1. FC Union Berlin - RB Leipzig; Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Union Berlin - RB Leipzig. Bundesliga.

An der Alten ForstereiZuschauer22.012.

1. FC Union Berlin 3

  • O Burke (57. minute)
  • I Ansah (63. minute)
  • T Skarke (93. minute)

RB Leipzig 1

  • T Gomis (60. minute)

Live-Kommentar

Von dieser Stelle war es das für heute aus dem Oberhaus. Morgen Nachmittag gehts weiter, wenn wir unter anderen die Eintracht (vs. Augsburg) und Gladbach (vs. Wolfsburg) im Programm haben. Das Topspiel am Abend ist dann wieder mit fanfreundlicher Anreise. Der Effzeh muss nur einmal kurz über den Rhein nach Leverkusen hüpfen. Fußmarsch. Einen schönen Abend noch und bis dann!

Und so gehts für beide Klubs weiter: Die Eisernen spielen am Samstagnachmittag in acht Tagen wieder, dann in Köln. Am selben Tag für den Abend ist das Heimspiel von Leipzig gegen Bayer Leverkusen anberaumt - ein echtes Spitzenspiel. 

Nach drei Niederlagen am Stück ist das ein kleiner Befreiungsschlag für die Eisernen, die in die obere Tabellenhälfte springen und vorerst Achter sind. RB bleibt bei 29 Zählern stehen und könnte an diesem Wochenende vom BVB überholt werden. 

Der 14. Spieltag beginnt mit einer Überraschung, die abstiegsgefährdeten Unioner schlagen den Zweiten aus Leipzig 2:1. Nach einer zähen ersten Halbzeit nahm die Partie in der zweiten Hälfte Fahrt auf. Union tat nun mehr für die Offensive und wusste sich zu belohnen. Die erste Führung war zwar schnell wieder weg, aber auf die erneute Führung hatten die Leipziger, die nach dem Seitenwechsel sehr harmlos blieben, keine Antwort mehr. Das 3:1 war dann das Sahnehäubchen.

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Schlusspfiff!

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Tooor! UNION BERLIN - RB Leipzig 3:1. Ein blitzsauberer Konter bringt die Entscheidung! Langer Ball von Rönnow, Ilic macht den Ball im Mittelfeld fest. Er spielt raus auf die rechte Seite und startet sofort. Schäfer steckt zu ihm in die rechte Halbspur durch. Und Ilic ist dann schon auf Höhe des rechten Strafraumecks. Uneigennützig legt er quer. Aus halbrechten 13 Metern jagt Skarke das Leder mit dem ersten Kontakt flach links unten ins Eck.

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Vorlage Andrej Ilic

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Vier Minuten gibts obendrauf.

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Nun geht Nicolas Seiwald vom Feld, Timo Werner ersetzt ihn. Alles auf die Offensive jetzt bei den Sachsen. 

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Abschlag Gulacsi, Trimmel fängt den Ball ab, schickt sofort Skarke steil, im Zentrum ist einer mitgelaufen, aber Skarke versucht es aus viel zu spitzem Winkel selbst und scheitert an Gulacsi. Da war mehr drin. 

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Vier Minuten noch, Ecke RB. Raum von links.

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Und für Derrick Köhn kommt Stanley Nsoki.

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Die letzten Wechsel bei Union kommen jetzt. Ilyas Ansah macht für Tim Skarke Platz.

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Dicke Chance für Union, als Diomande den Ball in der Rückwärtsbewegung an Schäfer verliert. Der geht bis in den Strafraum, schießt aus spitzem Winkel genau auf Gulacsi. Der kann nur prallen lassen, aber hat den Ball im Nachfassen vor Ansah. Die Fahne ist oben - ist aber unklar, ob das ein Foul von Schäfer gewesen sein soll oder ob die Abseitsposition von Ansah geahndet wurde. 

