SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SV Wehen Wiesbaden - Hamburger SV. 2. Bundesliga.

BRITA-Arena WiesbadenZuschauer12.100.

SV Wehen Wiesbaden 1

  • A Vukotic (81. minute)

Hamburger SV 1

  • M Muheim (89. minute)

Live-Kommentar

Für den Moment soll es das aus der 2. Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Weiter geht es heute Abend mit der Partie St. Pauli gegen Nürnberg. Bis dahin!

Dem HSV reicht der Punkt, um zumindest bis heute Abend die Tabellenführung zu übernehmen. Der SVWW bleibt trotz des Unentschiedens erst einmal Fünfzehnter. Die Hessen müssen nach der Länderspielpause in Osnabrück antreten, die Hamburger reisen zum Spitzenspiel nach Kaiserslautern.

Am Ende werden die Punkte tatsächlich geteilt, der SV Wehen Wiesbaden und der Hamburger SV trennen sich 1:1. Und wer ist damit nun zufrieden? Ohne Frage hatte HSV klar mehr vom Spiel, war die deutlich bessere Mannschaft mit 71 Prozent Ballbesitz und 23:6 Torschüssen. Es boten sich genügend Chancen für einen Auswärtssieg. Doch dann gingen die lange Zeit harmlosen Hausherren in Führung. Plötzlich schnupperte der Aufsteiger vor 12.100 Zuschauern in der Brita-Arena an einem Überraschungssieg. Erst kurz vor Schluss gelang den Gästen der Ausgleich. Und in der Nachspielzeit gab es in der Tat den Elfmeter, mit dem die Hanseaten die Sache noch hätten geraderücken können. Doch den verschoss Laszlo Benes.

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Dann beendet Schiedsrichter Wolfgang Haslberger das Treiben auf dem Platz.

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Laszlo Benes übernimmt als bislang sicherer Elfmeterschütze die Verantwortung und nagelt den Ball mit dem linken Fuß an die Querlatte.

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Elfmeter für den Hamburger SV!  Immanuel Pherai sucht über rechts den Weg in die Box. Kianz Froese geht ungeschickt in den Zweikampf. Das ist ein klares Foul.

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Eine große Möglichkeit gibt es noch. Laszlo Benes flankt von der rechten Seite. Mittig im Sechzehner hält Andras Nemeth den Fuß rein. Mit einem starken Reflex rettet Florian Stritzel.

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Weitere Torszenen ergeben sich aber nicht, alle Bemühungen der Gäste schlagen fehl. Und dann schaffen sich die Wiesbadener mal wieder Entlastung.

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Wegen Zeitspiels nimmt Florian Stritzel seine erste Gelbe Karte in Kauf.

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Natürlich machen die Gäste weiter. Etwas Zeit bleibt ja noch, um die Partie komplett zu drehen.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Sechs Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Tooooor! SV Wehen Wiesbaden - HAMBURGER SV 1:1. Nach einem Zuspiel von Laszlo Benes legt sich Miro Muheim den Ball in halbrechter Position auf den linken Fuß und zieht dann einfach mal ab. Der Distanzschuss gelingt perfekt, der dreht sich präzise ins lange Eck. Florian Stritzel sieht das Unheil spät kommen und streckt sich vergeblich.

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Vorlage László Bénes

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Nun rinnt den Hamburgern die Zeit durch die Finger. Der letzte Torschuss liegt zehn Minuten zurück. Da muss sich alsbald etwas tun, wollen die Hanseaten nicht mit leeren Händen abreisen.

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Jetzt also hat der HSV den Salat. Trotz drückender Überlegenheit hat man die Chancen nicht genutzt und liegt nun zurück. Nicht dass sich der Treffer angedeutet hätte, aber so ein wenig intensiver beteiligten sich die Wehener zuletzt schon am Spiel.

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Bei den Hausherren macht Marcus Mathisen Feierabend, wird durch Sascha Mockenhaupt ersetzt. Damit schöpfen beide Trainer ihre Wechselmöglichkeiten aus.

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Wegen eines Fouls an Nick Bätzner kassiert Ludovit Reis seine erste Gelbe Karte ín dieser Saison.

