SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfL Wolfsburg - 1. FC Köln. Bundesliga.

Volkswagen ArenaZuschauer24.525.

VfL Wolfsburg 1

  • K Paredes (40. minute)

1. FC Köln 1

  • F Alidou (37. minute)

Live-Kommentar

Damit verabschiede ich mich für heute aus Wolfsburg. Gleich gibt es aber noch das Topspiel der Bundesliga, wenn Bayer Leverkusen auf Borussia Mönchengladbach trifft. Bleiben Sie also gerne am Ball bei unseren Kollegen, wenn es im kleinen Derby am Rhein darum geht, ob Leverkusen weiterhin große Schritten in Richtung erste Meisterschaft macht. Viel Spaß!

In der kommenen Woche geht es für die Mannschaften dann weiter, ob Niko Kovac dann noch auf der Trainerbank sitzt, bleibt abzuwarten. Wolfsburg trifft dann zu Hause auf die TSG Hoffenheim, Köln trifft zu Hause auf Eintracht Frankfurt.

So richtig hilft dieser Punkt den Mannschaften nicht weiter. Der VfL Wolfsburg fährt das dritte 1:1 in Serie ein, allesamt gegen Mannschaften, gegen die Kovac unbedingt gewinnen wollte. In der Tabelle ergibt das nach diesem Spieltag vorerst weiterhin den 11. Rang. Köln sammelt Punkt um Punkt und rückt somit vorbei an Mainz auf den Relegationsplatz mit jetzt zwölf Zählern. 

Die Sternstunde hatte dieses Spiel in der ersten Halbzeit, als beide in kürzester Zeit jeweils die Treffer erzielten. In der Folge kam hier aber kaum ein sehenswertes Spiel zustande. Köln konzentrierte sich auf die eigenen Fähigkeiten und somit vor allem auf die Defensive. Wolfsburg hingegen konnte kein eigenes Spiel aufziehen und kam somit ebenfalls kaum zu Torchancen. Insgesamt war es also ein unwürdiges Spiel für die höchste Spielklasse in Deutschland. Zwar hatte Wolfsburg in der Schlussphase noch gute Chancen, ließ diese aber bezeichnender Weise ungenutzt. 

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Abpfiff. Wolfsburg und Köln trennen sich mit einem 1:1.

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Drei Minuten werden nachgespielt.

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Pejcinovic beginnt in der gegnerischen Hälfte ein Gerangel. Dafür sieht auch er jetzt die Verwarnung.

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Tomas zieht auf der linken Seite den Sprint an und kommt zur Grundlinie. Der Rückpass landet auf dem Fuß von Paredes, der aus kurzer Distanz stramm abzieht, Schwäbe zeigt eine sensationelle Reaktion und verhindert den Rückstand!

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Svanberg bringt von der rechten Seite die Ecke in die Mitte. Tomas kann am langen Pfosten zum Volley ansetzen, trifft die Kugel aber nicht richtig. Der Aufsetzer landet auf dem Kopf von Lacroix, aber Hübers kann die Verlängerung zur nächsten Ecke abwehren. 

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Auch Kainz ist jetzt vom Feld gegangen, er wird durch Christensen ersetzt.

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Dietz kommt neu rein, für ihn geht Thielmann auf die Bank.

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Die Schlussphase ist im vollen Gange, aber es fehlt hier an allen Ecken und Enden. Köln steht mittlerweile wieder tiefer, Wolfsburg macht aber keine Anzeichen, nochmal nach vorne zu gehen und den finalen Treffer zu erzielen.

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Wind blieb heute komplett unsichtbar. Jetzt hat er Feierabend und wird durch Pejcinovic ersetzt.

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Kovac wechselt nochmal doppelt: Fischer kommt rein für Maehle.