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Zweiter Wechsel bei den Gästen, der 18-jährige Andrija Maksimovic kommt für den 19-jährigen Kosta Nedeljkovic. Nochmal ein bisschen den Altersschnitt nach unten jagen, sagt sich Werner. 

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Diomande wird zehn Meter vor dem Strafraum angespielt, legt aus der Drehung für Harder quer, der aus 25 Metern arg verzieht. Wie gesagt, es bleibt harmlos. 

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Hatte so einen guten Start in die Partie, der Gomis, jetzt bekommt er einen Steilpass von Raum aus dem Mittelfeld nicht vor der Grundlinie unter Kontrolle. Das ist jetzt doch wieder ziemlich harmlos geworden, was RB in der Spitze zeigt. 

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Ansonsten ist das hier jetzt ein einzige Anrennen der Gäste. Wirklich gefährlich wird es bislang nicht, aber Union schafft es auch nicht richtig, sich ein wenig Entlastung zu verschaffen. 

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Langer Ball bei Union in die Spitze, Seiwald verspringt der Ball etwas, fast hätte davon Ilic profitiert, aber Seiwald kann dann doch noch im Fallen zu Gulacsi zurückspielen. Das war nicht ungefährlich. 

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Union muss jetzt einfach den Ball vom Strafraum fernhalten, geht natürlich gut, wenn Köhn da jetzt eine Ecke herausholt. Trimmel hat es da wohl dann direkt versucht. Gulacsi reagiert sicher, musste sich allerdings auch ganz schön strecken. 

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Harder kassiert Gelb wegen Meckerns, nachdem Diomande mit Querfeld zusammengeprallt und liegen geblieben war.

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Jetzt ist die Partie natürlich richtig spannend. Union hat heute schon gezeigt, dass man verteidigen kann. Das ist jetzt die perfekte Ausgangslage. Kann Leipzig diesen Riegel heute nochmal aufbrechen? 

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Nach dem erneuten Rückstand ist RB nun bemüht, das Tempo zu erhöhen. Gar nicht so einfach. 

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Und Andrej Ilic übernimmt für Oliver Burke. 

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Feierabend für Jeong, bei Union kommt Andras Schäfer.

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Tooor! UNION BERLIN - RB Leipzig 2:1. That escalated quickly. Diesmal verlieren die Gäste den Ball im Aufbau. Und Union trägt den Angriff über die rechte Seite vor. Yeong an der Mittellinie auf Kemlein, der spielt auf der Außenbahn in den Lauf von Trimmel. Der flankt aus einer Position 20 Meter vor dem Strafraum sofort zum Torraum, wo Ansah sechs Meter vor dem Tor zwischen zwei Verteidigern frei zum Kopfball kommt. Wieder nix zu machen für Gulacsi. Und Union kann endlich wieder Stürmertore feiern.

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Vorlage Christopher Trimmel

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Tooor! Union Berlin - RB Leipzig 1:1. 70 Sekunden später hat RB die Partie wieder auf Null gestellt. Nicht schlecht gewechselt von Werner. Ansah verliert auf der rechten Seite den Ball und RB schaltet um. Baumgartner will aus dem Mittelfeld direkt in den Lauf von Diomande spielen, Trimmel bekommt aber das lange Bein dazwischen. Der freie Ball springt jedoch zu Harder, der sich einmal um die eigene Achse dreht und den Blick für Tidiam Gomis hat. Der Ball rechts in die Box ist stark gespielt, ebenso der flache Abschluss mit dem zweiten Kontakt aus 14 Metern ins kurze Eck.

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Vorlage Conrad Harder

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Und Christopher Trimmel kommt bei Union für Janik Haberer. 

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Wechsel bei RB, Johan Bakayoko geht, Tidiam Gomis kommt. 

