SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg. Bundesliga.

Mercedes-Benz ArenaZuschauer44.900.

VfB Stuttgart 0

    VfL Wolfsburg 1

    • O Marmoush (56. minute)

    Live-Kommentar

    Vielen Dank für Ihr Mitlesen, wir wünschen an dieser Stelle einen angenehmen Samstagabend.

    Heute Abend geht es direkt weiter mit dem Abendspiel. Ab 18:30 Uhr empfängt der BVB den Effzeh aus Köln. Wir berichten wie gewohnt im Liveticker.

    Für sie geht es nach der Länderspielpause samstags zu Hause gegen den FC Augsburg, während der VfB parallel bei Union Berlin ran muss.

    Die Rote Laterne wandert somit nach Stuttgart, denn die Konkurrenz konnte heute punkten. Die Wölfe stehen dagegen mindestens für eine Nacht vor Mainz 05 auf Rang 7 in der Tabelle.

    Bittere Pleite für den VfB, der über weite Strecken nicht nur mitgehalten, sondern vor allem im zweiten Abschnitt das aktivere Team war. Allerdings reicht es nicht aus den Ball schön in der eigenen Hälfte laufen zu lassen, es fehlt den Schwaben ganz vorne einfach momentan an Durchschlagskraft. Die besitzen die Wölfe, die eine solide Auswärtsvorstellung zeigten und souverän ihr Spiel durchzogen.

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    Dann ist Schluss in Stuttgart.

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    Auf der Gegenseite spielen die Gäste im letzten Drittel die Uhr runter. Richtung Tor zieht es die Wölfe nicht mehr und so freuen sie sich für einen Einwurf weit in der Stuttgarter Hälfte.

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    Die Gäste stehen aber nach wie vor defensiv stabil und überstehen auch diesen Standard.

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    Nochmal Eckstoß für den VfB und Bredlow rückt schon mit auf.

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    Der VfB rennt weiter an, viel geht über die rechte Seite, doch die Defensive der Gäste hält. Paredes haut sich gerade dazwischen und schlägt den Ball weg.

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    Fünf Minuten werden nachgespielt.

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    Labbadia bringt noch Angreifer Luca Pfeiffer für Genki Haraguchi.

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    Bornauw steht nur wenige Meter von Millot entfernt, dreht sich vom Ball weg und versucht den Arm aktiv wegzuhalten. Die Hand ist hinter dem Körper und der Ball berührt auf Brusthöhe den Oberarm des Verteidigers. Als neutraler Beobachter findet man sicherlich sowohl Argumente für ein strafbares Handspiel als auch dagegen. Somit liegt keine klare Fehlentscheidung des Unparteiischen vor und daher gibt es auch keinen Videobeweis.

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    Schiedsrichter Dr. Felix Brych zeigt Weiterspielen an, hat in der Unterbrechung danach aber kurz Funkkontakt nach Köln. Letzten Endes bleibt es aber dabei - kein Strafstoß für den VfB und das kann man nachvollziehen.

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    Dann ein Aufschrei! Bornauw soll mit dem Arm einen Schuss von Millot im Sechzehner aufgehalten haben.

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    Der VfB belagert momentan den Strafraum der Gäste, allerdings fehlt die finale Durchschlagskraft.

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    Nächste Standardmöglichkeit für den VfB. Sosa bringt den Ball aus dem linken Halbfeld in den Sechzehner, aber Casteels ist hellwach, kommt weit raus und schnappt sich das runde Leder.

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    ...und Jonas Wind kommt für Omar Marmoush.

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    Letzter Doppelwechsel bei den Wölfen. Sebastian Bornauw ersetzt den angeschlagenen Paulo Otavio...

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    Lautes Pfeifkonzert von Seiten der Stuttgarter, weil Otavio recht lange behandelt werden muss, nachdem er sich vertreten hat.

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    Die Stuttgarter spielen sich über die rechte Seite nach vorne. Aus der Spielertraube heraus tankt sich Millot plötzlich durch, zieht zum Sechzehner und an dessen Eck mit links ab. Casteels taucht aber rechtzeitig ab und krallt sich den Ball, der in Richtung des langen Ecks unterwegs war.

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    Nächster Wechsel bei den Gästen. Guilavogui ersetzt Felix Nmecha für die letzte Viertelstunde.