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Tooooor! SV WEHEN WIESBADEN - Hamburger SV 1:0. Eine Ecke von der rechten Seite, getreten von Robin Heußer, segelt in den Sechzehner und auf den Schädel von Marcus Mathisen. Dessen Kopfball kann Daniel Heuer Fernandes nur ungenügend nach vorn abwehren. Im Torraum lauert Aleksandar Vukotic und hat keine Mühe, die Kugel mit dem linken Fuß aus etwa drei Metern rechts am Keeper vorbei in die Kiste zu befördern.

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Und für den angeschlagenen Dennis Hadzikadunic kommt Andras Nemeth.

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Aufseiten der Gäste räumt Jonas Meffert das Feld zugunsten von Jean-Luc Dompe.

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Aus zentralen 20 Metern zieht Laszlo Benes mit dem linken Fuß ab. Der Ball dreht sich in Richtung des rechten Ecks. Florian Stritzel streckt sich nach Kräften und wehrt zur Seite ab.

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Dann geht der völlig ausgepumpte Thijmen Goppel runter, wird durch Amar Catic ersetzt.

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Aus ganz ähnlicher Position wie eben Bätzner probiert es nun Thijmen Goppel. Das ist der erste Wehener Schuss, der aufs Tor kommt. Daniel Heuer Fernandes hält ohne Probleme.

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Tim Walter justiert weiter nach, nimmt Bakery Jatta runter und bringt Immanuel Pherai.

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In der Tat gibt es einen weiteren Torschussversuch des Aufsteigers - den vierten insgesamt in dieser Partie. Nick Bätzner ist der Absender. Der Distanzschuss aus ziemlich zentraler Position rollt links an der Kiste vorbei.

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Noch immer hält die Wiesbadener Abwehr stand, tut das mitunter auch etwas glücklich. Und sollte doch irgendwann mal ein Konter ins Laufen kommen, dann könnte es noch richtig ärgerlich für den HSV werden. Zumindest deuten die Hessen dahingehende Bemühungen an. Ansonsten spielen das die Gäste weiter geduldig - in der Hoffnung, dass irgendwann mal einer reinfällt.

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Macht sich da bei Marcus Mathisen bereits das laufintensive Spiel bemerkbar? Ist das die Wade, die Probleme macht? Der Innenverteidiger muss behandelt werden, kann dann aber weiterspielen.

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In dieser Phase zeigen sich die Wiesbadener mal etwas aktiver, schaffen sich etwas Entlastung, gelangen sogar in den Strafraum und organisieren sich in Person von Gino Fechner einen Torschussversuch. Von einer gefährlichen Aktion ist auch das weit entfernt.

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Plötzlich finden die Hanseaten die Lücke. Robert Glatzel lässt den Pass von Ignace Van der Brempt clever durch. So taucht Ludovit Reis ganz frei mittig im Sechzehner auf, schießt im Fallen aus etwa 14 Metern mit dem rechten Fuß - aber links am Tor vorbei.

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Beim Gastgeber verlässt Hyun-Ju Lee den Rasen, den dafür Kianz Froese betritt.

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Nach der Pause hat sich wenig verändert. Der HSV gibt klar den Ton an, arbeitet unverdrossen an der Führung. Und die Hausherren sind offensiv inzwischen gar nicht mehr existent. Die Partie bleibt extrem einseitig.

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Dann zappelt der Ball nach einer unübersichtlichen Situation im Wehener Strafraum plötzlich im Netz. Ransford Königsdörffer ist der erfolgreiche Schütze. Doch die Fahne ist oben, der Pfiff ertönt. Ganz ohne VAR-Hilfe haben die Unparteiischen erkannt, dass in der Entstehung Robert Glatzel im Abseits stand.

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Wegen eines Fouls an Ignace Van Der Brempt holt sich Gino Fechner seine vierte Gelbe Karte der laufenden Spielzeit ab.

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Erstmals greift Tim Walter aktiv ein, nimmt Levin Öztunali aus dem Spiel, um Ransford Königsdörffer bringen zu können.

