Aber erst einmal gilt es abzuwarten, wer die Rothosen an diesem Spieltag noch alles überholt. Und ob Lautern heute ab 20:30 Uhr mit einem Sieg in Darmstadt die Tabellenführung übernimmt. Oder Hannover (in Fürth) morgen. Den HSV auf die Acht schubsen wollen indes Köln (empfängt Nürnberg) und Elversberg (in Braunschweig). Reichlich Zündstoff drin, wir stehen mit unseren Livetickern für Sie bereit. Viel Spaß damit und bis bald. 

Dazu muss der HSV, derzeit Sechster, sein Spiel am Samstag gegen das Kleeblatt gewinnen, nicht undenkbar, die Fürther sind ja kein Aufsteiger. Ulm spielt zeitgleich mit Mitaufsteiger Preußen Münster, darüber muss man kein Wort verlieren, der Blick auf die Tabelle reicht. 

Auf eine der langweiligsten Zweitligahalbzeiten dieser Saison folgte eine der spannendsten. Der HSV war drauf und dran, das Spiel komplett zu drehen, hätte aber alleine aufgrund der desolaten Vorstellung vor der Pause keinen Dreier verdient. Allerdings war bei den Innenpfostentreffern von Dompe und Selke auch unglaubliches Pech dabei. Ulm setzte auch immer wieder Nadelstiche, aber erst ganz zum Schluss nutzte man die Überzahl nach dem Platzverweis von Elfadli in der 68. Minute für ein kleines Powerplay. Letztlich hilft die Punkteteilung keinen so wirklich, gibt aber Optionen für ein akzeptables Hinrundenende am kommenden Wochenende. 

Jetzt gibt der VAR sein Plazet, kein Elfer für den HSV, stattdessen Schlusspfiff. 

Es gibt nicht nur Gelb, sondern auch einen letzten Freistoß für den HSV 30 Meter vor dem Tor. Ganz schlecht von Muheim ins Toraus. Kleiner Zupfer von Strompf an Schonlau war da noch dabei, daher noch nicht der Abpfiff. 

Philipp Maier schubst Heuer Fernandes und Ball über die Linie, so macht man eher nicht das 2:1. Keine Gelbe, die sieht Kollege Brandt Sekunden später für ein taktisches Foul. 

Konterchance Ulm, im Mittelfeld zieht Muheim das dringend notwendige taktische Foul. Gibt natürlich Gelb.

Gelbe Karte für Königsdörffer, der vor Ortag den Ball wegschlägt.

Röser auf Krattenmacher, diesmal kommt der Ball an. Aber endlich auch mal eine richtig starke Defensivszene von einem Hamburger, Poreba kocht den Ulmer Spielmacher gleich zweimal ab. 

Fünf Minuten Nachspielzeit. Ulm in Überzahl jetzt näher dran am finalen Dolchstoß. 

Krattenmacher kommt nicht durch, der Steilpass von Rösch links raus auf den eben eingewechselten Castelle ist genau die richtige Idee. Aber zu steil, so frisch kann der Castelle nicht sein, um den noch zu erwischen. 

Auswechslung Semir Telalović Niklas Horst Castelle

Schnell die Ulmer Wechsel, Telalovic raus, Röser rein. 

Direkter Gegenzug, diesmal kommt Keller aber nicht durch. Der Ball fällt aber Brandt auf der Sechzehnerlinie vor die Füße. Der kann Maß nehmen, hauchdünn streicht das Leder am rechten Pfosten vorbei. 

Königsdörffer kommt für Selke. 

Wieder der rechte Innenpfosten! Aber den muss Selke machen, muss, muss, muss! Toller Pass von Pherai links in den Strafraum, Selke muss das Leder nur vorbei an Ortag ins rechte Eck schieben. Er will es zu genau machen. Und wir wissen ja, von diesem Innenpfosten springen alle Bälle irgendwie wieder raus. Und Ortag genau in die Arme. In Ulm muss es den größten Juju-Meister nördlich von Westafrika geben. 