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    Die Hausherren erhöhen zunehmend das Risiko. Der VfB versucht sich die Wölfe zurechtzulegen, muss dabei aber gehörig auf die Konter der Gäste aufpassen.

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    Coulibaly mit dem Dribbling am rechten Sechzehnmetereck, aber am Ende bleibt Otavio stabil und blockt seine Hereingabe.

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    Ecke für die Gäste von rechts, doch auch in diesem Fall stehen die Stuttgarter gut. Anton klärt per Kopf am ersten Pfosten.

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    Die vier Neuen beim VfB sorgen gleich für mehr Aktivität der Hausherren.

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    Erneut liegt der Ball im Kasten hinter Bredlow, doch diesmal können die Stuttgarter durchatmen, denn Marmoush als Zuspieler stand zuvor deutlich im Abseits.

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    ...Josha Vagnoman für Waldemar Anton,...

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    Da kommen auch direkt die Veränderungen, die Labbadia von außen vornehmen kann. Tanguy Coulibaly kommt für Gil Dias,...

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    ...und Enzo Millot für Atakan Karazor neu in die Partie.

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    ...Tiago Tomas für Chris Führich,...

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    Reagieren müsste eigentlich Labbadia auf der Gegenseite.

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    ...und Kevin Paredes kommt für Aktivposten Jakub Kaminski neu in die Partie.

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    Wölfe-Coach Kovac bringt frische Kräfte. Ridle Baku ersetzt Patrick Wimmer...

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    Warum die Stuttgarter beim Gegentor so passiv blieben, wissen wohl nur sie selbst.

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    Toooooor! VfB Stuttgart - VFL WOLFSBURG 0:1. Marmoush trifft gegen seinen Ex-Klub! Gerhardt gewinnt im Mittelfeld sein Kopfballduell gegen Karazor und so landet der Ball bei Marmoush, der einfach mal anzieht. Endo und Karazor kommen nicht mehr hinterher und der Ägypter fasst sich aus knapp 18 Metern ein Herz und zieht mit rechts ab. Ito will noch klären, wird aber getunnelt und Bredlow ist im Kasten des VfB machtlos. Das Leder schlägt rechts ein - strammer Schuss!

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    Vorlage Yannick Gerhardt

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    Der Standard von der linken Seite sorgt für keinerlei Gefahr.

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    Wie zuvor auf der Stuttgarter Seite klärt nun Lacroix für die Wölfe gegen Endo, der auf den Kopfball am linken Pfosten lauerte.

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    Die Hereingabe von Wimmer landet am ersten Pfosten, wo VfB-Keeper Bredlow aber zur Stelle ist und den Ball aufnehmen kann. Bredlow versucht dann das Spiel schnell zu machen, doch seine Mannschaftskollegen rücken nicht schnell genug nach vorne.

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    Dias klärt an der Grundlinie auf der linken Seite gegen den aufgerückten Otavio zur Ecke.

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    Beide Teams lassen es nach der Pause etwas gemächlicher angehen wie noch im ersten Abschnitt.

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    Die bringt nichts ein ...

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    Fischer setzt Marmoush über die rechte Seite schön in Szene. Die halbe Stuttgarter Hintermannschaft spekuliert auf eine Abseitsstellung des Angreifers, nur Ito geht nach und klärt dann auch zur Ecke.

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    Weiter geht es!

    Kurzweilige erste Hälfte in Stuttgart. Die beiden Mannschaften suchen Lösungen für die Offensive und spielen stringent nach vorne, teilweise wirkt es wie ein offener Schlagabtausch, zumindest im Mittelfeld. Die Gäste wirken dabei insgesamt etwas runder und hatten nach einer Viertelstunde auch die größte Chance durch Kaminski. Der VfB ist allerdings ebenfalls gut in der Partie, ohne sich jedoch die ganz klaren Torchancen zu erspielen.

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    Dann ist schon Pause in Stuttgart!

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    Nmecha nochmal mit einem Abschluss! Dem 22-Jährigen fällt am rechten Strafraumeck der Ball vor die Füße, weil Ito die Kugel um Duell mit Wimmer nicht geklärt bekommt. Der Rechtsschuss fliegt dann aber doch ein paar Meter über das Tor.

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    Der verpufft aber, nach dem Flankenversuch von Sosa, der sicherlich schon bessere Hereingaben produziert hat. Lacroix kann mit dem Kopf klären und die Wölfe erobern den zweiten Ball.