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Tooor! UNION BERLIN - Leipzig 1:0. Die Eisernen gehen in Führung - und das war schön gespielt! Kemlein gewinnt den Ball links an der Seitenlinie im Leipziger Spielaufbau, dann geht es über kurze Kontakte schnell. Kemlein verlagert schließlich ins rechte Halbfeld auf Yeong, der zehn Meter vor der Box mit dem ersten Kontakt weiterleitet in den Lauf von Burke. Der Schotte schlägt im Strafraum einen einfachen Haken an Lukeba vorbei, nimmt den Kopf hoch und zirkelt den Ball ins linke Kreuzeck. Da kann Gulacsi gar nix machen.

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Vorlage Woo-yeong Jeong

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Wieder Harder. Dribbelt den Strafraum auf der linken Seite an, die Deckung bei Union steht. Im Fallen bringt er einen Kullerball aufs Tor. 

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Also im Augenblick schaut es nicht so aus, als würde hier vor Sylvester noch ein Tor fallen, um das mal ganz nüchtern festzuhalten. 

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Diomande wühlt sich an der Mittellinie gegen vier Unioner durch, legt sich den Ball dann weit vor und ... wird von Danilho Doekhi gehalten. Klare Gelbe, keine Frage. 

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Ballgewinn Union im offensiven Mittelfeld, aber dann ist der Steckpass von Kemlein in den Lauf von Burke zu weit nach außen, der kann mit Müh und Not den Ball noch von der Grundlinie passen, aber findet dann natürlich keinen Abnehmer. Ärgerlicher Pass von Kemlein, die Idee war gut, aber die Ausführung ...

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Bisschen Tempo könnte der Partie nicht schaden. Aber gerade bei den Gastgebern ist das Passpiel dafür oft nicht adäquat. Ansah startet über die linke Seite in Tiefe, Seiwald bleibt dran, und stört entscheidend, bevor der Angreifer im Strafraum Unheil stiften kann. Die Ecke geht dann den Weg aller Ecken in dieser Partie. 

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David Raum kassiert Gelb, weil er mit einer Einwurfentscheidung nicht einverstanden ist. 

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Auf der Gegenseite ergibt sich auch eine ganz interessante Gelegenheit. Harder marschiert nämlich von der rechten Seite zum Strafraum und legt für Baumgartner ab. Der schießt sofort aus der zweiten Reihe, bringt den Schuss aber nicht einmal aufs Tor. 

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Das hätte ins Auge gehen können. Gulacsi bekommt den Ball gerade noch weg, als er von Burke anlaufen wird. Gulacsi trifft den Angreifer am Knie mit dem Ball, der hätte auch eine ganz üble Prallrichtung bekommen können. 

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Beide Teams ohne Wechsel. Was man aber mal wechseln könnte, wäre der Rasen. Der hat schon ganz schön gelitten. Flache Pässe werden ein bisschen zum Glücksspiel. 

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Die Partie läuft wieder.

Die xG-Werte weisen für Union 0,5 aus, für RB 0,3. So kann Statistik täuschen. Andererseits, Union hatte tatsächlich mehr Abschlüsse, 7:5. Die Masse macht es dann halt. 

An der Alten Försterei bleibt die Partie in den ersten 45 Minuten torlos. RB hatte mehr Spielanteile und zwei gute Möglichkeiten um die 16. Minute, die Rönnow entschärfte. Seitdem war die Partie ziemlich chancenarm. Union war ganz gut in der Defensive beschäftigt, hat das auch weitgehend im Griff. Nur wenn Diomande ansetzt, wirkten die Gäste richtig gefährlich. 

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Und schon ist Pause. 

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Das war schon gefährlicher. Köhn flankt von der linken Außenbahn, der Ball kommt irgendwie zum langen Pfosten bis zu Haberer durch, der es per Kopf versucht. Dabei köpft er sein eigenes Knie an und der Ball glitscht harmlos am langen Pfosten vorbei. 

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Halbfeldfreistoß Köhn, hoch in den Strafraum, Raum klärt per Kopf in die Mitte und Burke schließt sofort per Halbvolley aus 20 Metern ab. Und trifft halt nicht richtig den Ball, der zwei, drei Meter links am Tor vorbeifliegt. So richtig was zu tun hat Gulacsi aber nicht. Um den mal zu erwähnen. Wer weiß, ob das nochmal aktuell wird. 

