SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfL Wolfsburg - FC Augsburg. Bundesliga.

Volkswagen ArenaZuschauer22.654.

VfL Wolfsburg 1

  • M Amoura (82. minute)

FC Augsburg 1

  • P Tietz (34. minute)

Live-Kommentar

Das wars an dieser Stelle. Um 18:30 Uhr steigt noch das Bundesliga-Topspiel zwischen RB Leipzig und Borussia Dortmund. Vielen Dank für das Interesse und bis dahin! 

Augsburg holt damit seinen ersten Auswärtspunkt und bleibt vor dem VfL platziert, ist für den Moment Zehnter. Wolfsburg holt den neunten Punkt im neunten Spiel - viel zu wenig für das hoch veranlagte Team und seinen Trainer. Rang 13 steht da gerade nur drauf. Die nächsten Aufgaben lauten Hoffenheim (AUG) und Heidenheim (WOB). 

Ein 0:0-Spiel endet 1:1, das ist dann auch fair. Wolfsburg war aktiver und umtriebiger, schaffte es aber nicht, sich gegen einen nur auf Verteidigung beschränkten Gegner Torchancen zu erspielen. Augsburg blieb gänzlich ohne Torchance, profitierte aber vom Wolfsburger Fehler im ersten Durchgang und wollte dann nur den knappen Vorsprung über die Zeit retten. Das gelang nicht, weil Amoura den einen guten Abschluss zum Torerfolg bekam. Und der war auch hochverdient, kein Team hatte heute den Sieg verdient. 

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Also belassen wir es doch einfach dabei. Wolfsburg und Augsburg trennen sich ohne Sieger. 

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Die vierminütige Nachspielzeit läuft, jedes Tor wäre ein Lucky Punch. Das 1:1 aber wäre das richtige Ergebnis für einen wenig unterhaltsamen Bundesliganachmittag. 

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Noch eine Gelbe, Amoura langt von hinten gegen Giannoulis hin und boxt dann auch noch den Ball weg. Muss er mit aufpassen, sonst sieht er gleich zwei Mal Gelb in einer Sequenz. Brych belässt es bei einer. 

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Essende sieht für die Aktion Gelb. Schwer, das richtig zu bewerten. Der Augsburger war zuvor am Ball, landet dann aber mit den Stollen auf dem Sprunggelenk des Gegenspielers, der da reingegrätscht war und eben nicht an den Ball kommt. Alles in allem einfach eine undurchsichtige Aktion. 

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Autsch. Koulierakis und Essende gehen an der Mittellinie beide mit den Beinen voran in den Ball und foulen quasi beide. Essende berappelt sich selbst, Koulierakis muss behandelt werden. Geht aber weiter. 

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Wer will jetzt mehr? Selbst der Punkt ist eigentlich zu wenig für den VfL, erst recht angesichts der drückenden Dominanz heute. Augsburg könnte wahrscheinlich auch mit dem Remis immer noch gut leben. 

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Toooor! VFL WOLFSBURG - FC Augsburg 1:1. Der Brustlöser für den VfL! Und die Erleichterung ist mal sowas von zu spüren. Wolfsburg kombiniert rechts schnell und gefällig, dann flankt Kaminski. Der Ball wird links in den Strafraum verlängert, wo Maehle ihn sauber mit der Brust abtropfen lässt und mit dem zweiten Kontakt direkt zu Amoura ablegt. Der zieht ab und legt den Ball aus acht Metern halbrechter Position wuchtig in den rechten Winkel. Ein wunderbarer Treffer zum überfälligen Ausgleich. 

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Vorlage Joakim Mæhle Pedersen

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Die letzten Patronen von Wölfe-Trainer Hasenhüttl an diesem so tristen Nachmittag. Kaminski kommt für Baku. 

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Und dann gibt es wenigstens unabhängig vom Ergebnis definitiv die eine gute Nachricht für alle, die es mit dem VfL Wolfsburg halten: Lukas Nmecha ist wieder da. Er kommt erstmals nach seiner schwerwiegenden Knieverletzung im März zum Einsatz. Tomas geht raus. 

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Rexhbecaj holt sich bei seiner Auswechslung noch Gelb ab. Womöglich der falsche Laufweg. Muss man auch erstmal schaffen. 

