Das wars von dieser Stelle aus dem Oberhaus. Morgen Nachmittag gehts weiter, wenn unter anderem Leverkusen, Stuttgart und Leipzig an den Start gehen. Im Topspiel am Abend gibts dann noch die Partie Bayern vs. BVB. Einen schönen Abend von dieser Stelle und bis zum nächsten Mal.

Noch ein Ausblick in die Zukunft: Union ist nächste Woche erneut Freitag dran, dann mit einem Gastspiel bei Werder, die Borussia spielt Samstagnachmittag, hat die Bayern zu Gast.

Durch den Dreier macht Union einen mächtigen Satz in der Tabelle, auf einmal sind - auf Platz 7 - die europäischen Startplätze wieder in Sichtweite. Obschon im weiteren Verlaufe des Spieltages noch die ein oder andere Mannschaft noch an Union vorbeiziehen kann. Die Borussia dagegen steckt mitten im Abstiegskampf - durch das schlechtere Torverhältnis im Vergleich zu Heidenheim trägt man nun die rote Laterne vor sich her. 

Saisonübergreifend nun Gladbach also seit 14 Spielen sieglos, Union fährt nach einer über weite Strecken sehr abgeklärten Leistung verdient den Dreier ein. Die Eisernen gingen zunächst 2:0 in Führung, bevor die Borussen ernsthaft begannen mitzumischen. Nach einer guten Schlussphase der ersten Hälfte konnten die Gäste nach der Pause jedoch nicht mehr nachlegen. Am Ende stand dann ein Arbeitssieg der Hauptstädter. 

Und damit ist dann auch Schluss. 

Giovanni Reyna schubst in einer Szene gleich zwei Berliner um. Spätestens die zweite Aktion musste dann einfach Gelb nach sich ziehen. 

Dazu passt nun ein Halbfeldfreistoß von Reitz, der direkt im Toraus landet. 

Den Gladbachern ist jetzt auch anzumerken, an ein Wunder glaubt hier keiner mehr. Höchstens an ein blaues.

Vier Minuten gibts obendrauf.

Dann wird nachträglich noch Janik Haberer verwarnt, nach dessen Vergehen das Spiel zunächst weiterlief wegen eines Gladbacher Vorteils. 

Zwei Gelbe in kurzer Folge für Unioner. Erst Querfeld für ein taktisches Foul.

Union geht nicht von seiner Linie ab, steht weiter kompakt und stellt die Räume so gut zu. 

Nach einem hohen Ballgewinn sehen wir noch einen Abschluss von Ilic aus 20 Metern. Der hätte aber wenigstens auf Tor kommen können. Der Angreifer macht heute ein wenig eine unglückliche Figur. 

Der erste Saisontreffer von Khedira hätte kaum zu einem besseren Zeitpunkt kommen können. 

Hier noch etwas zu holen, dafür hat Gladbach noch sieben Minuten plus Nachspielzeit. Das wirkt langsam sehr unwahrscheinlich.

Tooor! UNION - Mönchengladbach 3:1. Das dürfte die Vorentscheidung sein. Die Hereingabe Jeongs zum Tor wird von Friedrich mit dem Kopf geklärt, aber genau auf den Fuß von Khedira, der verdeckt aus zentraler Position aus 15 Metern schießt. Und unten links ins Eck trifft. Nicolas hat überhaupt keine Sicht in dieser Situation.

Freistoß Union aus dem rechten Halbfeld. Jeong übernimmt das.

Nächster Wechsel bei den Gästen. Jan Urbich kommt für Philipp Sander. 

Union kann einen Konter fahren, spielt das aber nicht gut aus. Etwas eigensinnig sucht Jeong, der Balltreiber, selbst den Abschluss. Immerhin holt er da noch eine Ecke heraus. Da wäre aber schon mehr dringewesen. 

Der vor allem vor der Pause sehr auffällige Ansah hat Feierabend. Der U21-Nationalspieler wird durch Kral ersetzt.

Rani Khedira kassiert Gelb für ein Bilderbuchfoul der taktischen Prägung gegen Reitz. Er unterbindet damit einen vielversprechenden Gästeangriff. 

