UEFA Champions League
Sparta Prag - Brest. UEFA Champions League.
21:00, Uhr, Mittwoch, 06.11.2024.
epet ARENAZuschauer: Zuschauer18.033.
Und damit verabschieden wir uns für den heutigen Abend. Vielen Dank fürs Mitlesen und bis zum nächsten Mal!
Sparta ist am kommenden Sonntag ab 15.30 Uhr in der tschechischen Liga bei Mlada Boleslav gefordert. Stade Brest muss am selben Tag ab 17.00 Uhr gegen Montpellier in der Ligue 1 ran, ehe es in die Länderspielpause geht.
Damit freut sich Brest über Tabellenplatz vier und darf sich angesichts von zehn Punkten aus vier Spielen zu Recht Hoffnungen auf ein Weiterkommen machen. Sparta Prag rutschte indes aus der Playoff-Zone raus und liegt auf Rang 26.
Das Lebenszeichen von Sparta Prag kam aus dem Nichts und letzten Endes auch deutlich zu spät. Die Tschechen blieben bis zur Nachspielzeit ohne Schuss aufs Tor und wirkten bei eigenem Ballbesitz phasenweise überfordert. Der Auftritt von Stade Brest war indes ebenso nicht von glanzvollen Höhepunkten geprägt - aber war immerhin effizient. Die Franzosen treten die Rückreise verdientermaßen als Sieger an.
Dann ist Schluss! Schiedsrichter Balakin pfeift die Partie ab. Stade Brest entführt drei Punkte aus Prag.
Toooor! SPARTA PRAG - Stade Brest 1:2. Und da ist der Anschlusstreffer! Sadilek leitet eine Flanke von rechts im Strafraum auf Olatunji weiter. Der Stürmer zeigt sich eiskalt und vollstreckt etwa auf Höhe des Elfmeterpunkts in den linken Knick.
Schiedsrichter Balakin lässt drei Minuten nachspielen.
Salah setzt sich auf dem linken Flügel durch und gelangt in den Strafraum. Dort wird er aber abgeblockt, Abstoß für Prag.
... und auch für Rynes ist Schluss. Sadilek soll es nun auf der linken Seite richten.
... Solbakken kommt für Pechvogel Kairinen ...
Jetzt folgt auch Sparta mit dem Dreifachwechsel: Laci macht für Laci Platz ...
... und Camara verlässt für Martin den Platz.
... Magnetti kommt für Fernandes ...
Wechsel bei Brest: Salah löst Doumbia ab ...
Toooor! Sparta Prag - STADE BREST 0:2. Brest setzt Vindahl im eigenen Strafraum gehörig unter Druck, der Keeper leistet sich einen fatalen Fehlpass, den Ajorque blitzschnell in eine Chance ummünzt. Der Stürmer legt quer, wo Doumbia bereits lauert. Kairinen kommt dem Offensivspieler in die Quere, befördert den Ball dabei aber ins eigene Netz.
Friis nimmt Pesek vom Platz und bringt Tuci für den Rechtsaußen.
Ein weiterer Versuch durch Ajorque, sein Schuss aus rund 25 Metern stellt Vindahl aber vor keinerlei Probleme.
Ajorque stößt über rechts in den Sechzehner vor, zieht zurück und legt für den im Rückraum lauernden Camara ab. Der Mittelfeldspieler rutscht beim Anlauf aber aus und gelangt kurz darauf doch noch an den Ball - sein zweiter Versuch wird zur Ecke abgefälscht.
Feierabend für Mama Balde, Pereira Lage löst den Offensivakteur ab.
Laci lässt seinen Gegenspieler am Strafraumrand mit einer Körpertäuschung stehen, legt sich den Ball zurecht und flankt. Lala wehrt den Ball zu einer weiteren Ecke für die Hausherren ab. Diese bringt jedoch nichts ein.