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Thielmann nimmt Fahrt auf und geht rechts in den Strafraum. Mit Geschwindigkeit lässt er Lacroix stehen, der Abschluss kommt dann ebenfalls sehr stramm und flach in die linke Ecke! Casteels macht sich lang und kommt nicht mehr dran, der Ball geht hauchzart am linken Pfosten vorbei!

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Wir sehen hier weiterhin wenig Fußball und viel Kampf. Im zweiten Durchgang haben wir bereits fünf Gelbe Karten gesehen. Köln hat sich hingegen einen ausgeglichenen Ballbesitzanteil erkämpft, Torchancen bringt uns das aber trotzdem nicht. In der zweiten Hälfte haben wir gerade einmal drei Torschüsse in der Statistik, keiner davon ging auf das Tor. 

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Lacroix steht eigentlich weit weg vom Geschehen, ob er hier die Gelbe Karte gefordert hat oder irgendwas lautes reklamiert hat, ist nicht ersichtlich. Er bekommt aber ebenso die Gelbe Karte.

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Huseinbasic bringt Paredes zu Boden, der hier schon wieder durchgewesen wäre. Für den Klammergriff gibt es die nächste Verwarnung.

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Schultz bringt jetzt einen neuen Stürmer, mit Diehl ist die große Nachwuchshoffnung jetzt im Spiel, für ihn geht Ljubicic runter.

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Paredes spritzt in einen Querpass der Gäste und sprintet sofort in Richtung Strafraum. Die Wolfsburger sind in Überzahl aber Finkgräfe zeigt eine Monstergrätsche und verhindert eine nächste gefährliche Situation. Das war ein sehr starker Einsatz des Abwehrspielers.

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Kainz steht für den Freistoß bereit, er wird rechts vom Strafraum stehend die Kugel in die Mitte bringen. Der Versuch wird aber bereits am kurzen Pfosten abgeblockt.

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Paredes kommt gegen Finkgräfe am eigenen Strafraum zu spät. Dafür sieht er die nächste Gelbe Karte. 

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Auch Majer geht vom Feld. Mit Tomas kommt ein Stürmer rein.

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Jetzt wechselt auch Kovac das erste Mal aus. Baku kommt neu rein, für ihn rückt Cerny auf die Bank.

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Maehle hält gegen Martel den Fuß drauf. Jetzt ist auch er mit der Gelben Karte versehen.

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Weniger als 25 Minuten stehen jetzt noch auf der Uhr und bis auf die Chance von Wind vor wenigen Sekunden ist hier im zweiten Durchgang noch nicht so viel passiert. Wird es etwa das dritte 1:1 für den VfL in Serie? Es scheint, als hätten sich die Mannschaften mit dem Ergebnis abgefunden. Keiner investiert hier mehr als notwendig.

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Rogerio bringt aus dem linken Halbfeld eine Flanke auf den Elfmeterpunkt, wo Wind einläuft und per Kopf den Ball knapp am linken Pfosten vorbei bugsiert. Das war die beste Chance im zweiten Durchgang!

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Auch der Torschütze Alidou geht runter, für ihn ist Linton Maina dabei.

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Schultz erhört meine Worte und bringt zwei neue Kräfte. Der verwarnte Benno Schmitz geht vom Feld und macht Platz für Carstensen, der vergangene Woche noch in der Startelf stand, unter der Woche aber mit einer Krankheit zu kämpfen hatte.

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In dieser Phase flacht das Niveau wieder ab. Auf dem Feld selber passiert kaum etwas nennenswertes, es wird Zeit, dass die Trainer vielleicht von außen nochmal neue Impulse setzen.

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Svanberg kontert über das Zentrum, spielt die Kugel dann aber nicht zum Mitspieler sondern in die Füße von Hübers. Danach geht Svanberg dem Ball nach, trifft aber nur noch den Kölner Abwehrspieler. Dafür sieht er zu Recht die Verwarnung.