Sind dann jetzt schon ein paar Lücken bei Union zu erkennen. Ullrich dringt über links ins Angriffsdrittel ein, das ist gut, aber seine Flanke ist dann ohne weitere Hintergedanken, fliegt einfach nur dorthin, wo die meisten Berliner versammelt sind. 

Union zieht sich prompt wieder zurück. Da fliegen jetzt einige Bälle in den Berliner Strafraum. Eine Flanke von Tabakovic führt zur nächsten Gladbacher Ecke. 

Stöger schickt Honorat mit einem guten Diagonalpass rechts im Strafraum in Szene, der findet dann aber für seine flache Hereingabe keinen Abnehmer mehr. Kann man kritisieren, die Strafraumbesetzung in diesem Fall, aber Gladbach wird jetzt wieder stärker.

Und der verwarnte Köhn macht für Tom Rothe Platz.

Das war eben die letzte Aktion von Tim Skarke, Jeong übernimmt für ihn. 

Zwei schwache Szenen von Ilic. Erst fährt Union einen Konter durchs Zentrum, Skarke setzt Ilic im Strafraum ein, der ewig für den Abschluss braucht und sich dann nicht wundern muss, wenn schließlich ein Verteidiger da ist. Der Ball bleibt danach heiß, erneut wird Ilic mit einer Hereingabe gesucht und schlägt diesmal in zentraler Position über den Ball. 

Noch 25 Minuten sind zu spielen. Gladbach konnte nicht wirklich an die gute Schlussphase der ersten Hälfte anknüpfen. Union hat jetzt mehr Ballbesitz, ohne dass auf dem Feld so unheimlich viel passiert. Optisches Übergewicht, mehr ist das nicht. 

Was ist eigentlich in der zweiten Hälfte offensiv so los? 1:1 Abschlüsse. Ist also kein Feuerwerk. Skarke hübscht diese Statistik jetzt etwas aus, weil er aus spitzem Winkel aus der Distanz Nicolas zum Eingreifen zwingt, von Prüfung kann man da echt nicht sprechen. 

Rocco Reitz kassiert Gelb nach einem Foul an Ansah im linken Halbfeld. 

Und Lukas Ulrich kommt für Kevin Diks.

Kevin Störer übernimmt für Florian Neuhaus.

Giovanni Reyna ersetzt Yannik Engelhardt.

Dann wechselt Polanski fast die Hälfte seiner Feldspieler aus: Honorat für Castrop.

Über die Ecke fällt letztendlich der vermeintliche Ausgleich, als Reitz im Zentrum den Ball scharf in den Sechzehner bringt, Tabakovic mit dem ersten Kontakt den Ball annimmt, mit dem zweiten versenkt. Aber sofort geht die Fahne hoch.

Jetzt hat die Borussia mal Platz auf links. Reitz bedient mit einem hohen Ball Neuhaus rechts im Strafraum, der mit der Ballannahme etwas Probleme hat, als die Kugel liegt, geht ein Abwehrspieler dazwischen.

Und wir können ja auch mal einen Blick auf die Uhr werfen. Solche Standards kosten schließlich Zeit. Ecken um die 30-40 Sekunden, Einwürfe 30 Sekunden, Freistöße in Strafraumnähe brauchen oft noch länger. Läppert sich über 90 Minuten. Das nutzt dann eher den Gastgebern. 

Das wirkt zwar jetzt alles nicht so gefährlich, aber Union bleibt weiter in Ballbesitz und Gladbach kann so keine Angriffe lancieren. Da lässt man den Gegner gerade am ausgestreckten Arm etwas verhungern.

Den Freistoß von Köhn klärt Tabakovic per Kopf. Am Ende führt das zu einer weiteren Ecke für Union. 

Und holt irgendwann den nächsten Standard, von drei Mann bedrängt, kommt Ansah links neben dem Strafraum zu Fall nach einem Schubser. 

Trimmel ist ja raus, also schlägt jetzt Köhn die Ecke. Aber da brennt zunächst nichts an. Union bleibt aber am Ball.

Die Partie braucht ein wenig, um wieder Schwung aufzunehmen. Ein Standard könnte helfen, Köhn holt eine Ecke heraus. 