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So hat RB einfach überhaupt keine Probleme, das zu verteidigen. Da wäre es allerdings fast passiert. Ansah marschiert über die linke Halbspur und schafft es bedrängt bis auf Torraumhöhe. Burke kommt dem Pass entgegen und versucht - eigentlich ganz clever - mit der Hacke zu verlängern. Wird aber entscheidend geblockt.

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Wenn sich Umschaltmöglichkeiten für Union gibt, ist es tödlich, wenn die Gastgeber Tempo aus dem Vorstoß nehmen. Wie gerade Yeong nach Doppelpass mit Kemlein. Und Yeong wird sofort gedoppelt und verliert die Kugel. Startet er einfach durch, kurz war der Platz da, hätte es interessant werden können. 

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Der Freistoß aus gut 25 Metern nimmt Raum direkt. Im Nachhinein hätte man das anders planen können, so wie die Kugel über den Kasten flog ...

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Plötzlich zieht Diomande halblinks einen Sprint an, der Weg in den Strafraum ist erstaunlich offen. Aber da räumt Janik Haberer ihn mit einem Hüftcheck ab. Klare Gelbe, nicht mehr, nicht weniger. 

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Optische Vorteile schon für die Leipziger, weil die einfach viel mehr den Ball haben. Aber die letzte Strafraumszene - da müssen wir schon Archäologen bemühen. Man neutralisiert sich in der Union-Spielhälfte. 

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RB mit dem nächsten Standard. Raum führt aus dem linken Halbfeld.aus Eine Chance entsteht daraus nicht, aber auch ein Konter nicht, weil Union den Ball nicht sauber kontrollieren kann. RB kommt so schnell wieder in Ballbesitz und setzt sich fest. 

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Schlager treibt den Ball auf rechts durchs Mittelfeld. Über Bakayoko und Schlager wechseln die Gäste den Flügel, Diomande holt am Ende auf links eine weitere Ecke heraus. Die hat dann aber nur statistischen Wert. Erwähnenswert ist die Szene vor allem, weil Diomande in dieser Szene kurz zu Boden ging und sich den Knöchel rieb. Kann aber weitermachen.

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Aber diese Möglichkeiten von RB, die liegen doch auch schon eine ganze Weile zurück. 

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Bisher können die Gastgeber das Spiel erstaunlich offen halten. Man versteckt sich nicht. Gut, RB hatte natürlich schon zwei richtig gute Möglichkeiten. 

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Nach einer Flanke von der linken Seite durch Khedira verlängert Ansah den Ball etwas unfreiwillig per Kopf zum langen Pfosten, wo Haberer nach setzt, aber aus sehr spitzem Winkel den Schuss aus drei Metern nicht aufs Tor bringt. Das war auch ein bisschen Pech, dass die Verlängerung von Ansah so lang geriet. 

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Feines Ding von Orban von der Mittellinie, da überspielt er mit einem scharfen Pass einfach mal zwei Union-Reihen. Aber da war für Bakayoko doch zu viel Schmacke dahinter, Rönnow kann den Ball im Strafraum erlaufen. 

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Einwurf Union von der rechten Eckfahne. Macht Haberer, stehen viele schon für eine Art Eckstoß, aber besonders weit kommt der Ball nicht. RB lässt nichts anbrennen. 

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Die Ecke wird nicht gefährlich, Union baut mit dem zweiten Ball neu auf über Rönnow. Moderner Fußball. 

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So eine Umschaltsituation kommt jetzt, am Ende ist des Ansah, der auf der linken Seite eine Ecke gegen Seiwald herausholt. Standards können die Eisernen schließlich. War hier auch das Optimum. 