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Für die ersten Abschlusshandlungen nach Wiederbeginn sorgt Miro Muheim. Das ist jetzt bereits sein fünfter Torschuss, nur Laszlo Benes hat genauso viele vorzuweisen. Und der Ball fliegt auch aufs Tor, stellt Florian Stritzel aber nicht vor Probleme.

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Über einen Freistoß nähern sich die Gäste dann erstmals wieder dem gegnerischen Tor an, ohne dabei zum Abschluss zu kommen. Weiterhin hat der HSV ein richtig dickes Brett zu bohren.

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Ohne personelle Veränderungen schickt Tim Walter seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder in der Brita-Arena.

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Ferner kehrt Lasse Günther nicht zurück. An dessen Stelle spielt jetzt Nico Rieble.

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Aufseiten der Hausherren nimmt Markus Kauczinski zur Pause zwei Wechsel vor. Franko Kovacevic bleibt in der Kabine. Dafür spielt ab sofort Antonio Jonjic.

Noch sind keine Tore gefallen in der Brita-Arena zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und dem Hamburger SV. Dabei hat es durchaus Chancen gegeben. Die erste hatten tatsächlich die Hausherren, die durch eine abgefälschte Flanke beinahe zum Torerfolg gekommen wären. Mehr brachte der Aufsteiger offensiv nicht zustande. Weitere sehr sporadische Ausflüge nach vorn blieben harmlos. So bestimmte der HSV das Geschehen nach Belieben, verzeichnete etwa 70 Prozent Ballbesitz und inklusive eines Lattentreffers genügend Gelegenheiten, um in Führung zu gehen. Die Hanseaten befinden sich also auf einem guten Weg, müssen eventuell noch etwas mehr Bewegung und Tempo reinbringen, dann scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis das Tor fällt.

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Dann bittet Schiedsrichter Wolfgang Haslberger die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Nochmals zeigen sich die Hanseaten rechts in der Box. Jonas Meffert bedient dort Ignace Van Der Brempt. Dessen flacher Rechtsschuss hat Potenzial, da muss sich Florian Stritzel kräftig strecken, kommt mit einer Hand ran. Am Torraum wartet Robert Glatzel vergeblich, die Kugel springt ihm nicht vor die Füße.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Jetzt organisieren sich die Gäste einen hohen Ballgewinn, können das aber nicht schnell genug nutzen. Als dann die Flanke in den Sechzehner kommt, stehen sich Robert Glatzel und Levin Öztunali gegenseitig im Weg.

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Miro Muheim beschwert sich, weil der Unparteiische ein heftiges Einsteigen von Thijmen Goppel nicht als Foul gesehen haben will. Auch wenn das eine Fehleinschätzung und der Ärger von Muheim verständlich ist, meckert der Hamburger einfach zu viel und kassiert dafür seine zweite Gelbe Karte der Saison.

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Nun aber trauen sich die Hessen mal wieder nach vorn, erarbeiten sich sogar ihre zweite Ecke. Doch auch diese bringt keinen nennenswerten Ertrag. Vielmehr bahnt sich ein Hamburger Konter an. Die Gastgeber arbeiten gut zurück und Lasse Günther löscht den Brand bereits in der Entstehung.

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Wehen Wiesbaden tritt offensiv gar nicht mehr in Erscheinung. Einen kümmerlichen Torschuss hat der Aufsteiger angebracht. Seither herrscht Flaute.

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Erstmals wird es richtig gefährlich. Der HSV kommt über rechts, orientiert sich dann zur Mitte. Robert Glatzel leitet weiter zu Laszlo Benes. Dessen Linksschuss aus etwa 17 Metern knallt oben rechts an die Querlatte.

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Nach einer Ecke von der linken Seite landet der abgewehrte Ball mittig an der Strafraumgrenze bei Laszlo Benes. Dieser feuert mit dem linken Fuß. Mit Glück blockt Martin Angha ab. Der Abwehrspieler erwischt die Kugel gar nicht nach Plan mit dem rechten Fuß. Das Spielgerät trifft ihn am Standbein und springt dann ins Toraus.