Köhn kassiert Gelb, weil er einen Gladbacher Einwurf um ein paar Sekunden verzögert. Das war schon ziemlich streng. Und eine dieser Karten, die sich übel rächen können.

Polanski hat seiner Mannschaft wahrscheinlich gesagt, sie solle weitermachen, wo sie aufgehört hat, Baumgart, sie möge dort weitermachen, wo sie angefangen hat. 

Pausenwechsel gibts keine zu vermelden. 

Weiter gehts.

Zur Pause führt Union 2:1 gegen Gladbach, weil die Fohlen die Anfangsphase einfach verschliefen. Erst als die Gastgeber schon 2:0 führten, schienen die Gäste langsam aufzuwachen, da wirkte es fast schon zu spät. Mit dem Anschlusstreffer entwickelte die Mannschaft von Polanski mehr Sicherheit und war vor der Pause tonangebend. Entschieden ist die Partie also noch nicht. 

Pause.

In der Nachspielzeit kommen wir in den Genuss von ein wenig Mittelfeldkrampf, wobei sich keine Mannschaft klare Vorteile erarbeiten kann. 

Es gibt drei Minuten obendrauf.

Ein wenig kann sich Union nun aus der Umklammerung befreien, aber Zug zum Tor entwickelt man dabei vorläufig nicht mehr. Das Spielgeschehen verlagert sich ins Mittelfeld. 

Gladbach hat jetzt die Spielkontrolle, die Pässe kommen jetzt auch immer häufiger an und die Eisernen kommen regelmäßig ins Schwimmen, weil sich jetzt auf Lücken auftun. Man hat das Gefühl, dass die Partie kurz davor steht zu kippen. Union wirkt in dieser Phase sehr passiv.  

Wieder kommen die Gladbacher durchs Zentrum, zwei Pässe und Castrop kann sich fast auf den Weg alleine aufs Tor machen. Im letzten Moment ist Querfeld dazwischen und kann zur Ecke klären. Die verpufft.

Eine Reaktion auf die Gelbe von Baumgart? Oder ist Trimmel angeschlagen, sah eben kurz so aus. Jedenfalls ist jetzt Janik Haberer für den Kapitän der Berliner im Spiel.

Echt clever. Nächster Zweikampf auf dem Feld. Und Castrop und Trimmel geraten aneinander. Die tanzen jetzt aber auf dünnem Eis. Reichel sucht das Gespräch mit den beiden.

Nächste Szene, wieder das Duell Trimmel vs. Castrop, diesmal hält der Berliner den Gladbacher taktisch. Und sieht ebenfalls Gelb. 

Castrop kassiert Gelb, als er nach einem Pfiff gegen sich den Ball wegschlägt.

Kommt vielleicht etwas überraschend, dieser Anschlusstreffer. Dabei wollen wir aber nicht unterschlagen, dass die Vorarbeit von Engelhardt wirklich überragend war. Das Abspiel kam genau im richtigen Moment. Ein Geistesblitz. 

Tooor! Union - MÖNCHENGLADBACH 2:1. Die Borussia kontert, Reitz bringt den Ball aus der rechten Halbspur in die Spitze, ein Abwehrspieler blockt ins Zentrum zu Engelhardt, der sofort auf Tabakovic weiterleitet. Der schlenzt den Ball schön an Rönnow vorbei ins lange Eck. Der VAR wirft noch einen Blick auf die Torentstehung und findet, dass Tabakovic haarscharf NICHT im Abseits stand. 

Vorlage Yannik Engelhardt

Und auf der Gegenseite hält Union das Offensivspiel relativ schlicht, aber fast jeder Vorstoß wirkt gefährlich.

Das Bemühen kann man den Gästen nicht absprechen. Aber es springt halt recht wenig dabei heraus. Und wenn man dann eine Chance hat wie eben die von Sander, dann muss man die auch nutzen, gerade im Abstiegskampf. 

Nächster Vorstoß der Borussia, der letzte Pass kommt nicht an, wird zur Ecke geblockt. Die erste Hereingabe von Reitz wird geklärt, aber er bekommt eine zweite Chance, findet mit einem Flachpass Sander, der aus 12 Metern den Ball direktnimmt. Rönnow taucht aber rechtzeitig ab und hält fest. 