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Und auch Rexhbecaj geht raus, wird von Maier ersetzt. 

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Zweiter Doppelwechsel beim FCA: Koudossou kommt für Wolf. 

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Gerhardt nimmt sich den Freistoß, will den ins Torwarteck legen. Schießt aber den eigenen Mann ab. Von dessen Rücken prallt der Ball in die entgegengesetzte Richtung. Aber nur in zaghaftem Tempo. Labrovic kann reagieren und den Ball sicher fangen.

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Nächste Unsicherheit von Matsima, der gegen Gerhardt foult. Die Gelbe Karte ist das eine, die ausgezeichnete Freistoßposition 25 Meter halblinks vor dem Tor die andere. 

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Labrovic leistet seinen Teil in der Abwehrschlacht und hält die Führung. Erst eine abgewehrte Ecke, dann spielt Baku den langen Ball, der rechts im Sechzehner nochmal quergeköpft wird. Matsima wähnt seinen Rücken frei und geht deswegen nicht zum Ball, irrt damit aber gewaltig. Denn Maehle lauert dahinter und schießt direkt. Labrovic taucht ab und pariert stark im kurzen Eck. 

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Nett gemacht von Essende, der die flache Hereingabe von Jakic rechts von der Grundlinie mit der Hacke knapp am kurzen Pfosten vorbeileitet. Ein spielerisches Bonbon der so biederen Augsburger. Deren Auftritt bei einem Sieg vollkommene Berechtigung widerfahren würde. 

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Geht dann nicht schmerzlos, Schmerzen hat Majer in jedem Fall. Aber kurz: Gerhardt kommt für den verletzten Joker. 

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Das entwickelt sich immer mehr zum Pleiten-Pech-und-Pannen-Tag beim VfL Wolfsburg. Majer deutet nur zehn Minuten nach seiner Einwechslung an, dass er wieder raus muss. Der Muskel tut weh.  

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Für Claude-Maurice sind die Festtage nach seinen drei wichtigen Toren in zwei Spielen erstmal beendet, heute war es ein unauffälliger Auftritt, was für die gesamte FCA-Offensive gilt. Kabadayi kommt ins Spiel. 

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Es kommt zu den ersten Wechseln bei den Gästen. Tietz ist bislang der Matchwinner, jetzt weicht er für Essende. 

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Auch jetzt beim Abschluss von Tomas von rechts im Strafraum. Der ist eigentlich nicht sonderlich zwingend, weil ziemlich drucklos und hoppelnd, sorgt aber für etwas Konfusion. Auch, weil Labrovic nicht richtig hingeht. Und so hoppelt der Ball links nur einen Meter am langen Pfosten vorbei. 

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Das war mal der spielerische Ansatz, den wir uns hier erhofft hatten. Bleibt aber erstmal nur ein Strohfeuer. Wobei die Mühen und das Aufreiben den Wolfsburgern nicht abzusprechen sind. Augsburg läuft Gefahr, zu passiv zu werden. 

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Na also, das war doch mal gut gespielt. Dardai initiiert, spielt Behrens an, der lässt klatschen und Dardai hebt den Ball gefühlvoll rechts in den Strafraum zu Tomas. Der nimmt die Kugel mit der Brust mit, bekommt sie dann aber nicht am herausstürzenden Labrovic vorbeigespitzelt. Es kommt zum Zusammenprall, den beide unbeschadet überstehen. 

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Das hat dann nominell schon eine andere Dynamik. Mit Behrens ist nun ein echter Neuner auf dem Feld, mit Majer ein weiterer, technisch versierter Spielgestalter. Amoura und Tomas dürfen drum herum wuseln, auch Baku für Fischer auf rechts ist offensiver. Aber halt alles nur auf dem Papier. Auf den Platz bekommt Wolfsburg davon kaum etwas. 

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Zudem kommt Stürmer Behrens für Verteidiger Fischer. Und Baku rückt eine Position zurück in die Abwehrkette. 

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Jetzt die Gewissheit, es geht dann doch nicht weiter für Wind. Majer hat sich bereitgemacht und kommt nun zum Einsatz. 