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    Nmecha und Arnold treiben den Ball aus dem Mittelfeld mal wieder nach vorne, aber im letzten Drittel bleibt Gerhardt dann an Anton hängen und der VfB fährt auf seiner Seite einen Konter.

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    Viele, kleinere Unterbrechungen jetzt in den letzten Minuten.

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    Der Auftritt der Gastgeber lässt bislang nicht darauf schließen, dass der VfB mit 20 Punkten nach 24 Spielen seine drittschwächste Bundesliga-Saison spielt. Nur beim geteilten Vereinsnegativrekord in der Bundesliga (2018/19 und 2021/22) hatten die Schwaben nach 24 Bundesliga-Partien noch weniger Zähler (je 19) auf dem Konto (2013/14 und 2014/15 auch je 20).

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    Führich kommt in aussichtsreicher Position halb links vor dem Strafraum an den Ball, dribbelt sich dann aber fest und muss über die letzte Kette neu aufbauen.

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    Die erste halbe Stunde ist vorbei und beide Teams sorgen für ein ansehnliches Spiel, gehen sie doch mit viel Tempo zu Werke.

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    Erneut gibt es eine Ecke für die Gäste. Wimmer bringt sie von links Richtung Strafstoßpunkt, wo Felix Nmecha seinen Kopfball aber deutlich zu hoch ansetzt.

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    Dann geht es erneut schnell. Kaminski holt sich die Kugel von Dias und tankt sich durch das Mittelfeld. Dias ist aber schnell wieder hinten und bügelt seinen Fehler vorne selbst wieder aus. Sehenswerte Grätsche vom Portugiesen!

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    Erste Ecke für die Hausherren. Sosa bringt sie von links in den Sechzehner, aber die Wölfe können zunächst klären.

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    Anton setzt sich von der rechten Seite kommend schön gegen Arnold und van de Ven durch, greift im gegnerischen Sechzehner aber Kaminski im Kampf um den Ball an die Schulter und so gibt es zu Recht Freistoß für die Wolfsburger.

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    Im Gegenpressing stehen die Gäste weiterhin sehr hoch und agieren zunächst Man gegen Mann.

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    Dann liegt Marmoush im Mittelfeld auf dem Boden und muss behandelt werden. Der Ägypter scheint im Luftduell einen Ellenbogen abbekommen zu haben. Es geht aber schnell weiter.

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    Im Gegenzug beinahe die Führung für die Gäste! Gerhardt steckt im Mittelfeld durch auf Kaminski und der Pole ist frei durch. Von links zieht er in den Strafraum und auf das Tor von Bredlow, der sich für das Zurücklaufen entscheidet und im letzten Moment noch seine linke Hand hoch bekommt, als Kaminski, bedrängt vom anfliegenden Mavropanos, mit rechts ins lange Eck schieben will!

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    Und Dias ist es auch, der die erste gefährlich Aktion hat! Nach einer Hereingabe von Führich von der linken Seite kommt Dias bei der zweiten Welle an den Ball und schließt von der rechten Strafraumecke mit links ins kurze Eck ab. Casteels hat allerdings freie Sicht und taucht rechtzeitig ab.

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    Dann aber mal ein langer Ball von Silas aus der eigenen Hälfte auf Dias, dessen Schussversuch aber an der Strafraumkante von van de Ven geblockt wird.

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    Die Zuschauer machen auf alle Fälle ordentlich Alarm im Schwabenland während es auf dem Feld noch etwas ruhiger zugeht. Die Gäste haben zunächst viel den Ball und lassen ihn durch ihre Reihen laufen.

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    Haraguchi probiert es nach einer Ablage von Mavropanos von der rechten Seite mal aus der Distanz, doch sein Schuss aus knapp 23 Metern halbrechter Position geht deutlich drüber.

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    Haraguchi verliert auf der anderen Seite den Ball im Mittelfeld gegen Arnold, weil er ins Dribbling geht statt auf Führich oder Silas zu verlagern.

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    Und Brych muss frühzeitig in seine Bruttasche greifen. Atakan Karazor grätscht weit in der gegnerischen Hälfte Felix Nmecha ab. Die Entscheidung kann man nachvollziehen, war das Tackling völlig unnötig in dieser Zone des Feldes.

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    Die Partie wird im Übrigen geleitet von Dr. Felix Brych. Ihm assistieren Mark Borsch und Stefan Lupp an den Linien, Vierter Offizieller ist Benjamin Cortus. Als Video-Assistent agiert Günter Perl mit Unterstützung von Philipp Hüwe.