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Nochmals probiert es Miro Muheim aus der zweiten Reihe. Auch diese vermehrten Schussversuche bringen bislang nicht den gewünschten Erfolg.

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Dann gibt es mal etwas Platz für die Gäste. Auf links wird Levin Öztunali in den Sechzehner geschickt. Dessen flacher Ball in die Mitte findet allerdings keinen Abnehmer. Zudem wird dann eine klare Abseitsposition des Offensivspielers geahndet.

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Abermals gibt es den Versuch aus der Distanz. Diesmal ist es Miro Muheim der aus halblinker Position abzieht. Der Linksschuss streicht einen guten halben Meter am rechten Pfosten vorbei.

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Inzwischen pegelt sich die Ballbesitzverteilung bei etwa 75 Prozent zugunsten des HSV ein. Das ist eine ziemlich einseitige Angelegenheit. Eine richtige Torchance fehlt dem Favoriten aber nach wie vor. Die hatte Wehen Wiesbaden zwar - allerdings nur dank der tatkräftigen Mithilfe von Guilherme Ramos in der 11. Minute.

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In halbrechter Position nimmt Levin Öztunali den Ball direkt mit dem rechten Fuß, schießt ebenfalls aus der zweiten Reihe - und zwar aus etwa 19 Metern. Auch dieser Schuss fliegt weit über die Kiste.

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Da es spielerisch kein Durchkommen gibt für die Hamburger, probiert es Laszlo Benes nun mit einem Distanzschuss. Der Versuch mit dem linken Fuß ist zu hoch angesetzt.

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Übrigens wurde die Aktion von Bakery Jatta gegen Aleksandar Vukotic vorhin nicht als Foul geahndet. Damit ist diese Partie immer noch ohne jegliches Foulspiel - und das nach 20 Spielminuten.

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Jetzt erarbeiten sich die Hausherren ihren ersten Eckstoß der Partie. Nennenswert gefährlich wird das allerdings nicht. Letztlich pflückt sich Daniel Heuer Fernandes die Kugel locker herunter.

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Die Behandlung von Aleksandar Vukotic hat Erfolg. Der Verteidiger beschwert sich zwar noch beim Unparteiischen über das heftige Einsteigen von Jatta, doch dabei lassen die Schmerzen nach. Kurz nachdem der Spielbetrieb wieder aufgenommen ist, kehrt der Serbe zurück.

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Bakery Jatta sucht über rechts den Weg in den Strafraum, sieht sich dann zwei Wiesbadenern gegenüber und erwischt im Kampf um den Ball Aleksandar Vukotic am linken Unterschenkel. Das sorgt für gehörige Schmerzen.

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Inzwischen haben die Gäste längst wieder das Kommando. Immer nachdrücklicher belagern die Hamburger den gegnerischen Strafraum. Die Schlinge zieht sich allmählich enger zu. Wie lange geht das für die Wiesbadener noch gut?

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Auf der Gegenseite zeigen sich die Gastgeber erstmals im Sechzehner. Beim ersten Abschlussversuch steht man sich noch selbst im Weg. Dann flankt Thijmen Goppel von der rechten Seite mit Zug zum Tor. Da geht HSV-Verteidiger Guilherme Ramos hin, fälscht ganz unbequem ab. Die Kugel fliegt aufs lange Eck zu und Daniel Heuer Fernandes muss sich gewaltig strecken.

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Eine erste Ecke gibt es jetzt für die Norddeutschen. Diese wird auf links kurz ausgeführt, das Geschehen dann ins rechte Halbfeld verlagert. Von dort kommt die Flanke, die Florian Stritzel locker herunterfischt.

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Erstmals gelangen die Gäste in die Box. Dort fehlt dann allerdings die Genauigkeit. So wird Levin Öztunali nicht gefunden und der Torabschluss bleibt aus.

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Früh steht Wehen massiv hinten drin. Naturgemäß ist da wenig Platz. Die Hamburger schaffen es auch nur bis an den Strafraum heran - aber eben nicht hinein.