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Eigentlich eine ordentliche Schussposition für Tomas halblinks vor dem Sechzehner, doch ihm rutscht der Schlenzer gen langes Eck völlig über den Schlappen. Da ärgert sich Wolfsburgs Angreifer über sich selbst. 

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Kleine Überprüfung, ist einem Augsburger der Ball da an die Hand gesprungen? Nein, es war der Bauch von Wolf, der den Passweg unterbrach. Weiter gehts. 

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Oder doch? Der Däne kommt recht überraschend doch nochmal aufs Feld zurück. Trotzdem herrscht Betrieb auf der Wolfsburger Bank. 

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Auweia, wenn Fußballprofis ohne Gegnereinwirkung dahinsinken und sich an die Leiste greifen, werden die Sorgenfalten an den Trainerbänken der Republik tief. Wind hat sich verletzt und wird nicht weitermachen können. 

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Was muss Wolfsburg ändern, um eine Niederlage zu verhindern, die Stand jetzt der Marke unnötig zuzusprechen wäre? Mehr Tempo, mehr Tiefe, mehr Zuversicht. Und auch mehr Mut. Und weniger in der Luft agieren, dort hat die lange und muskelbepackte Augsburger Dreierkette meistens die Hoheit. Kombinierend am Boden sollte es eigentlich klappen. Und mit Amoura, Tomas oder Baku ist eigentlich auch das richtige, wendige Personal dafür vertreten. 

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Rein in Durchgang zwei. Ohne personelle Veränderungen. 

Da lief jetzt nicht so viel zusammen aus Wolfsburger Sicht. Der VfL stellte die aktivere und bessere Mannschaft, hatte ein paar Halbchancen. Liegt aber nach einem fürchterlichen Abstimmungsfehler von Grabara und Vavro trotzdem hinten. Tietz versenkte Augsburgs einzigen ernstzunehmenden Torschuss im leeren Tor. Dem FCA spielt das natürlich in die Karten, da war von vornherein kein Interesse zu erkennen, viel fürs Spiel zu unternehmen. Jetzt besteht die realistische Chance, sich die ersten Auswärtspunkte der Saison zu ermauern. 

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Nach 46:30 Minuten gehen wir in die Pause. 

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Mal was vom FCA: Claude-Maurice nimmt im rechten Halbfeld Fahrt auf und legt nach rechts raus zu Onyeka. Der will den verzögerten Doppelpass spielen, Koulierakis ist aber dazwischen, verstolpert zwar fast, seinen missglückten Abwehrversuch kann aber Grabara aufnehmen, ohne dass wir über einen Rückpass debattieren müssen. 

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Guter Vorstoß von Maehle und Amoura über die linke Seite, und dann ist vor allem die Außenristflanke von Amoura eine Augenweide. Fehlt aber ein halber Meter. So steht Giannoulis im Weg, so kann Baku die im Zentrum nicht ins Tor drücken. 

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Und das berechtigterweise, Labrovic boxt nämlich in seinem Fünfer ganz schön daneben und kann so nicht klären. Der Ball fällt Amoura vor die Füße, der ist aber etwas überrascht und holzt über die Kugel. Das Tor wäre frei gewesen. 

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Baku zieht von rechts nach innen und schießt, ein Augsburger fälscht ab. Und wir schauen uns den Eckball von Arnold an. 

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Keine Chance, aber ein Tor. Fußball, du launische Diva. Wenn das noch sieben Minuten so weitergeht, wird das eine Halbzeit zum Vergessen für Wolfsburg. 

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Vavro und Grabara schauen sich fragend an. Nimm du ihn, ich hab ihn sicher. Das war von beiden Akteuren gleichermaßen ein äußerst fahriges Verhalten. Wobei Grabaras Ausfall schwerer wiegt. Nie und nimmer darf er da so weit aus seinem Tor kommen. 

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Tooooor! VfL Wolfsburg - FC AUGSBURG 0:1. Und dann ist es aber der FC Augsburg, der vorlegt. Wobei der FC Augsburg da nicht viel für konnte. Schlotterbeck spielt einen tiefen Pass von hinter der Mittellinie zu Tietz, der mal durchstartet. Wirklich heiß sieht das jedoch nicht aus. Weil aber weder Vavro noch der viel zu weit aus seinem Tor kommende Grabara entschlossen zum Ball gehen, kann Tietz den gegnerischen Keeper umkurven. Und aus 15 Metern ins leere Tor einschieben. 