Beide wollen den Sieg. Kein Wunder, beiden winkt tabellarisch wunderbares. Ulm wäre runter von den Abstiegsrängen, der HSV sogar Zweiter, da Düsseldorf auf Schalke derzeit auch nur bei 1:1 steht. 

Erster Wechsel nun auch von Wörle, er bringt Kahvic für Chessa.

Aaron Keller mach so ein starkes Spiel! Tolles Solo bis an die Grundlinie, toller Pass in den Rückraum für den freistehenden Telalovic. Der verpatzt aber die Ballannahme, lässt die Kugel wegflippern. Chance verpufft. 

Selke! Ganz schwerer Kopfball aus zwölf Metern, aber er setzt den als Aufsetzer wunderbar ins linke Eck. Bzw. knapp am linken Pfosten vorbei. Ob Ortag den noch erwischt hätte? Muss uns eine KI ausrechnen, aber die macht ja derzeit noch nicht einmal den VAR.

Dann schauen die Hamburger mal wieder nur zu. Krattenmacher zu Wandspieler Telalovic, der blockt zurück für Chessa. Der will von der Strafraumgrenze schlenzen, schlenzt drüber. 

Glanztat von Heuer Fernandes, da herzen ihn seine Mitspieler nicht umsonst. Schuss von Rösch, auch noch leicht abgefälscht. Mit den Fingerspitzen lenkt der HSV-Schlussmann das Leder noch über die Querlatte, der hätte genau gepasst! 

Polzin hat noch eine Idee, er bringt Poreba für Karabec. Zuvor hatte er übrigens mit Jatta und Richter zwei der drei gelbbelasteten Spieler rausgenommen. Aber den dritten, Elfadli, eben nicht. 

Geht mit Freistoß Ulm weiter. Hätte da eher Ecke für den HSV erwartet, der Ball von Kolbe schien mir schon im Toraus zu sein, als Elfadli angerauscht kam. Was die absolute Sinnlosigkeit dieser Grätsche noch einmal verdeutlicht.

Gefährlicher Ball in den Strafraum der Ulmer, was macht denn Elfadli da? Er kommt viel zu spät und mäht Kolbe, der gefühlt drei Sekunden vorher den Ball schon geklärt hatte, um. Und das mit Gelb vorbelastet! Ab sofort der HSV in Unterzahl. 

So ist es, bei der nächsten Unterbrechung übernimmt Lucas Perrin die Agenden von Hadzikadunic in der Abwehrkette. 

Hadzikadunic ist angeschlagen, kann wohl nicht weitermachen. 

Geht ja ordentlich hin und her jetzt. Einmal mehr greifen die Hamburger den anstürmenden Krattenmacher nicht an, der zwingt Heuer Fernandes mit seinem Weitschuss zu einer Flugeinlage. Sieht nicht so aus, als würde es beim 1:1 bleiben. Und nichts erinnert mehr an die sterbenslangweilige erste Hälfte. 

Wieder der HSV, wieder Selke! Wieder Flanke von links, diesmal ist Ortag aber nicht beteiligt, der kann nur aus seinem Tor Selke zusehen, wie der hochsteigt und ihm in die Arme köpft. Normal macht der Mittelstürmer diese Dinger rein, Glück für Ortag und die seinen. 

Der HSV will das Momentum nutzen, bleibt dran. Schwierige Phase jetzt für die Ulmer, alles erinnert an das vergangene Wochenende, als man nach 2:0-Führung noch mit 2:3 verlor. Jetzt mal ein Entlastungsangriff, Keller schickt Rösch in den freien Raum auf der rechten Seite, der sucht vielleicht einen Tick zu früh den Abschluss. Heuer Fernandes entschärft den Weitschuss ohne gröbere Probleme. 

Wieder landet der Ball links im Strafraum bei Dompe, diesmal aber zufällig. Diesmal säbelt der Franzose aber unter den Ball, verfehlt so das Ziel deutlich. Hamburgs xGoals binnen weniger Minuten von 0,00 auf 0,81. 