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Alidou kommt mit Geschwindigkeit über die rechte Seite und bringt eine sehr gefährliche Hereingabe! In der Mitte kommt kein Wolfsburger an die Kugel, so springt sie Ljubicic auf den Fuß! Aber auch er kann sie nicht kontrollieren, so verpufft die eigentlich gefährliche Situation.

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Die Kölner verfolgen hier offensichtlich einen klaren Matchplan. Nachdem die ersten fünf Minuten aus der eigenen Defensive heraus agiert wurde, greifen die Gäste jetzt ganz früh an und laufen bereits Casteels im gegnerischen Strafraum an. Somit verlagert sich das Geschehen aus der Kölner Hälfte wieder in Richtung Mittelkreis.

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Köln traut sich jetzt mal wieder über die Mittellinie, aber der Pass von Huseinbasic auf Ljubicic wird zurückgepfiffen, weil der Angreifer im Abseits stand.

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Die Spielweise der Teams hat sich im Vergleich zum Ende des ersten Durchgangs nicht merklich verändert. Köln agiert aus der Defensive heraus und überlässt den Wölfen die Spielgestaltung.

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Beide Trainer verzichten zur Pause auf erste Auswechslungen.

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Weiter gehts, Köln stößt den zweiten Durchgang an!

So kam Köln mit wenigen Bemühungen zur Führung, gekontert vom verdienten Wolfsburger Ausgleich. Die Wölfe sind insgesamt die zielstrebigere Mannschaft, die auch mehr Ballbesitz und mehr Ambitionen auf den Rasen bringen. Köln aber zeigt eine solide defensive Stabilität, was man bisher in der Saison lange Zeit vermisst hat. Im zweiten Durchgang bleibt also weiterhin alles offen.

Es war eine kuriose erste Halbzeit, die wohl auch Bundesligageschichte schreibt. Das Hauptaugenmerk des ersten Durchgangs lag lange auf dem vierten Offiziellen, der nach der Verletzung von Thorben Siewer bei den Zuschauern gesucht werden musste. So kam der 32-jährige Torhüter mit Schiedsrichterlizenz Tobias Krull zu seinem Bundesligadebüt. Aber in der Folge ließen es auch die Mannschaften auf dem Platz wieder spannender werden.

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Halbzeit. Mit einem 1:1 geht es für beide Teams in die Kabinen.

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Benno Schmitz bekommt aus der zweiten Reihe die Chance zum Abschluss. Der Versuch kommt aber halbhoch genau in die Arme von Casteels. Kein Problem also für den Schlussmann.

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Kainz bringt von der rechten Seite die Hereingabe als Aufsetzer, in der Mitte geht Jenz relativ unbeholfen dazwischen und erwischt die Kugel wohl auch irgendwie mit der Hand. Die Kölner reklamieren sofort, der Schiedsrichter unterbricht die Begegnung und lässt vorsichtshalber den VAR darüberschauen. Der hat aber keine Einwände, es wird also weitergespielt.

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Jetzt beschwert sich auch die Kölner Bank lautstark. Also macht sich Storks auf dem Weg nach draußen und zeigt Thomas Kessler ebenfalls die Gelbe Karte. Thomas Kessler ist mittlerweile der Leiter für den Lizenzbereich des FC.

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Alidou liegt verletzt im Strafraum der Wölfe, die Hausherren spielen aber weiter, weil der Schiedsrichter das Spiel nicht unterbricht. Nach mehreren Minuten gibt es dann die nächste Unterbrechung und die Gäste sind außer sich. Vor allem Ljubicic, der sich so lautstark beim Schiedsrichter beschwert, dass er die Gelbe Karte sieht.

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Das Niveau des Spiels flacht weiter ab. Köln konnte sich zuletzt aus der Druckphase der Wölfe befreien und gestaltet das Spiel wieder ausgeglichen. 

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Jonas Wind dribbelt sich durch die Abwehr und wird dann kurz vor dem Strafraum von Martel zu Boden gebracht. Das gibt eine exzellente Position für einen gefährlichen Freistoß, Majer und Svanberg stehen schon bereit. Svanberg macht es letztlich und knallt das Ding in die Mauer.