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Vorlage Keven Matteo Schlotterbeck

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Nach über 30 Minuten wäre eine Wolfsburger Führung nicht unverdient, Arbeit und Aufwand sind schon hoch bei den Wölfen, am Ertrag mangelt es aber noch. Augsburg scheint sich aber mit noch weniger zufriedenzugeben und unternimmt kaum etwas dafür, dass das hier eine aufregende Angelegenheit wird. 

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Dann die wahrscheinlich beste Torchance im Spiel: Amoura schafft es rechts bis zur Grundlinie, verzögert lange, bis er den Ball dann endlich in den Strafraum hebt, macht das aber gut. Zu Maehle halblinks in den Strafraum, der nochmal aufzieht und dann aus zehn Metern schießt. Gabrovic pariert den abgefälschten Schuss stark. Im Anschluss schießt Baku noch an einen angelegten Arm, für einen Elfmeter reicht das nicht. 

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Die siebte bringt dann zumindest etwas Aufregung. Weil die scharfe Flanke von Tomas ganz gut ist. Und die Augsburger Box mit drei hellgrünen Wölfen gut besetzt ist. Labrovic schmeißt sich aber rein und wehrt die Hereingabe so ab, dass kein Wolfsburger rankommen kann. 

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Es plätschert. Keine wirklich gutlaunige Partie. Die sechs Strafraumaktionen vom VfL waren die einzigen im Spiel. 

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Als hätte Claude-Maurice mitgelesen. Nimmt sich einen sehr hoffnungsvollen Versuch halbrechts aus 25 Metern. Und verfehlt das Wolfsburger Tor deutlich. Geht aber als erster Torschuss durch. 

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Ganz schön viele Nullen beim FC Augsburg. Also, statistisch. Torschüsse, Chancen, Ecken, Strafraumaktionen, Abseits: überall noch nicht angeschlagen. Und sind immerhin schon 24 Minuten um, das ist schon dünn. 

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So langsam. Ganz langsam. Nächster Abschluss, jetzt versucht es Wind, aus ähnlicher Position wie Tomas eben, nur nicht ganz so hübsch vorgearbeitet. Und er verfehlt das Ziel, der Ball geht gut zwei Meter links am Tor vorbei. Doch wenn was kommt, dann bislang vom VfL Wolfsburg. 

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Glück für Fischer, dass er für sein recht heftiges Einsteigen rechts an der Seitenlinie gegen Giannoulis nicht Gelb sieht. Kapitän Gouweleeuw klopft da nicht zu Unrecht mal bei Schiedsrichter Brych an, der wiegelt ab. Aber da hat Fischer den Fuß schon recht fies auf die Knochen seines Gegners nachgezogen. 

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Aber das war dann doch mal hübsch anzusehen. Stark, wie Tomas einen weiten Ball mit dem Spann auf den Boden bringt. Und sich dann im Dribbling gegen Matsima den Platz verschafft, um von halblinks aus 16 Metern zu schießen. Der erste echte Torschuss der Partie wird von Labrovic sicher pariert. 

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75 Prozent Ballbesitz in dieser Anfangsphase für Wolfsburg, gefühlte 100 Prozent davon im torfernen Raum. Es bahnt sich eine Geduldsprobe an. Für die Beteiligten wie für die Zuschauenden. 

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Das ist bislang alles noch mehr Regio statt ICE. Beide Teams agieren konzentriert und kontrolliert. Und meiden das Risiko. Teilweise steht das Spiel, etwa jetzt, als Grabara vor seinem Strafraum eine interessante Anspielstation vergebens sucht. Strafraumszenen gab es so bislang noch keine. 

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Guter Moment für Maehle und Tomas, die gemeinsam links am Strafraumeck einen zweiten Ball gewinnen, dabei eigentlich ineinander rasseln, beide aber stabil bleiben und es dann auf engstem Raum zur Grundlinie schaffen. Aber doch nicht eng genug, Maehle steht im Abseits, als Tomas' verstolpertes Dribbling bei ihm landet. Weil Augsburg den Ball gewinnt, geht es aber ohne Spielunterbrechung weiter. 