Mama Balde setzt sich mit einem Dribbling auf dem rechten Flügel durch und flankt in den Strafraum. Der Ball segelt durch den Sechzehner, es findet sich aber kein Abnehmer.
Rynes räumt Lees-Melou auf dem Flügel komplett ab, Schiedsrichter Balakin zögert nicht und zeigt dem 23-Jährigen direkt die Gelbe Karte.
Das muss das 2:0 sein! Ajorque leitet eine Flanke von Mama Balde mit der Hacke zu Camara weiter, der etwa am Elfmeterpunkt abzieht. Sein Abschluss misslingt aber völlig, der Ball rollt links am Tor vorbei.
Erster Wechsel der Partie: Rrahmani bleibt nach einem Zweikampf am Boden liegen und humpelt wenig später vom Feld. Danek löst den Offensivspieler ab.
Mama Balde und Lees-Melou tauchen am gegnerischen Strafraum auf, letzterer schlägt nach einem Doppelpass eine Flanke in den Strafraum. Diese wird abgefälscht, Vindahl fängt die Kugel sicher.
Prag erhöht jetzt Druck. Rrahmani setzt Pesek mit einem herrlichen Pass in den Strafraum in Szene, der Rechtsaußen legt den Ball an einem Abwehrspieler vorbei. Im Anschluss kommt Pesek aber nicht mehr an die Kugel, Vindahl ist zur Stelle.
Cobbaut und Rynes kombinieren sich auf der linken Seite durch, die anschließende Flanke durch Cobbaut wird zur ersten Flanke für Sparta in diesem Spiel abgeblockt.
Haidara schlägt von links eine Flanke in den Strafraum, dort verlängert Doumbia per Kopf auf Ajorque. Der Stürmer steht mit dem Rücken zum Tor, sein Kopfball geht weit über den Kasten.
Ajorque setzt Vindahl im eigenen Strafraum unter Druck und blockt dessen Abschlag ab. Der Ball landet im Toraus, Abstoß für Sparta.
Rrahmani erobert nach einem langen Ball von Keeper Bizot im Mittelfeld den Ball, sein Pass auf Olatunji misslingt jedoch völlig.
Lees-Melou hat das zweite Tor des Abends auf dem Fuß! Der Mittelfeldmotor der Gäste kommt kurz vor dem Strafraum an den Ball und schließt dort flach ab. Der Schuss geht knapp am rechten Pfosten vorbei.
Wiesner treibt das Spiel auf dem rechten Flügel voran und findet Pesek. Der Rechtsaußen leistet sich nach seinem erfolgreichen Dribbling aber einen Fehlpass.
Es geht weiter! Beide Klubs verzichten auf einen Wechsel.
Brest geht mit einer verdienten Führung in die Pause. Die Franzosen hatten bislang mehr vom Spiel und verzeichneten die besten Chancen der ersten Halbzeit. Von Sparta kam hingegen zu wenig, die beiden einzigen aussichtsreichen Situationen der Gastgeber wurden jeweils aufgrund einer Abseitsstellung abgepfiffen.
Schiedsrichter Balakin pfeift pünktlich ab und bittet die Mannschaften zum Pausentee.
Brest erobert im gegnerischen Strafraum den Ball, Camara setzt aus etwa zehn Metern zum Schuss an. Die Aktion wird aber abgepfiffen, Mama Balde foulte Panak bei der Balleroberung.
Brest lässt sich nach seinem Treffer nun etwas fallen und läuft die Hausherren nicht mehr so hoch an. Sparta wirkt mit dem Ballbesitz indes etwas überfordert.
Toooor! Sparta Prag - STADE BREST 0:1. Und dann führen die Gäste! Doumbia bringt eine weitere Ecke in den Strafraum, die Flanke wird aber zunächst von Panak aus dem Sechzehner geköpft. Fernandes gelangt am Strafraumrand aber an den Ball und zieht direkt ab. Die Kugel schlägt links unten ein, Vindahl ist machtlos.
Doumbia spielt den Ball nach der Ecke in den Rückraum, Fernandes lässt ihn für Lala durch. Dieser legt sich am Mittelkreis den Ball zurecht und flankt in den Strafraum. Dort setzen Ajorque und Doumbia dem Ball nach, letzterer kommt zum Abschluss - trifft die Kugel aber nicht richtig. Vindahl klärt die Situation.
Haidara versucht es über die linke Seite und entscheidet sich für eine Hereingabe in den Strafraum. Wiesner wirft sich aber dazwischen und wehrt zur ersten Ecke des Spiels ab.
Eine halbe Stunde ist die Partie nun alt und das Spiel findet vor allem zwischen den beiden Strafräumen statt. Bis auf den aussichtsreichen Abschluss durch Ajorque kam auf beiden Seiten kaum Gefahr auf. Brest entscheidet zwar mehr Zweikämpfe für sich (56 Prozent) und hat auch im Ballbesitz die Nase vorn (54 Prozent), daraus Profit zu schlagen vermögen die Franzosen aber bislang nicht.
Ajorque mit der Chance zur Führung! Haidara schlägt einen langen Ball auf den linken Flügel, den bringt Ajorque unter Kontrolle und stößt in den gegnerischen Strafraum vor. Aus spitzem Winkel schließt der ehemalige Mainzer ab, der Ball kullert nur knapp am rechten Pfosten vorbei.
Lala schlägt eine Flanke in den Strafraum von Brest, dort klärt Laci per Kopf. Ajorque setzt dem Ball nach und lässt sich im Zweikampf mit Panak einfach fallen. Schiedsrichter Balakin zeigt dem Stürmer für die Schwalbe die Gelbe Karte.
Laci schickt Rrahmani mit einem Ball aus der eigenen Hälfte auf die Reise, der Linksaußen läuft daraufhin alleine auf das gegnerische Tor zu. Sein Abschluss geht nur knapp rechts am Tor vorbei. Ein Treffer hätte aber ohnehin nicht gezählt, Rrahmani stand im Abseits.
Brenzlige Situation im Strafraum von Brest! Prag verlagert das Spiel auf den linken Flügel, wo Rrahmani für Rynes ablegt, der wiederum eine Flanke in den Sechzehner schlägt. Pesek und Olatunji kommen jedoch nicht an den Ball ran, die Gäste klären den Versuch.
Ajorque springt bei einem schwachen Rückpass von Cobbaut zu Vindahl dazwischen und räumt im Nachgang den Torhüter ab. Vindahl bleibt kurz am Boden liegen, kann kurz darauf aber wieder weiterspielen.
Sparta erobert in der gegnerischen Hälfte den Ball, Rrahmani will Olatunji mit einem Steilpass in Szene setzen. Der Ball gerät aber zu kurz, Brest entschärft die Situation rechtzeitig.
Mama Balde und Camara spielen auf dem rechten Flügel einen Doppelpass, letzterer kommt dadurch in eine aussichtsreiche Situation für eine Flanke. Die Hintermannschaft von Sparta Prag ist aber hellwach, die halbhohe Hereingabe wird aus dem Strafraum geschlagen.
Kairinen verlagert das Spiel auf die linke Seite, Prag stößt zum ersten Mal in den Sechzehner vor. Dort ist Lala aber zur Stelle und klärt die Situation.
Rynes schlägt einen langen Ball in Richtung des gegnerischen Strafraums. Dort steht Olatunji und nimmt den Ball gekonnt an. Der Angriff wird aber abgepfiffen, der Nigerianer stand zuvor im Abseits.
Brest versucht es über die rechte Seite, Mama Balde liefert sich mit Rynes ein Laufduell. Dieses verliert der Stürmer jedoch, der Ball rollt ins Aus - Abstoß für Sparta.
Anpfiff! Der Ball rollt in Prag.