Ulm in Schockstarre, jetzt vergessen sie sogar, dass man den Dompe immer doppeln muss. So marschiert der links durch den Strafraum und knallt unwiderstehlich ins lange Eck. Aber wie springt der denn noch raus? Vom Innenpfosten nicht über die Linie, sondern auch am linken Pfosten vorbei ins Toraus. Da muss man sich mal anschauen, wie dieser rechte Pfosten geschnitzt ist. 

Toooor! SSV Ulm - HAMBURGER SV 1:1. So einfach geht das! So billig, dieser Ausgleich. Muheim spielt sich per Doppelpass über die linke Seite mal durch bis zur Grundlinie. Die Flanke zur Mitte ist dann aber harmlos. Wäre harmlos, wenn Ortag nicht danebengreifen würde. So macht Davie Selke, was er am besten kann, hochsteigen und den Kopfball über die Linie drücken. Strompf kann man da keinen Vorwurf machen, der konnte nicht ahnen, dass sein Torwart diesen Ball nicht entschärfen kann. 

Vorlage Miro Max Maria Muheim

Geht weiter.

Pherai für Jatta kann auch keinen überraschen. 

Halbzeitwechsel sind natürlich zwingend beim HSV, wundert eher, dass es nur zwei sind. Richter macht Platz für Sahiti.

Sehr zähe Kost im Donaustadion. Der Aufsteiger ist nicht zu kritisieren, eher zu loben. Ulm steht hinten extrem sicher und hat eine Handvoll brauchbare Angriffe zusammengebracht. Beim 1:0 durch Keller passte alles, gute Kombination, perfekter Abschluss. Gegen allerdings in dieser Szene defensiv nicht am Spiel teilnehmende Hamburger. Die in der übrigen Spielzeit offensiv nicht vorhanden werden, zwei Flanken von Dompe sind immer noch zu wenig, um die 0,00 bei den xGoals aufzufetten. Eigentlich kann sich Ulm heute nur selbst schlagen, das ist wohl auch die einzige Hoffnung des HSV, denn das haben die Spatzen in dieser Saison schon einige Male gemacht. 

Patrick Alt reichen schon 3:59 Minuten Nachspielzeit, absolut verständlich. 

Marco Richter grätscht an der Mittellinie völlig unkontrolliert in Brandt hinein, das gibt natürlich wieder Gelb. 

Vier Minuten Nachspielzeit. Wird präsentiert von Uzin Utz. Alles hier im Donaustadien sieht und hört sich nach den 1990er Jahren an. 

Schuss von Telalovic aus zwölf Metern, er trifft einen Mitspieler. Aber selbst von solchen Viertelchancen kann der HSV nur träumen. 

Gelbe auch für Hamburgs Elfadli, der sich zu sehr aufregt. Aber der Pfiff gegen ihn war eine krasse Fehlentscheidung, Brandt hat den Ball verloren und sich dann einfach auf den Boden gelegt. 

Gelbe Karte für Telalovic, brauch ich die Zeitlupe, um Ihnen zu sagen, warum. Vielleicht ein taktisches Foul im Mittelfeld? Genau. 

Dompe mit einer Flanke direkt in die Arme von Ortag. Bei Gott keine Chance, aber irgendwas, das entfernt an eine Strafraumszene erinnert. 

Aber 5:0-Torschüsse lügen halt nicht, wenn, dann Ulm. Auch wenn die ersten vier Versuche nicht aufs Tor kamen, Chessa und Krattenmacher schnupperten wenigstens dran. Karabec schnuppert nur an einer Gelben, stößt im Ulmer Strafraum Strompf recht plump um. 

Toooor! SSV ULM - Hamburger SV 1:0. Dann aber doch wieder der HSV im Nichtverteidigungsmodus. Geht das einfach! Rösch steckt rechts raus zu Aaron Keller, der geht noch ein paar Meter, macht im Strafraum einen Schlenker zur Mitte, nimmt Maß und jagt die Kugel unhaltbar ins rechte Eck. Die verdiente Führung für die bessere Elf, auch wenn sich ein Treffer überhaupt nicht abgezeichnet hat. 

