Johannesson und Huseinbasic (beide Bank). Kilian fehlt wegen einer Kreuzbandverletzung vom Montag erst einmal länger.

Lukas Kwasniok hat sich für diese Formation entschieden: Schwäbe - Schmied, Hübers, Sebulonsen, Lund, van den Berg - Martel, Kaminski, Thielmann - Waldschmidt, Bülter. 

Zwei Veränderung gibts im Vergleich zum 1:1 gegen Mainz vor der Länderspielpause. Zehnter und Pejcinovic (beide Bank) müssen für Maehle und Amoura weichen. Skov Olsen ist nach Erkrankung wieder rechtzeitig fit geworden. Svanberg fehlt gesperrt, Paredes, Rogerio und Vavro verletzt.

So hat Paul Simonis die Wölfe für den 80. Geburtstag aufgestellt: Grabara - Fischer, Koulierakis, Jenz, Maehle - Souza, Skov Olsen, Majer, Arnold, Wimmer - Amoura.

Vergessen wir einmal ganz, wie jung die Saison noch ist, dürfen wir von einem echten Spitzenspiel sprechen. Geht dann nämlich um einen Startplatz in der Königsklasse. Und für den FC gehts sogar um die Tabellenführung. Die Geißbock-Elf auf den Spuren der Roten Teufel? Die Aufstellungen sind da ...

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 3. Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln.