SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Tschechien - Türkei. UEFA EURO 2024 Gruppe F.

VolksparkstadionZuschauer47.683.

Tschechien 1

  • A Barak (s/o 20. minute)
  • T Soucek (66. minute)
  • T Chory (s/o 98. minute)

Türkei 2

  • H Calhanoglu (51. minute)
  • C Tosun (94. minute)

Live-Kommentar

Wir brauchen jetzt erstmal einen Raki zum Runterschlucken und danken für die Aufmerksamkeit an diesem Ticker und hoffen, keine Karten übersehen zu haben. Am Samstag geht es bei der EM mit der K.o.-Phase weiter. Alle Spiele wie gehabt live bei uns. Bis dann und eine gute Restwoche.

Für die Türkei geht es am 2. Juli weiter. Mit einem Duell gegen Österreich in Leipzig um 21:00 Uhr. Die Georgier dürfen sich auf ein Duell am Sonntagabend in Köln gegen Spanien freuen.

Damit sind die Türken Zweiter in einer wilden Gruppe F, die Portugal als Gruppensieger beendet. Ziemlich überraschend kommt Georgien als Dritter dank eines Dreiers über Portugal sogar weiter und schreibt weiter Geschichte.

Was für ein Match. Auch wenn es nicht gerade hochklassig war, aber es lebte von der ersten Minute an von der Spannung. Nach dem frühen Platzverweis dauerte es bis zur 51. Minute, bis gejubelt werden durfte. Calhanoglu brachte seine Mannschaft in Führung, doch Tschechien glich - ebenfalls durch seinen Kapitän Soucek - kurze Zeit später aus. Sie warfen nochmal alles nach vorne, doch die Türkei verteidigte die vielen Flanken und Hereingaben weg und machte mit einem gut ausgespielten Konter schlussendlich den Deckel drauf.

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Schlusspfiff in Hamburg. Die Türkei schlägt Tschechien in einem nervenaufreibenden Match mit 2:1. Auch nach dem Schlusspfiff geht es noch hoch her zwischen beiden Mannschaften.

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Für Stürmer Chory zückt Kovacs sogar wegen einer Tätlichkeit noch Rot. Er ist kaum zu bändigen.

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Auch Tschechien-Kapitän Tomas Soucek hatte seine Aktien an dem Techtelmechtel, sieht ebenfalls Gelb.

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Arda Güler war Teil der Handgreiflichkeiten und sieht Gelb.

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Istvan Kovacs verteilt kurz vor Schlusspfiff gerade Gelbe und Rote Karten in Hülle und Fülle. Es kommt zu einer Rudelbildung mit einigen Handgreiflichkeiten. So viele Karten gab es wohl noch nie in einem EM-Match.

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Auch Kaan Ayhan wird noch bestraft. Welcher Spieler hat eigentlich noch nicht Gelb gesehen?

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Für die Jubelarie nach dem Tor sieht Kökcü auch noch Gelb.

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Tooor! Tschechien - TÜRKEI 1:2. Da ist das Ding. Einen Konter spielt die Türkei schlussendlich mal aus, in Überzahl. Kökcü zieht zwei Spieler auf sich und legt im Strafraum links zu Tosun ab, der erst clever verzögert und dann freie Bahn für einen Schuss hat, den er mit voller Wucht ins rechte Eck setzt. Kovar ist chancenlos.

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Vorlage Orkun Kökçü

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Die Spieler sind völlig platt, das Mittelfeld wird mit einem bloßen Ball überspielt. Gibt es hier noch den Lucky Punch oder nicht?

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Yilmaz lässt den nächsten Angriff liegen, weil er überhastet abschließt. Den Schuss pariert Kovar sicher.

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Krejci sieht Gelb für ein rüdes Einsteigen an Yilmaz, der erstmal behandelt werden muss.

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Sechs Minuten werden nachgespielt.

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Richtig schlecht ausgespielter Konter, Tosun vermasselt die dicke Torchance. Die Fans hält es nicht mehr auf ihren Sitzen und leiden ordentlich mit.

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Entlastungsangriffe der Türken, nach langer Zeit mal wieder. Das bringt ihnen wertvolle Sekunden.

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Kapitän Calhanoglu geht von Bord. Orkun Kökcü ist neu dabei.

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Auch Lukas Cerv sieht Gelb für eine Meckereinlage.

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Taktisches Foulspiel von Akaydin, der deswegen als Zwölfter mittlerweile Gelb sieht.

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Weil Tschechien eigentlich einen Einwurf bekommen müsste, rastet nun die tschechische Bank aus. Natürlich ist Kovacs zur Stelle und zückt Gelb - für Vitezslav Jaros.