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Erst jetzt starten die Hausherren einen ersten offensiven Ausflug bis an den gegnerischen Sechzehner heran. Dort ist dann aber Endstation.

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Erwartungsgemäß übernimmt der HSV vom Start weg das Kommando. Das Geschehen spielt sich bislang ausnahmslos in der Hälfte der Gastgeber ab.

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Soeben ertönt der Anpfiff in der mit mehr als 12.000 Zuschauern ausverkauften Brita-Arena. Die Gäste stoßen an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Wolfgang Haslberger. Der 30-jährige Referee kommt zu seinem elften Einsatz im deutschen Fußball-Unterhaus. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Lars Erbst und Tobias Endriß. Den Vierten Offiziellen gibt Thomas Stein. Mit der Videoüberwachung wurden Benjamin Brand und Patrick Kessel betraut.

Erst zum fünften Mal treten beide Klubs in einem Pflichtspiel gegeneinander an. Gewinnen konnten die Wiesbadener keinen der bisherigen Vergleiche. Ihren einzigen Punkt errangen sie in der letzten gemeinsamen Zweitligasaison 2019/2020 zu Hause (1:1). Ein weiteres Heimspiel ging Ende Oktober 2018 im DFB-Pokal mit 0:3 gegen den HSV verloren.

Die Hamburger haben ihre zwischenzeitliche Schwächephase mit den 1:2-Niederlagen in Elversberg und in Osnabrück überwunden und beim 1:0 gegen Düsseldorf ihren fünften Saisonsieg in der Liga eingefahren. Allerdings wurde auswärts bislang nur ein Dreier verbucht - beim 1:0 Ende August in Hannover. Ihre Konkurrenzfähigkeit in der Fremde müssen die Rothosen erst wieder neu beweisen. Doch schon bei einem Unentschieden winkt zumindest bis heute Abend die Tabellenführung, dann würden die Hanseaten am Spitzenreiter Kaiserslautern und am Stadtrivalen St. Pauli vorbeiziehen.

Dabei waren die Wehener recht vielversprechend in die Spielzeit gestartet, blieben drei Partien lang ungeschlagen, fuhren dabei ihre beiden Saisonsiege bei der Hertha und gegen den KSC ein (jeweils 1:0). Danach folgten neben einem 1:1 zu Hause gegen Schalke nur noch Niederlagen. Inzwischen steht der Aufsteiger inklusive DFB-Pokal bei vier Pflichtspielpleiten in Folge. Ob sich dieser Negativtrend ausgerechnet gegen den HSV stoppen lässt?

Aus tabellarischer Sicht hat hier der Fünfzehnte den Dritten zu Gast. Der HSV sammelte bislang doppelt so viele Punkte ein wie der SVWW. Auffällig ist, dass in den Spielen der Hessen während dieser Saison die wenigsten Tore gefallen sind. Das Torverhältnis von 6:10 offenbart überdies, dass einzig Schlusslicht Braunschweig offensiv noch ungefährlicher ist (fünf Saisontore).

Aufseiten der Gäste sieht Tim Walter nach dem 1:0-Heimsieg gegen Düsseldorf keine Veranlassung, an Hamburgs Anfangsformation irgendetwas zu verändern.

Für den Hamburger SV laufen folgende elf Akteure auf: Heuer Fernandes - van der Brempt, Ramos, Hadzikadunic, Muheim - Reis, Meffert, Benes - Jatta, Glatzel, Öztunali.

Im Vergleich zur 0:2-Niederlage in Hannover nimmt Markus Kauczinski drei Wechsel vor. Anstelle von Sascha Mockenhaupt, Kianz Froese (beide Bank) und Ivan Prtajin (Muskelfaserriss) rücken Lasse Günther, Nick Bätzner und Franko Kovacevic in die Wiesbadener Startelf.

Zu Beginn der Berichterstattung gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten und dabei zunächst der Mannschaftsaufstellung des SV Wehen Wiesbaden: Stritzel - Angha, Mathisen, Vukotic - Goppel, Fechner, Heußer, Günther - Bätzner, Lee - Kovacevic.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 9. Spieltages zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und dem Hamburger SV.