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15 Minuten werden nachgespielt, der Grund ist nach der Verletzung des Schiedsrichterassistenten offensichtlich. Somit haben wir hier jetzt noch ein paar Minütchen zu gehen. 

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Wolfsburg übernimmt nach der Führung jetzt die Kontrolle und spielt zielgerichtet nach vorne. Die Kölner stehen sehr tief und konzentrieren sich auf die Defensive. 

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Benno Schmitz geht zu hart in den Zweikampf mit Paredes, hält erst den Fuß drauf und klammert ihn dann zu Boden. Dafür sieht er die erste Gelbe Karte des Spiels.

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Tooooooooor! WOLFSBURG - Köln 1:1. Die Wölfe gleichen im direkten Gegenzug wieder aus! Maehle macht seinen kleinen Patzer wieder gut. Cerny bedient Maehle rechts im Strafraum, der dann flach wieder in die Mitte gibt. Da läuft Paredes ein und schiebt aus kurzer Distanz zum Ausgleich ein!

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Vorlage Joakim Mæhle Pedersen

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Tooooooooor! Wolfsburg - KÖLN 0:1. Kainz bringt aus dem rechten Halbfeld die Hereingabe in die Mitte. Maehle verlängert am kurzen Pfosten unglücklich in die Mitte, genau auf den Kopf von Alidou! Der hält also die Rübe hin und köpft den Ball hoch und unhaltbar in die linke Ecke!

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Wolfsburg zieht teilweise das Tempo an, die Kölner können sich den Situationen aber gut anpassen und schafft es auch weiterhin, sich aus den Drucksituationen der Hausherren spielerisch zu befreien. 

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Nach der langen Unterbrechung fällt es den Akteuren sichtlich schwer, wieder zurück in die Spur zu finden. Nicht, dass es davor ein großes Feuerwerk gewesen wäre, aber so richtig hochwertig ist das hier im Moment nicht. 

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Im April vergangenen Jahres kam es in der 3. Liga zu einem unverhofften Schiedsrichtereinsatz, als zwischen Wiesbaden und Meppen ein neuer Linienrichter benötigt wurde, der dann ebenfalls von den Zuschauerrängen kam. In der höchsten Spielklasse handelt es sich hierbei wohl um ein Novum. 

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Tobias Krull ist fertig umgezogen und steht jetzt mit Headset bekleidet an der Seitenlinie. Es kann weitergehen, die Partie geht mit einer Unterbrechung von 15 Minuten weiter.

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Wir haben neue Informationen zum neuen 4. Offiziellen: Tobias Krull heißt er, spielt als Torwart in einem ortsnahen Verein. Der 32-Jährige hat aber auch einen Schiedsrichterschein. Freuen wir uns alle gemeinsam für den jungen Mann für sein nahendes Bundesliga-Debüt!

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Also die Partie bleibt erst einmal unterbrochen, bis der Zuschauer in Hemd und Jacke sich fertig umgezogen hat. Erst dann kann es hier weitergehen. Das hat man in der bisherigen Bundesliga-Historie auch noch nicht erlebt.

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Das Spiel ist weiterhin unterbrochen. Derweil hat der Stadionsprecher einen Aufruf gestartet, ob jemand im Stadion da ist, der die Rolle des 4. Offiziellen bekleiden kann. Unter Applause meldet sich auch jemand auf der Tribüne, der sich mit Hemd und Jacke bereit erklärt. Kurzerhand steigt die Person also über die Barrikaden herunter und macht sich auf den Weg in die Kabine. Er wird sich jetzt wohl anziehen und dann unverhofft sein Bundesliga-Debüt geben. Wahnsinn!