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Riesenglück für die Türkei. Kuchta trifft, hat zuvor aber ein Foulspiel an Kadioglu begangen, obwohl der und kurze Zeit später Demiral den Ball mit der Hand spielen.

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Matej für David Jurasek. Weiterer Wechsel bei den Tschechen.

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Auch Müldür muss Gelb schlucken - wegen Meckerns, was sonst?

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Wer hat hier eigentlich die Überzahl? Tschechien schickt Flanke um Flanke in den Strafraum, noch aber ohne nennenswerte Torchance. Die Türkei wird immer weiter in die eigene Hälfte gedrängt, beschwert sich minütlich bei Schiedsrichter Kovacs, der ihnen gerade keinen einzigen Pfiff gibt.

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Mert Günok fängt eine Ecke diesmal sicher, will den neuen Mann Aktürkoglu direkt auf die Reise schicken, doch sein Abwurf gerät zu weit.

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Es ist keineswegs so, dass sich die Türkei auf diesem Punkt ausruhen möchte, sie probieren es selbst, doch das Momentum liegt gerade bei den Tschechen.

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Auch Kenan Yildiz geht runter, Aktürkoglu ist der neue Mann für die linke Seite.

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Wunderkind Arda Güler geht runter. Es kommt Cenk Tosun.

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Provod geht runter, Lingr kommt rein.

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Die nächsten Wechsel stehen an, Istvan Kovacs lässt das Spiel aber erstmal so weiterlaufen.

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Konter der Türken, Yildiz gegen Coufal, doch der zweite Haken im Strafraum ist einer zu viel. Coufal klärt zu einer Ecke.

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Die Tschechen wittern, dass hier noch mehr drin ist. Zumal die Partie ja noch zwanzig Minuten geht. Hier ist noch alles möglich.

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Ersatzkeeper Cakir ist einer von zwei Leuten, die auf der türkischen Bank für lautstarkes Reklamieren Gelb sieht. Die andere Karte geht wohl an einen Betreuer.

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Tooor! TSCHECHIEN - Türkei 1:1. Was für ein Patzer von Günok. Wieder mal ein langer Einwurf, der verlängert wird, Günok und Chory springen zum Ball hoch, der Stürmer steht vor dem Keeper, behindert ihn für Schiedsrichter Kovacs aber wohl nicht. Günok lässt den Ball vor die Füße von Chory fallen, dessen Schuss kann Akaydin aber irgendwie noch auf der Linie blocken. Soucek ist der Nutznießer und kloppt den Abpraller mit dem Vollspann in die Maschen. We have a game!

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Calhanoglu beschwert sich bei Kovacs ob seiner Entscheidung. Der Rumäne zückt die Gelbe Karte.

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Vorlage Robin Hranáč

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Günok lässt sich viel zu viel Zeit für die Ausführung eines Abstoßes. Dafür gibt es Gelb.

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Die Flanke kommt auf den zweiten Pfosten, wo es Chory per Kopf versucht. Den Ball pariert Günok sicher.

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Yokuslu wird für Vorlagengeber Yüksek eingewechselt.

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Freistoß für die Tschechen, links am Strafraumeck. Gute Position für einen direkten Standard.

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Die beiden neuen Stürmer gehen ziemlich physisch in die Zweikämpfe und kriegen gerade jeden Pfiff gegen sich. Chory scheint schon nach wenigen Minuten ziemlich angefressen zu sein.

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Georgien erhöht sogar auf 2:0 gegen Portugal und könnte vor dem Sensationseinzug ins Achtelfinale stehen, während Tschechien aktuell hoffnungslos vor dem Aus steht.

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Für Hlozek ist ebenfalls Feierabend, Chory kommt für ihn rein.

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Tschechien-Coach Hasek muss alles auf eine Karte setzen und bringt Kuchta für Chytil, der blass blieb.

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Leverkusens Kovar kommt für Stanek rein.

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Stanek scheint sich irgendwie bei der Szene an der Schulter verletzt zu haben, verzieht sein Gesicht vor Schmerzen und muss auch ausgewechselt werden.

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Tooor! Tschechien - TÜRKEI 0:1. Da ist die Führung für die Türkei. Kadioglu wird nach einer Hereingabe von rechts im Strafraum gefunden. Den ersten Ball blockt Hranac ab, den zweiten schießt der Türke aufs lange Eck, doch den pariert Stanek stark. Im Anschluss klären die Tschechen zu halbherzig, Ayhan wird beim Schussversuch zwar gestoppt, doch Yüksek bewahrt die Übersicht und spielt links in den Strafraum zu Calhanoglu, der mit dem rechten Außenspann aufs lange Eck zielt. Stanek kommt mit seinem Fuß nicht mehr dran, die Kugel schlägt unten ein.