Tooor! UNION - Mönchengladbach 2:0. Die Eisernen erhöhen. Aber wie dieser Treffer entstanden ist, das ist bezeichnend. Dreimal hat die Borussia nach einem Union-Freistoß den Ball sicher, dreimal sichert sich Union die Kugel im Gegenpressing. Plötzlich zieht Ansah von der Strafraumgrenze halblinks an, geht fast bis zur Grundlinie, schießt aufs lange Eck. Der Ball prallt wuchtig an den Pfosten, springt ins Feld zurück und Doekhi, der wegen des Freistoßes noch vorne ist, grätscht den Abpraller vor Nicolas über die Linie.

Das Ding wird kurz ausgeführt, mehr Ballgeschiebe im Halbfeld bei der Borussia, bis es einen weiteren Freistoß gibt. Diesmal schon ein bisschen näher am Strafraum, der Versuch von Reitz bleibt allerdings. Und die Berliner kontern. Langer Ball durchs Zentrum, Skarke setzt nach, Nicolas kommt weit aus seinem Tor, Skarke sieht das, hält in Bedrängnis drauf und scheitert knapp. Bringt er den richtig auf den Kasten, ist Nicolas geschlagen. 

Gladbach ist bemüht, ein variantenreiches Spiel aufzuziehen, was viele Seitenwechsel mit sich bringt. Aber meist fehlt das Tempo, um durchzubrechen. Reitz versuchts über rechts, holt dabei immerhin einen Freistoß im Halbfeld heraus. 

20 Minuten gespielt, Union wirkt zwar etwas griffiger, aber beim Ballbesitz haben nun die Gladbacher die Nase vorne. Knapp 60 Prozent. Union scheint sich nun eher auf Umschaltsituationen zu verlegen. 

Jetzt gelingt es den Gästen mal trickreich, das Mittelfeld zu überbrücken, aber am gegnerischen Strafraum gehen dann die Ideen aus. Mit einer Ecke ist man am Ende dann ganz gut bedient. Hat aber gezeigt, wie gefährlich Gladbach werden könnte, wenn man Tempo ins Spiel bringt. 

Am Mittelkreis erobert Union den Ball und dann gehts wieder schnell durchs Mittelfeld. Zwei Stationen und Skarke ist wieder vor dem Strafraum angekommen. Aber seine Mischung aus Schuss und Pass zum langen Pfosten überfordert dann alle. Da fehlte etwas das Feingefühl, aber erschreckend, wie leicht sich die Borussia da wieder überlaufen ließ.

Nun doch auch längere Ballbesitzphasen für die Gäste, das verleiht zunächst nur etwas Sicherheit, gefährlich wirds vorerst nicht mehr. 

So langsam zeichnet sich jetzt doch ein etwas deutlicheres Spielbild ab. Union eindeutig mit dem besseren Start, die Borussia muss sich noch langsam ins Spiel reintasten. Es zeichnet sich eine leichte Dominanz der Gastgeber ab. 

Gute Umschaltaktion der Unioner, die nach mehreren Pässen über Skarke auf der rechten Seite kommen, dessen Flanke wird geblockt. Nächste Ecke. Trimmel führt aus, der Ball rutscht zur Strafraumgrenze nach halblinks durch, Köhn nimmt das Spielgerät mit vollem Risiko, erwischt den Ball auch gut, doch der Schuss geht knapp am langen Pfosten vorbei!

Viel Tempo in dieser Anfangsphase, und weils so wild zugeht, ist noch gar nicht so klar, wo uns diese Partie hinführt. 

Und wieder zurück auf die andere Seite. Wieder eine Ecke für Union. Trimmel von links, diesmal zu nah ans Tor, Nicolas faustet den Ball aus der Gefahrenzone.

Und Sekunden später fast der Ausgleich! Geht hier wirklich zur Sache. Aus halbrechter Position erreicht Castrop im Strafraum ein Steckpass, den der sofort für einen Abschluss nutzt. Die Union-Deckung ist schon raus aus der Situation, der Ball landet aber nur am Außennetz. Das war knapp!

Tooor! UNION - Mönchengladbach 1:0. Und dann doch das frühe Tor für die Gastgeber. Ecke Trimmel von links, Doekhi steigt an der Torraumgrenze in zentraler Position am höchsten und nickt wuchtig ein. 