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    Die Hereingabe von Wimmer klärt der VfB aber ohne Probleme.

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    Der Grieche ist es auch der im Duell gegen Kaminski in der linken Hälfte des Sechzehners zur ersten Ecke klärt.

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    Arnold mit einer ersten Hereingabe von der linken Seite aus dem Halbfeld. Mavropanos passt aber auf und klärt per Kopf an der Strafraumkante.

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    Die Stuttgarter spielen heute übrigens in einem Sondertrikot ganz in schwarz mit einem bunten Brustring statt dem gewohnten roten Brustring. Damit möchten sie auf Vielfalt und Diversität aufmerksam machen. Gutes Zeichen!

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    Dann geht es auch schon los, der Ball rollt!

    Die Mannschaften stehen gleich bereit in der Mercedes-Benz-Arena, bei frühlingshaften Temperaturen.

    Bei den Gästen läuft es vor allem auswärts. In dieser Bundesliga-Saison gewannen die Wölfe bereits fünfmal in der Fremde und holten auswärts 18 Punkte - damit steht der VfL bereits jetzt bei genauso vielen Auswärtssiegen und Punkten wie in der kompletten Vorsaison.

    Das Aufeinandertreffen in der Hinserie entschieden die Wölfe mit 3:2 für sich. Gerhardt sorgte in der Nachspielzeit für den erlösenden Treffer und Kovacs erstem Heimsieg als Wölfe-Coach.

    Auf der Gegenseite tritt der VfL seit geraumer Zeit auf der Stelle. Aus den letzten sieben Ligapartien resultierte nur ein Sieg (2:0 in Köln vor drei Wochen). Die Elf von Niko Kovac muss nach den beiden Unentschieden gegen Frankfurt und Union schnell wieder dreifach punkten, soll Europa noch ein realistisches Ziel bleiben. Hoffnung machen die letzten beiden Auftritte, ging es doch in beiden Spielen gegen direkte Konkurrenten im Kampf um die europäischen Plätze.

    Nach dem ersten Sieg in der Liga unter Neu-Coach Labbadia Mitte Februar zu Hause gegen Köln (3:0) war die Hoffnung auf eine Trendwende bei den Schwaben mit Blick auf die sonst guten Auftritte zunächst berechtigt. Nach einem Punkt aus drei Spielen in der Folge konnte sich der VfB aber erneut nichts von seinen umkämpften Auftritten kaufen. Entsprechend schrill läuten die Alarmglocken im Schwabenland, wo es bekanntlich schnell ruppig werden kann, wenn die nötigen Erfolge nicht bald eingefahren werden. Vor allem nachdem die lange Zeit abgeschriebenen Schalker wieder zurück sind im Kampf um den Klassenerhalt.

    Die Wölfe stehen mit 35 Punkten momentan auf Rang 8 mit fünf Punkten Rückstand auf den 6. Platz, der sicher für das europäische Geschäft reichen würde. Die gastgebenden Schwaben rangieren dagegen aktuell auf dem Relegationsplatz. Mit 20 Punkten sind Hertha (21 Punkte) und Bochum (22) zwar nicht weit entfernt, allerdings lauern hinter dem VfB die Schalker (punktgleich) und auch Hoffenheim (19). Es ist verdammt eng im Tabellenkeller!

    Bei den Gästen beginnen somit Lacroix, Arnold, Wimmer und Kaminski für Bornauw, Guilavogui, Svanberg, Wind (alle Bank).

    Sein Gegenüber Niko Kovac versucht es ebenfalls im 4-3-3 mit: Casteels - Fischer, Lacroix, van de Ven, Otavio - F. Nmecha, Arnold, Gerhardt - Wimmer, Marmoush, Kaminski.

    Im Vergleich zum 1:1 in Frankfurt am letzten Samstag bringt Bruno Labbadia mit Silas und Führich für Tomas und Perea (beide Bank) zwei Neue ins Team.

    Blicken wir direkt auf die Aufstellungen. Bruno Labbadia schickt folgende Elf im 4-3-3 auf das Feld: Bredlow - Anton, Mavropanos, Ito, Sosa - Endo, Karazor, Haraguchi - Dias, Silas, Führich.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 25. Spieltages zwischen dem VfB Stuttgart und dem VfL Wolfsburg.