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Augsburg überlässt Wolfsburg gerne den Ball. In dem Wissen, dass das keineswegs eine Stärke der Wölfe im bisherigen Verlauf der Saison war. Das erkennt man auch jetzt. Klare Abläufe oder kreative Ideen sind da noch nicht zu erkennen.  

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Vielmehr ist erstmal nicht los. Die Anfangsphase ist ausgeglichen, ohne die großen Momente. Auch nicht von Wolf, der eine Seitenverlagerung auf seinen rechten Flügel volley ins Zentrum gibt. Aber nur die fangbereiten Arme von Grabara findet. 

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Und damit auch Anpfiff im ersten Bundesligaspiel von Anfang an für Bence Dardai, der zum drittjüngsten BL-Debütanten im VfL-Dress aufschwingt (Cigerci und Itter waren noch jünger). Er sieht einen ersten frühen Halbfeldfreistoß nach Foul von Onyeka an Tomas, den Arnold von der linken Seite aber nicht in den Sechzehner geschlagen bekommt. 

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Los geht's mit Schiedsrichter Brych, der nach seiner schweren Kreuzbandverletzung längst wieder fest verankert ist im deutschen Schiedsrichterwesen. Das 349. Bundesligaspiel unter seiner Leitung läuft. 

Und trotzdem geht Augsburg besser platziert ins Spiel, weil es zu Hause eben läuft. Zuletzt ebenso gegen den schwer kriselnden BVB, der mit 2:1 nach Hause geschickt wurde. Mann der Stunde ist derzeit Neuzugang Claude-Maurice, der gegen Dortmund doppelt traf und auch gegen Schalke erfolgreich war. Gegen Wolfsburg ist Augsburg derweil seit fünf Spielen unbesiegt. Und im Vorjahr wurden sogar gleich beide Duelle gewonnen. 

Vor allem zu Hause lieferte Wolfsburg bislang unterirdisch ab. Gegen Bayern, Frankfurt und Bremen wurde verloren, gegen Stuttgart der einzige Punkt geholt. Auch diesbezüglich war der 1:0-Heimsieg am Mittwoch gegen den BVB erster Balsam für die geschundene Fanseele. Und dass mit Augsburg das gemeinsam mit Bochum einzige Team in die Volkswagen-Arena kommt, das auswärts noch punktlos ist, ist auch kein schlechtes Omen. 

Das Spiel der Pokalsieger: Wolfsburg und Augsburg sind unter der Woche gleichermaßen ins Achtelfinale eingezogen, gehen aber trotzdem unter verschiedenen Vorzeichen ins direkte Duell. Beim VfL war der Coup gegen den BVB nämlich erstmal nur ein Stimmungsaufheller. Zu sehr rennt man beim VfL den eigenen Ansprüchen hinterher. Die Niederlage gegen Werder und das torlose Remis gegen St. Pauli halfen zuletzt so gar nicht, um die hohen Ambitionen zu stillen. Und so geht es nur als Vierzehnter für einen der teuersten Kader der Liga in den 9. Spieltag.  

Augsburg absolvierte die Pokalprüfung zu Hause gegen Schalke 04 in der regulären Spielzeit, kam zu einem guten 3:0-Erfolg. Der gibt Trainer Thorup keinen Anlass, zu wechseln. Außer im Tor. Dort kehrt Labrovic für Dahmen zurück auf seinen angestammten Platz.

So beginnt der FC Augsburg: Labrovic - Wolf, Matsima, Gouweleeuw, Schlotterbeck, Giannoulis - Onyeka, Jakic - Claude-Maurice, Rexhbecaj - Tietz. 

Lang und kräftezehrend war es, dann aber hat der VfL Wolfsburg in der Verlängerung Borussia Dortmund mit 1:0 aus dem DFB-Pokal geworfen. Trotzdem tauscht Trainer Hasenhüttl sein Personal nur auf zwei Positionen aus: Tomas und Pokal-Torschütze Wind kommen rein. Und ersetzen Majer (Bank) und den rotgesperrten Wimmer.

So spielt der VfL Wolfsburg: Grabara - Fischer, Vavro, Koulierakis, Maehle - Baku, Dardai, Arnold, Tomas - Wind, Amoura. 

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 9. Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Augsburg.