Vorlage Christopher Trimmel

Dann wirkt die Borussia erstmals unsortiert. Ein langer Ball aus der Abwehr kommt im Strafraum der Gäste runter, Köhn stochert vor Nicolas nach, der noch die Finger dranbringt! Glück gehabt und Ecke.

Gladbach mit Anstoß und gleich mal dem Schuss vom Mittelkreis auf den Kasten von Rönnow, aber nicht genau genug. Nicht wirklich gefährlich. Aber klare Ansage: Den Ball wollen wir nicht. 

Tobias Reichel pfeift an! Mit etwas Verzögerung. Die Rauchschwaden mussten sich noch verziehen.

Beide Teams haben übrigens in der Länderspielpause getestet. Die Borussia gewann 3:2 gegen Preußen Münster, Union gewann 3:0 gegen Luckenwalde.

Wie die Gladbacher hat auch Steffen Baumgarts Union bereits drei Saisonniederlagen kassiert, ist aber dennoch für die Elf von Polanski schon außer Reichweite, weil es die Hauptstädter auch schon auf zwei Siege bringen. Zuletzt gabs in der Liga einen Dreier gegen Frankfurt, ein Remis gegen den HSV und einen Rückschlag gegen Leverkusen - so verabschiedete man sich in die Länderspielpause mit einer Niederlage.

Nach sechs Spieltagen ist die Borussia das einzige sieglose Team der Liga, die Konsequenz ist der vorletzte Tabellenplatz. Allerdings lässt sich das so früh in der Saison noch relativ leicht reparieren. Um die Abstiegszone heute zu verlassen, muss allerdings schon ein Dreier her. 

Und an diese Miniserie will man heute natürlich anknüpfen - im vierten Spiel unter Interimstrainer Eugen Polanski, der sicherlich nicht mehr lange Interimscoach bleibt, wenn sich nicht langsam Ergebnisse einstellen. Auf einen Sieg unter dem neuen Coach wartete man bei der Fohlenelf bisher vergeblich, Remis gegen Freiburg und Leverkusen, dazu eine krachende Niederlage gegen die Eintracht. Mehr war bisher nicht. 

13 ist die magische Zahl für das Spiel. Gladbach wartet saisonübergreifend seit 13 Ligaspielen auf einen Sieg.  Zum 13. Mal treffen beide Teams in einem Liga-Duell aufeinander. Und die Bilanz spricht eindeutig für Union, das bisher sieben Partien gewonnen hat, dreimal endete die Partie remis. Vor allem in jüngster Zeit konnten die Borussen diese Bilanz aufhübschen, so gewann die Fohlenelf beispielsweise in der vergangenen Spielzeit beide Duelle. 

Polanski nimmt nach dem Remis gegen Freiburg lediglich einen Wechsel vor. Friedrich startet für Netz. Honorat und Reyna könnten - heute zurück auf der Bank - kommen für Comebacks infrage. 

Und so spielt Gladbach: Nicolas - Scally, Friedrich, Elvedi, Diks - Sander, Engelhardt, Reitz, Neuhaus, Castrop - Tabakovic

Im Vergleich zum Spiel gegen Leverkusen (0:2) die Gastgeber mit drei Veränderungen. Kemlein, Skarke und Ansah beginnen für Schäfer (verletzt), Burke und Jeong (beide Bank). Burke fehlte bei der Vorbereitung erkrankt, Skov verletzt. Der Einsatz von Kemlein kommt vielleicht etwas überraschend, der musste von der U21 vorzeitig abreisen. 

Union läuft so auf: Rönnow - Doekhi, Querfeld, Diogo Leite - Trimmel, Kemlein, Khedira, Köhn, Skarke, Ansah - Ilic. 

Mit einem Duell in der Hauptstadt startet die Bundesliga in den 7. Spieltag. An der alten Försterei hoffen die Fohlen auf den ersten Saisonsieg und Luft im Abstiegskampf. Für die Eisernen gehts um den Anschluss ans Mittelfeld. 

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 7. Spieltages zwischen Union Berlin und Borussia Mönchengladbach.