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Vorlage İsmail Yüksek

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Yüksek unterbindet einen Konter regelwidrig und sieht die nächste Karte des Spiels.

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Die Türkei hat den Ernst der Lage wohl in der Halbzeit nochmal vor Augen geführt bekommen und will wieder mehr fürs Spiel investieren, Tschechien wartet ab und lauert auf Konter.

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Ein langer Ball findet Yilmaz, der es aus sieben Metern mit dem Kopf probiert. Sein Ball fliegt auf den langen Pfosten. Stanek ist zur Stelle und pariert. Im Anschluss klärt Hranac zur Seite.

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Weiter gehts in Hamburg. Die Partie läuft wieder.

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Montella geht kein Risiko ein und lässt Özcan wegen seiner Gelben Karte draußen. Kaan Ayhan ersetzt ihn.

Der Platzverweis gegen Barak war ein schwerer Schlag für die Tschechen, die mit viel Herzblut ins Spiel gingen und sich erste Halbchancen erarbeiteten. Auf der Gegenseite schien die Türkei erst so richtig wach geworden zu sein, als man einen Mann mehr hatte. Ein paar Fernschüsse, sonst hatte das Montella-Team wenig Zwingendes nach vorne, war aber klar spielbestimmend. Doch fast mit dem Halbzeitpfiff ergab sich die dicke Chance für David Jurasek, der aber an Mert Günok scheiterte und die Führung verpasste. Mit der Führung von Georgien im Parallelspiel wäre die Türkei damit sogar plötzlich nur Vierter. Heißt: Hier ist noch alles möglich und darauf dürfen wir uns nach Wiederanpfiff freuen.

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Halbzeit in Hamburg. Mit einem 0:0 geht es in die Kabinen.

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Drei Minuten werden nachgespielt.

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Aus dem Nichts die Riesenmöglichkeit für Hoffenheims Jurasek, doch der Außenspieler scheitert nach perfekter Vorlage von Chytil aus zwölf Metern am herausstürmenden Günok, der sich breitmacht und den Ball aus nächster Nähe mit der Brust pariert und das sichere Tor verhindert.

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Distanzschuss von Calhanoglu, der rund zwei Meter über den Kasten segelt.

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Viel Spielfluss herrscht derzeit leider nicht. Dafür gibt es erstmal eine kurze Trinkpause für beide Teams, die bei über 25 Grad ja doch ziemlich aktiv sind.

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Nächste Karte. Yildiz trifft Coufal mit dem Ellbogen am Kopf. Auch dafür zückt Kovacs Gelb und wir haben unser angekündigtes Kartenfestival unter dem rumänischen Schiedsrichter damit eingetütet.

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Jetzt sieht auch noch Patrik Schick Gelb, obwohl er gar nicht spielt. Allerdings beschwerte er sich zu lautstark über eine Entscheidung. Istvan Kovacs bestraft das rigoros. Würde Tschechien weiterkommen, wäre der Leverkusener übrigens im Achtelfinale gesperrt. Wahnsinn.

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Calhanoglu und Güler über rechts. Die Hereingabe vom Inter-Profi wird vor Demiral zu einem weiteren Eckball abgefälscht. Aber auch der Standard bringt nichts ein. Dennoch: Die Türken sind mittlerweile drückend überlegen und drängen auf die Führung.

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Erste Gelbe für den Dortmunder Özcan, auch für ein taktisches Foul im Mittelfeld.

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Güler wird nach einer Flanke artistisch und probiert es mit einem Seitfallzieher aus vollem Lauf. Holes blockt zu einer Ecke ab, die nichts einbringt.

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Die Türkei zeigt sich selbstbewusst und übernimmt fortan die Spielkontrolle, während sich Tschechien erstmal sammeln muss.

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Trainer Ivan Hasek hat bislang keine Anstalten gemacht, auf diesen Platzverweis personaltechnisch zu reagieren. Mit Barak fehlt dem Team allerdings eine wichtige Säule vorne - und das Bindeglied zwischen Mittelfeld und Sturm.

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Jetzt kommt es knüppeldick. Antonin Barak steigt Özcan auf den Fuß und sieht - vollkommen zurecht - die zweite Gelbe Karte. Der Offensivmann wird mit Gelb-Rot vom Platz geschickt und versteht die Welt nicht mehr.

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Tschechien will mit kurzen Pässen von ganz hinten aufbauen. Das geht fast in die Hose, weil Stanek unter Druck gesetzt wird. Irgendwie schafft es Hranac dann noch, die Situation zu bereinigen.