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Nach 20 Minuten steht Leipzig bei 70 Prozent Ballbesitz, das hört sich aber in diesem Falle eindeutiger an, als es ist. Denn Union ist durchaus bemüht, keine Zeit im Mittelfeld zu verlieren - bei aller Konzentration auf die Defensivarbeit. 

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Die anschließende Ecke hats ebenfalls in sich. Völlig freistehend erwischt Baumgartner die Ecke von Raum am Torraum, wuchtiges Ding, aber mit einem Reflex pariert Rönnow auch dieses Ding. Steht jetzt aber ordentlich unter Druck, die Berliner. 

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Erst über den zweiten Ball wirds gefährlich, als der aus dem Mittelfeld in die linke Halbspur kommt. Und dann marschiert Diomande los, wie das heiße Messer durch die Butter, hängt vier Unioner ab, geht in den Strafraum und hält aus halblinker Position aufs lange Eck. Mit einer Glanzparade lenkt Rönnow den Schuss um den Pfosten.

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War als Trick geplant, Raum legt zu Schlager auf der Grundlinie, der passt zu Raum, der inzwischen am Strafraumeck, die Flanke wird geklärt. 

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Ecke für RB von der rechten Seite. Raum führt aus. 

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15 Minuten sind gespielt. Soeben sind auch die Union-Fans eingetroffen. 

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Halbfeldfreistoß Union von links, der lange Ball bleibt in der Mauer hängen, Burke will dann sofort aus 20 Meter den zweiten Ball verwerten und trifft die Kugel nicht richtig.

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Wieder Diomande, diesmal legt er von neben dem Strafraum zurück auf Raum, dessen Halbfeldflanke aber dann hinter dem langen Pfosten nicht zu verarbeiten ist. Auf Dauer sollte Union die rechte Abwehrseite besser in den Griff bekommen.

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Hu, wieder ein langer Ball der Leipziger über links, wieder holt sich den Diomande vor der Grundlinie, vor dem Kasten lauern zwei Leipziger, aber dann ist doch noch ein Abwehrbein dazwischen. RB präferiert das Flügelspiel über die linke Seite - da muss die Zusammenarbeit von Doekhi und Haberer schon gut funktionieren. 

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Diese Ecke bringt über Umwege, sprich, den zweiten Ball, immerhin einen Abschluss. Diomande verzieht aber deutlich aus der zweiten Reihe. Auch der Leipziger hätte in dieser Situation eigentlich mehr Zeit gehabt.

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Aus dem Zentrum schickt Schlager nun Diomande in die Tiefe, der kommt bis Strafraumhöhe, seine flache Hereingabe wird zur Ecke geblockt.

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Dadurch entstehen Lücken, einen Diagonalball von der linken Seite nimmt Jeong zunächst schön mit dem Kopf mit, zieht vor den Strafraum, hat eigentlich viel Zeit und schließt völlig überhastet ab. Verschenkt.

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Auf dem Feld siehts bei Union, ganz anders als bei der präsentierten Aufstellung, nach einer Dreierkette aus. Das liegt aber daran, dass Seiwald sich zwischen die Innenverteidiger fallen lässt bei Ballbesitz, und von dort den Aufbau organisiert. Die beiden Außenverteidiger Raum und Nedeljkovic rücken dann sehr weit auf. 

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Es ist nicht so, dass Union nicht in den Strafraum kommt. Burke geht auf rechts fast zur Grundlinie, aber Kemlein kann das flache Zuspiel nicht sauber verarbeiten. Beginnt hier recht munter, abwechslungsreich. 

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Auf der anderen Seite kommen die Gäste über die rechte Seite durch, aber Bakayoko verzieht die Flanke. Diomande war auf der anderen Seite gestartet.

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Erstmals geht jetzt für Union in die gegnerische Hälfte. Dieser Vorstoß wird zwar ausgebremst, aber die Gastgeber bleiben dran. Halten den Ball in den eigenen Reihen. Ansah mit einem ersten Abschlussversuch, als er in einen Querpass von der rechten Seite, aber er bringt den Schuss, stark bedrängt, nicht in Richtung Tor.