Schiedsrichter Mykola Balakin wird die heutige Partie leiten. Der ukrainische Unparteiische steht vor seinem zweiten Einsatz in der Champions League.
Während sich Brest noch nie mit einer Mannschaft aus Tschechien gemessen hat, ist für Prag ein Duell mit einem französischen Verein keine Neuheit - und auch kein Vergnügen. In 13 Partien gab es nur zwei Siege zu bejubeln, insgesamt sieben Niederlagen setzte es.
Bei Stade Brest läuft es nicht unbedingt besser. Der Drittplatzierte der vergangenen Saison stürzte in der Ligue 1 auf Platz elf ab, in den vergangenen fünf Ligaspielen siegte der Klub aus der Bretagne nur zweimal. Anders sieht es jedoch in der Champions League aus: Sieben Punkte eroberte die Truppe von Trainer Froy in den ersten drei Spielen. Heute könnte Brest nach Paris Saint-Germain, Olympique Marseille und Girondins Bordeaux der vierte französische Klub der CL-Geschichte werden, der in seinen ersten vier Spielen in diesem Wettbewerb ungeschlagen bleibt.
In der Champions League hält Prag nach einem 3:0-Sieg über Red Bull Salzburg und einem 1:1-Remis gegen den VfB Stuttgart bei vier Punkten. Damit hat der Klub trotz seines minimalistischen Ansatzes eine respektable Punkteausbeute vorzuweisen. Mit einem durchschnittlichen Ballbesitz von 24,1 Prozent und einer Passgenauigkeit von 66,6 Prozent stehen sie nämlich im jeweiligen Ranking der Königsklasse auf dem letzten Platz. Darüber hinaus gelingen Sparta pro Spielzug im Schnitt nur etwa zwei Pässe - Tiefstwert in der Champions League.
Die aktuelle Saison verläuft nämlich nicht nach den Vorstellungen von Sparta Prag. In der tschechischen Liga steht man nach zwei Meisterschaften in Folge mit zehn Punkten Rückstand auf Tabellenführer Slavia Prag auf Rang drei. Wettbewerbsübergreifend steckt der Hauptstadtklub zudem in einem Tief. In den vergangenen acht Spielen fuhr Sparta lediglich zwei Siege ein und ging fünfmal als Verlierer vom Platz.
Es ist eine Premiere, die am heutigen Abend in der epet Arena stattfindet. Sparta Prag empfängt Stade Brest am 4. Spieltag der Gruppenphase der UEFA Champions League zum allerersten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften. Die Gastgeber gehen dabei mit gemischten Gefühlen ins Duell.
Trainer Eric Roy rotiert bei Stade Brest nach der 0:1-Niederlage gegen OGC Nizza ebenso auf vier Positionen. Haidara und Chardonnet starten für Le Cardinal und Amavi in der Defensive. Etwas weiter vorne rücken Doumbia und Fernandes für Magnetti und del Castillo in die Startelf.
Bei Stade Brest soll es indes folgende Anfangsformation richten: Bizot - Haidara, Coulibaly, Chardonnet, Lala - Lees-Melou - Fernandes, Doumbia, Camara - Mama Balde, Ajorque.
Im Vergleich zur 1:3-Niederlage gegen Banik Ostrau am vergangenen Samstag wechselt Trainer Lars Friis auf vier Positionen. Cobbaut ersetzt Sörensen in der Abwehr, Kairinen rückt für Solbakken ins Mittelfeld. Pesek und Olatunji sollen für Danek und Sadilek vorne für Furore sorgen.
Werfen wir einen Blick auf die Aufstellung von Sparta Prag: Vindahl - Vitik, Panak, Cobbaut - Wiesner, Laci, Kairinen, Rynes - Pesek, Olatunji, Rrahmani.
Herzlich willkommen zum Champions-League-Spiel in der Ligaphase zwischen Sparta Prag und Stade Brest.