VfL Wolfsburg - 1. FC Heidenheim. Bundesliga.
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VfL Wolfsburg verliert gegen den 1. FC Heidenheim in der Bundesliga
Der 1. FC Heidenheim hat in der Bundesliga einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht und die direkten Abstiegsränge verlassen.
29.03.2025 | 18:36 Uhr
Mit dem 1:0 (1:0) beim VfL Wolfsburg feierte Frank Schmidt bei seinem 700. Pflichtspiel als FCH-Trainer den zweiten Sieg in Serie - und sprang mit seinem Team in der Tabelle am VfL Bochum vorbei auf den Relegationsplatz 16.
Marvin Pieringer erzielte per Foulelfmeter (16.) den entscheidenden Treffer für den FCH, der aus den letzten drei Spielen nun starke sieben Punkte geholt hat. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt nur noch drei Zähler, die kommenden Gegner (Leverkusen, Frankfurt, Bayern und Stuttgart) haben es allerdings in sich. Die Wölfe und Trainer Ralph Hasenhüttl dagegen verlieren nach drei Spielen ohne Sieg immer mehr den Anschluss an die Europapokalplätze.
"Wir haben alles in der eigenen Hand. Wir wissen, dass einige schwere Gegner auf uns zukommen. Aber mit so einer Leistung, so einem Willen, so einem Kampfgeist ist auch da einiges möglich", sagte Torschütze Pieringer nach dem Abpfiff, "ohne diese Leidenschaft wird das nichts."
Pieringer verwandelt Elfmeter
Schmidt vertraute bei seinem 60. Bundesliga-Spiel an der Seitenlinie seiner Mannschaft vom 3:1 gegen Holstein Kiel vor der Länderspielpause, lediglich der Ex-Wolfsburger Tim Siersleben rückte für den gelb-gesperrten Omar Traore in die Startformation. "Wir spielen auf Sieg und haben große Chancen zu gewinnen", gab sich der Jubilar vor dem Spiel bei Sky selbstbewusst.
Nach einer zähen Anfangsphase musste Schmidt erst bangen - und konnte dann jubeln: Pieringer blieb nach einem Kopf-an-Kopf-Treffer mit Sebastiaan Bornauw liegen, seine Platzwunde über dem rechten Auge musste auf dem Platz genäht werden. Mit seinem ersten Ballkontakt nach der Behandlung dribbelte der Heidenheimer Stürmer in den Sechzehner, holte gegen Joakim Maehle den Elfmeter raus - und verwandelte sicher. VfL-Keeper Kamil Grabara hatte zwar die Ecke geahnt, kam aber nicht mehr entscheidend ran.
VfL Wolfsburg bleibt harmlos
Die Wölfe, die auf Topscorer Mohamed Amoura (Gelbsperre) verzichten mussten und bei denen Torjäger Jonas Wind zunächst nur auf der Bank saß, taten sich gegen die kompakt stehenden Gäste extrem schwer. Hasenhüttl musste früh reagieren, für den angeschlagenen Konstantinos Koulierakis kam Denis Vavro (26.). Kapitän Maximilian Arnold setzte einen Freistoß ans Außennetz (34.), mehr gab es offensiv im ersten Durchgang (von beiden Teams) nicht zu sehen.
Wind ersetzte zur Pause den schwachen Tiago Tomas, doch auch der Däne konnte keine Impulse setzen. Grabara verhinderte mit starken Paraden gegen Adrian Beck (48.) und Budu Siwsiwadse (56.) einen höheren Rückstand, so blieb es spannend. FCH-Keeper Kevin Müller musste in der 77. Minute beim Schuss von Lukas Nmecha zum ersten Mal so wirklich eingreifen.
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