Vorlage Romario Steffen Rösch

Und so warten wir nach einer halben Stunde weiter auf ein wenig mehr Action in den Strafräumen. Weniger geht auch kaum. 

Defensiv schlägt sich aber auch der HSV recht ordentlich, man lässt wenig bis nichts zu. Falls der Masterplan ist, dass die Null stehen muss und irgendwann legt Dompe dem Selke schon einen auf, dann läuft bisher alles nach Plan aus Sicht der Rothosen. Aber auch nur dann. 

Mal ein wenig Ballbesitz beim HSV in der gegnerischen Hälfte. Aber das ist alles exakt so zielgerichtet, wie es die bisherigen 0,00 xGoals andeuten. Allerdings muss man einschränken, dass Ulm halt auch eine der besten Abwehrreihen der Liga hat, die Tabelle täuscht hier gewaltig. 

Jatta klärt die Ecke, aber Ulm bleibt dran, Krattenmacher zieht von links zur Mitte, aber nur paar Schritte. Vom Strafraumeck schießt er auf das kurze Eck, in dem wäre Heuer Fernandes wohl parat gewesen, muss aber ohnehin nicht eingreifen. 

Nun auch eine erste Ecke für die Gastgeber, organisiert von Keller, der von Jatta den Ball geschenkt bekam, aus spitzem Winkel dann aber keine Lücke fand. 

Dennis Chessa steigt Schonlau in dessen Strafraum auf den Fuß, das gibt Gelb, fehlende Absicht hin oder her. 

Karabec liegt im Ulmer Strafraum, der markiert sicher nicht. Aber Foul war es wohl auch nicht, etwas unglücklich, wie er da in einen Ulmer gelaufen ist. Übrigens deutet sich an, wenn beim HSV irgendetwas gehen kann, dann über Dompes linke Seite. Aber das wussten Sie vermutlich auch schon vorher. Wissen halt die Ulmer auch. 

Ziemlich unclever von Heuer Fernandes, reichlich Ulmer sind aufgerückt, er macht trotzdem keinen Abschlag, sondern bringt die Kollegen mit einem Abwurf in Bedrängnis. Die lösen das dann aber mit dem bewährten langen Holz. 

Das nehmen wir als erste Torchance, wurde ja auch Zeit nach der ersten Ecke und der ersten Gelben. Chessa setzt sich durch und knallt von der Strafraumgrenze drauf. Drüber, aber da fehlte nicht so viel. Der HSV steht jetzt ganz ordentlich unter Druck. 

Hoppla, nach einer Rösch-Flanke produziert Schonlau einen Querschläger direkt vor Heuer Fernandes. Der reagiert aber schnell und pflückt die Kugel runter. 

Aus 25 Metern Chessa oder Krattenmacher? Letzterer, er visiert das rechte Kreuzeck an. Wäre wohl Tor des Monats geworden, aber dafür fehlen dann doch zwei, drei Meter. 

Ein Antritt von Krattenmacher bringt nun Ulm einen vielversprechenden Freistoß. Und Jatta für den Schubser die erste Gelbe. 

Die wird aber sofort abgepfiffen, Check von Schonlau, viel klarer kann ein Offensivfoul nicht sein.   

Schlampiger Pass auf Jatta, aber das bringt dem HSV jetzt den ersten Eckball der Partie. 

Die Bude ist natürlich ausverkauft, passen ja auch nur 17.400 ins aus der Zeit gefallene Donaustadion. Und diese sehen einen sehr hektischen Beginn, da müssen die Teams erst einmal beide etwas Ruhe reinbringen. 

Ready to Rumble!

Zurück zum Tagesgeschäft, wir blicken auf das Schiedsrichtergespann, das heute von Patrick Alt angeführt wird. Seine Assistenten an den Linien heißen Martin Speckner und Dominik Jolk, Marcel Pelgrim ist der vierte Offizielle. Im Kölner Keller sitzen Katrin Rafalski und Henrik Bramlage.