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RB macht von Anfang an Druck, presst hoch, registriert einige Ballgewinne. Übrigens, was Sie hier gerade lesen, sind die Leipziger Fans. Die sind vernehmbar, da die Anhänger der Gastgeber noch schweigen. 

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Die erste Viertelstunde, so haben die Union-Fans angekündigt, wird geschwiegen. Aus Protest gegen das Geschäftsmodell, das die heutigen Gäste repräsentieren. "Fußball als Marketingkonzept". Das hat hier schon Tradition.

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Daniel Schlager pfeift das Spiel im Stadion "An der Alten Försterei" an. 

Der Gast aus Sachsen reist in guter Form an. Hat sich am letzten Wochenende warm- und die Eintracht wundgeschossen (6:0), ist seit vier Spielen ungeschlagen, hat drei davon gewonnen und dabei nur ein Gegentor kassiert. Einfach wird das heute nicht für die Hauptstädter, die in den letzten vier Spielen gegen Leipzig ohne Tor blieben. Und zwei dieser Partien verloren.  

Hat auch mit den jüngsten Ergebnissen zu tun. Mit den Resultaten gegen die Bayern - 2:2 in der Liga, 2:3 im Pokal - kann man gut leben. Schwerer wiegen die Resultate zwischen den beiden Bayern-Spielen und danach. Zwar gabs gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt - St. Pauli - einen knappen Sieg. Aber eben auch zwei Niederlagen gegen Heidenheim und Wolfsburg, die ebenfalls in der prekären Zone hängen. 

Und Union hat halb so viele Punkte plus 0,5 wie der heutige Gegner, startet von Platz 12 in den Spieltag. Muss doch eher den Rückspiegel im Auge behalten. Der Relegationsplatz mit Heidenheim ist vier Zähler weg. Der Druck, der heute auf den Eisernen lastet, ist doch deutlich größer. 

Mit Blick auf die Tabelle ist nicht direkt ein Match auf Augenhöhe zu erwarten. Leipzig hat doppelt so viele Punkte minus eins und ist hartnäckigster Follower - diese Reminiszenz an die Sozialen Medien beschreibt die Situation ganz gut, man folgt, hat aber keinen Kontakt - von Rekordmeister Bayern. 

Nur eine Veränderung gibts bei Leipzig nach dem 6:0 gegen Frankfurt, und die ist verletzungsbedingt. Nusa muss passen, er wird durch Bakayoko ersetzt. Der angeschlagene Werner sitzt auf der Bank, Kampl ist nicht rechtzeitig fit geworden. Bitshiabu hat zwar wieder voll trainiert, für heute käme aber wohl ein Einsatz zu früh. Henrichs fehlt wie Nusa verletzt.

Ole Werner hat sich für diese Startelf entschieden: Gulacsi - Nedeljkovic, Orban, Lukeba, Raum - Seiwald, Schlager, Baumgartner - Bakayoko, Harder, Diomande.

Nach der Niederlage gegen Wolfsburg gibts bei Union drei Veränderungen. Khedira ist nach einer Gelbsperre zurück, dazu beginnen Diogo Leite und Burke. Dafür müssen Schäfer, Trimmel und Nsoki auf der Bank Platz nehmen. Skov kommt zwar langsam wieder zu Kräften, aber das wird wahrscheinlich vor der Winterpause nicht mehr klappen.

So stellt Steffen Baumgart auf: Rönnow - Doekhi, Querfeld, Diogo Leite - Haberer, Khedira, Köhn, Kemlein, Jeong - Burke, Ansah. 

Kein internationaler Fußball für die Sachsen in dieser Saison, obschon die Form das natürlich hergäbe. Also müssen sie am Freitag ran. Für Fans und Team das Spiel mit der kürzesten Anreise. Praktisch an einem Freitagabend. Schauen wir auf die Formationen.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen Union Berlin und RB Leipzig.