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Die Fans nutzen jetzt die Unterbrechung, um den Protest gegen die DFL mit dem bekannten Schoko-Taler-Werfen auf die nächste Stufe zu heben. Die Ordner machen sich also auf den Weg und räumen die Taler vom Feld, bevor die dann mehr als fünfminütige Unterbrechung des Spiels dann vorbei ist. 

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Der Assistent Thorben Siewer steht wieder, aber wirkt enorm benommen und kann die Begegnung nicht weiter begleiten. Storks zeigt bereits den Wechsel an, Winter wird an der Fahne jetzt übernehmen. Er war vorher der 4. Offizielle bei den Trainern. 

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Wir haben hier eine Verletzungsunterbrechung der besonderen Art. Finkgräfe versucht im Zweikampf den Ball zu klären und trifft den Assistenten unverhofft und knallhart mitten im Gesicht. Der geht sofort zu Boden, Hilfe eilt herbei. Ordner halten einen Sichtschutz vor den verletzten Assistenten. Das sieht im ersten Moment überhaupt nicht gut aus!

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12 Minuten sind jetzt vorbei, also gehen auch endlich die Fangesänge los! Mit richtiger Stadionatmosphäre macht die Begegnung auch direkt mehr her. Einen spielunterbrechenden Protest vermeiden aber beide Fanlager. 

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Majer bedient Paredes im Strafraum, der wiederum rechts auf Wind ablegt. Aus 14 Metern fackelt der nicht lange und zieht mit dem linken Fuß sofort ins Zentrum ab! Schwäbe ist zur Stelle und wehrt die Kugel nach außen ab!

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Wir haben also die ersten Chance auf beiden Seiten gesehen, ansonsten gehen die Teams die Begegnung aber sehr bedacht und risikominimiert an. Es wird versucht, so lange wie möglich die Kugel zu halten und keine Ballverluste zuzulassen.

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Auf der anderen Seite kommt Köln das erste Mal über Finkgräfe in Tornähe. Der Außenverteidiger bedient Thielmann, der aus der Drehung im Strafraum den Abschluss sucht. Ein Abwehrbein kommt noch dazwischen und lenkt die Kugel knapp am rechten Winkel vorbei!

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Wir sehen aber die erste riesige Chance hier für den VfL Wolfsburg! Von links kommt die Flanke auf den langen rechten Pfosten, wo Rogerio ablegt auf Svanberg. Aus elf Metern zieht der sofort ab und trifft Chabot, der den Gegentreffer verhindert und zum Eckball abfälscht. Die wird dann nicht gefährlich, der Schuss von Svanberg zuvor wäre aber ohne das Einwirken Chabots im Tor gelandet.

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Wer seinem Verein auch alle Ehre erweist, sind die Kölner Fans, die ebenfalls komplett in Rot gekleidet die brechend volle Gästekurve belagern. 

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Dazu muss man aber ebenfalls sagen, dass beide Fanlager wie zu erwarten die Unterstützung für die ersten 12 Minuten des Spiels einstellen. Es herrscht also Stille, aus Protest gegenüber der DFL. 

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Die Mannschaften auf dem Rasen erweisen ihren Vereinsfarben heute alle Ehre. Wolfsburg läuft ganz in Grün auf, Köln ganz in Rot. 

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Auf gehts in den ersten Durchgang. Wolfsburg stößt an!

Die Ansetzung von Sören Storks als Schiedsrichter der heutigen Partie ist durchaus erwähnenswert. Der 35-Jährige hat in dieser Saison erst drei Spiele gepfiffen, jeweils eins in der 2. Bundesliga, der 3. Liga und der Regionalliga West. Die letzten Bundesliga-Spiele pfiff Storks in der Saison 20/21. In der Folge blieb er aufgrund mehrerer Verletzungen und anhaltender Verletzungsanfälligkeit für die Spielansetzung der Bundesliga unberücksichtigt und wurde vermehrt als Video Assistant Referee eingesetzt. Heute also sein Comeback im Stadion, wir wünschen viel Erfolg!