Der Vollständigkeit halber, die Bilanz der beiden Teams ist völlig ausgeglichen, beide gewannen das eine Auswärtsspiel jeweils mit 2:1. Dann trennten sich die Wege aber komplett, der HSV vergnügte sich in der Champions League und die Ulmer stiegen gleich noch einmal ab und bekamen dann nicht einmal mehr die Lizenz für die Regionalliga. Erst 2023 gelang die Rückkehr in die 3. Liga und ein Jahr später der Durchmarsch ins Unterhaus.

Die historische Bilanz von Ulm gegen den HSV ist nicht schwer zu erraten. Die Ulmer, wiewohl 1846 gegründet, spielten in Vor-Bundesligazeiten überregional keine Rolle, dafür ist uns allen die eine Bundesligasaison 1999/2000 noch sehr gut in Erinnerung. Ihr Berichterstatter wusste sogar noch ohne nachzuschauen, dass der HSV damals das Heimspiel gegen die Spatzen verloren hat. Der SSV hatte nach diesem 2:1 im Volkspark am 24. Spieltag schon unglaubliche 30 Punkte auf dem Konto, stieg ein paar Wochen später mit nur 35 Zählern doch ab.

Gegner Ulm ist zwar nur Vorletzter, aber das täuscht. Die Leistungen waren regelmäßig recht tadellos, aber viele starke Partien wurden nur remisiert oder sogar unglücklich verloren wie zuletzt in Hannover. Das muss sich spätestens in der Rückrunde ändern, denn Konkurrenten um den Klassenerhalt wie Münster sind auch nicht auf der Brennsuppe dahergeschwommen, die Preußen haben gestern sogar in Berlin gewonnen.

So enttäuschend die 24 Punkte nach 15 Runden für die Rothosen auch sind, da die Konkurrenz im Aufstiegsrennen auch regelmäßig patzt, es ist alles noch eng beieinander. Drei Punkte fehlen auf Spitzenreiter Paderborn, zwei auf die Verfolger Lautern und Hannover. Jetzt zwei Dreier gegen Ulm und Fürth und das Weihnachtsfest ist gerettet. Aber wer glaubt daran?

Eine rechtsgültige Ausrede hat man beim HSV für die vielen schwachen Leistungen. Mit Glatzel und Reis fehlen zwei wirklich wichtige Stammkräfte verletzungsbedingt. Jetzt kommt auch noch Keeper Raab dazu, der hat allerdings ohnehin das Dauerduell um die Nummer 1 im HSV-Tor wieder an Heuer Fernandes verloren.

Spannend! Sind zwar nur paar kleinere Änderungen von Polzin nach dem 2:2 gegen Darmstadt, aber andere als erwartet. Nicht Jatta muss vorne für Selke weichen, sondern Königsdörffer. Meffert hat es nach seiner Armverletzung doch nicht zurück in den Kader oder gar auf den Platz geschafft, im Mittelfeld bleibt alles wie gewohnt. Aber den Linksverteidiger hat der Vielleicht-mehr-als-Interimstrainer getauscht, Hefti für Mikenbrencis (Bank). 

Und was macht HSV-Coach Merlin Polzin? Das: Heuer Fernandes - Hefti, Hadzikadunic, Schonlau, Muheim - Elfadli, Karabec, Richter - Jatta, Selke, Dompe. 

Trainer Wörle kann nahezu aus dem Vollen schöpfen, auch der zuletzt gelbgesperrte Abwehrchef Strompf ist wieder dabei, Gaal geht für ihn auf die Bank. Dazu kommen etliche weitere Umstellungen, Allgeier, Hyryläinen und Meier sind raus, dafür dürfen sich Kolbe, Brandt und Chessa beweisen. Und besonders interessant, Torwart Ortag ist zurück und spielt auch, obwohl Thiede die Sache in seiner Abwesenheit eigentlich recht gut gemacht hat. 

Wir haben die Ulmer Startelf und können loslegen: Ortag - Reichert, Strompf, Kolbe - Chessa, Maier, Brandt, Rösch, Krattenmacher, Keller - Telalovic.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 16. Spieltages zwischen dem SSV Ulm 1846 und dem Hamburger SV.