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Schon wieder so ein starker Coufal-Einwurf, den Soucek verlängert. Hranac schraubt sich vor dem Fünfer hoch, köpft aber doch recht klar über das Tor hinweg. Die Einwürfe von der rechten Seite bleiben eine Waffe bei den Tschechen.

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Erster Abschluss von Arda Güler aus rund 25 Metern zentraler Position. Sein Flatterball fliegt doch recht deutlich am Ziel vorbei.

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Barak holt sich die erste Gelbe Karte des Spiels für einen taktischen Trikotzupfer gegen Kadioglu ab.

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Beide Mannschaften zeigen früh, dass sie im Gegensatz zu manch anderen Mannschaften bei der EM durchaus darauf aus sind, viel Offensivfußball zu zeigen. Das Tempo ist auch bei den hohen Temperaturen recht hoch.

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Die Ecke erreicht Soucek, der den Ball per Kopf zu einer Bogenlampe macht, die Stanek sicher aufnehmen kann.

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Erster Abschluss der Türken. Yildiz von links, abgefälschter Schuss - Eckball.

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Durch die frühe Führung der Georgier gegen Portugal ist erst einmal an der Ausgangslage alles unverändert. Tschechien braucht weiterhin einen Sieg fürs Weiterkommen, die Türkei ist Stand jetzt weiterhin Zweiter.

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Mert Günok muss direkt mal eingreifen, nach einem Konter kommt Provod mit seinem starken linken Fuß aus 20 Metern zum Abschluss. Leicht abgefälscht fliegt der Ball aufs rechte Eck. Der Keeper ist aber zur Stelle.

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Ein weiter Einwurf von Coufal wird direkt mal nach der Verlängerung gefährlich. Hlozek verpasst am zweiten Pfosten den Ball knapp.

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Auf gehts. Die Tschechen stoßen unter lauten Pfiffen der türkischen Fans an.

Schiedsrichter ist der Rumäne Istvan Kovacs, der mit diesem Spiel schon zu seinem zweiten EM-Einsatz kommt. Zuvor pfiff er Slowenien gegen Serbien (1:1), zückte dabei sechs Mal die Gelbe Karte. Gibts auch heute ein Kartenfestival? Aufgrund des (noch) offenen Ausgangs zumindest kein Ding der Unmöglichkeit.

Auch bei diesem Spiel haben die türkischen Fans die Oberhand. Nach zwei Spielen in Dortmund geht es heute im Hamburger Volkspark zur Sache. 49.000 Zuschauer werden erwartet, davon mehr als die Hälfte Türken. Die Stimmung ist schon weit vor Spielbeginn wieder prächtig.

Auf solche Rechenspiele können wir noch im Laufe des Abends eingehen. Sicher ist bislang nur, dass Portugal schon als Gruppenerster feststeht und heute möglicherweise Kräfte gegen Georgien schonen kann. Das zumindest gibt die Aufstellung schon ein wenig her.

Nur mit einem Sieg kann sich Tschechien noch für die K.o.-Phase qualifizieren. Den Türken reicht eigentlich schon ein Punkt, da der direkte Vergleich gegen Georgien ja an das stolze Land vom Bosporus ging und somit auch bei einem Sieg des EM-Neulings gegen Portugal das Weiterkommen mit vier Punkten garantiert wäre.

Das 0:3 gegen Portugal kann der italienische Coach so nicht stehen lassen. Es gibt einige Startelfänderungen. Günok kommt für den Bayindir zwischen die Pfosten. Müldür spielt für Celik auf der Rechtsverteidigerposition, Demiral ersetzt den gesperrten Bardakci in der Mitte. Im Mittelfeld fehlen Ayhan, Aktüroglu, Akgün und Kökcü. Neu dabei sind Yüksek, Güler, Yildiz und Özcan.

Vincenzo Montella hat sich für diese Elf am heutigen Abend entschieden: Günok - Müldür, Akaydin, Demiral, Kadioglu - Calhanoglu, Özcan - Güler, Yüksek, Yildiz - Yilmaz.

Heute zählt nur ein Sieg, weshalb sich der Nationaltrainer eigentlich keine Experimente leisten kann. Die bestmögliche Elf aus seiner Sicht steht auf dem Platz, ohne Patrik Schick. Cytil spielt für ihn vorderster Front neben Hlozek. Für Cerny kommt zu dem Antonin Barak rein. 

Wir starten mit der Aufstellung Tschechiens. So lässt Ivan Hasek heute spielen: Stanek - Holes, Hranc, Krejci - Coufal, Provod, Soucek, Jurasek - Barak, Hlozek - Chytil. 

Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Europameisterschaft 2024 zwischen Tschechien und der Türkei.