Der Schiedsrichter der heutigen Partie ist Sören Storks. Ihm assistieren Christian Bandurski und Thorben Siewer an der Fahne, Nicolas Winter bei den Trainern und Daniel Siebert im VAR-Keller. 

Das Hinspiel in Köln startete für Köln dabei eigentlich ganz ambitioniert. Nach 55 Minuten brachte Alidou den FC in Front, bevor Wind mit einem Doppelpack die Partie drehte und den 2:1-Endstand für die Wölfe erzielte. Insgesamt geht der direkte Vergleich beiden Teams ganz klar an den VfL. Die Wölfe gewannen von den insgesamt 38 Partien ganze 18. Köln gewann nur zehn, ebenso blieben unentschieden. 

Während Wolfsburg nämlich nur einen Sieg aus den vergangenen sechs Spielen einfahren konnte, gab es für die Kölner überhaupt erst zwei Siege in der gesamten Saison. Ebenfalls gegen Darmstadt und im Derby gegen Borussia Mönchengladbach. Somit stehen die Kölner nach jetzt fünf Spielen ohne Sieg auf dem 17. Tabellenplatz. Der Grund dafür ist aus dem Torverhältnis (11:33) deutlich abzulesen: Man stellt die schwächste Offensive der gesamten Liga. 

Der VfL Wolfsburg hat in diesem Jahr noch keinen Sieg einfahren können. Die Spiele gegen Mainz und Heidenheim gingen beide mit 1:1 unentschieden aus. Diese Ergebnisse spiegelten zudem die Leistung der beiden jeweiligen Teams auf dem Platz wieder, was den Tabellenplatz des VfL durchaus rechtfertigt. Da stehen die Wölfe nämlich mit 21 Punkten und 22:29-Toren auf dem 11. Rang - hinter Heidenheim oder Augsburg. Sicher ist das nicht der Anspruch des VfL. Allerdings war der 1:0-Erfolg gegen Darmstadt von Mitte Dezember der einzige Dreier aus den vergangenen sechs Spielen. Hier gibt es sicher Steigerungsbedarf, vor allem heute gegen den abstiegsbedrohten FC. 

Damit verändert Schultz trotz der horrenden 0:4-Klatsche gegen Dortmund seine Startelf auf nur zwei Positionen: Maina und Carstensen bleiben draußen, dafür kommen Schmitz und Alidou neu rein. Im Sturm hat sich die Frage aufgedrängt, ob Nachwuchstalent Diehl nicht mal die Chance von Beginn an erhält, hier vertraut der Coach aber weiterhin Thielmann und eben Alidou, dessen Position Diehl ebenfalls hätte spielen können. Im Sturm gehen Schultz ansonsten die Alternativen aus: Selke, Uth und Waldschmidt fehlen allesamt langfristig und stehen nicht zur Verfügung. 

Schultz geht mit seinem FC Köln so in die Begegnung: Schwäbe - Schmitz, Hübers, Chabot, Finkgräfe - Martel, Huseinbasic - Ljubicic, Kainz, Alidou - Thielmann. 

Im Vergleich zum 1:1-Remis gegen Heidenheim von vergangener Woche stellt Kovac seine Mannschaft auf mehreren Positionen um: In der Abwehr muss Bornauw für Lacroix weichen. Im Mittelfeld bleiben Gerhardt und Arnold beide krankheitsbedingt unberücksichtigt für das Spiel, dafür bilden Vranckx und Svanberg das defensive Duo. Zudem kommt Paredes neu rein für Kaminski. Verletzungsbedingt stehen Lange, Nmecha und Wimmer nicht Verfügung. 

Niko Kovac stellt den VfL Wolfsburg so auf: Casteels - Maehle, Lacroix, Jenz, Rogerio - Vranckx, Svanberg - Cerny, Majer, Paredes - Wind. 

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 19. Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln.