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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Schottland - Schweiz. UEFA EURO 2024 Gruppe A.

RheinEnergieStadionZuschauer42.711.

Schottland 1

  • S McTominay (13. minute)

Schweiz 1

  • X Shaqiri (26. minute)

Live-Kommentar

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Das war es also vom sechsten EM-Tag! Auch morgen müssen wir nicht lange auf Fußball verzichten, um 15:00 Uhr geht es los mit der Begegnung zwischen Slowenien und Serbien. Bis morgen!

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Weiter geht es für beide Teams zeitgleich am Sonntagabend ab 21:00 Uhr: Während die Schweiz gegen Deutschland noch Gruppensieger werden kann, streiten sich Schottland und Ungarn möglicherweise um Platz 3.

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Rein rechnerisch steht die Schweiz noch nicht im Achtelfinale, seit es sechs Gruppen gibt (seit 2016) reichten vier Punkte jedoch stets für ein Weiterkommen. Von Platz 1 bis 3 ist für die Schweiz alles möglich. Schottland kann mit einem hohen Sieg zwar noch auf Rang 2 springen, der Fokus sollte jedoch auf Rang 3 liegen. Dafür muss ein Sieg gegen Ungarn her, das mit null Zählern allerdings ebenfalls einen Dreier braucht.

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Am Ende ist es eine verdiente Punkteteilung, beide Nationen hatten ihre guten Phasen im Spiel. Schottland erwischte den besseren Start, nach dem Ausgleich war aber zunächst die Schweiz am Drücker. Nach der Pause wurde das Spiel zerfahrener, es häuften sich die kleinen Fehler. In der zweiten Hälfte hatte Schottland dann ein Chancenplus (9:5 Torschüsse), die Eidgenossen hatten jedoch ebenfalls gute Tormöglichkeiten - und eine knappe Abseitsentscheidung verhinderte Embolos goldenen Treffer kurz vor Ende.

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Das wars, es passiert nichts mehr! Schottland und Schweiz trennen sich 1:1.

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Nochmal Schottland! Eine Flanke von der linken Seite landet am langen Pfosten bei Robertson, der die Kugel zurück ins Zentrum köpft. Dort klärt Akanji gerade so, im Anschluss ist ein Distanzschuss von McGregor ungefährlich.

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... und Lawrence Shankland kommt für Che Adams.

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Die letzten Wechsel in dieser Partie: Ryan Christie ist für John McGinn im Spiel ...

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Vier Minuten werden nachgespielt!

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Amdouni beinahe mit dem Lucky Punch! Rieder schlägt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld in den Strafraum, Amdouni kommt aus acht Metern völlig frei zum Kopfball und setzt diesen knapp links vorbei. Glück für Schottland!

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So langsam gehen den Teams doch die Kräfte aus, Schottland zieht sich aktuell sogar etwas zurück. Das gibt den Schweizern die Chance, noch einmal eine Druckphase aufzubauen. Auszuschließen ist bei dieser EM schließlich nichts.

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... und Zeki Amdouni darf sich für Dan Ndoye zeigen.

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Im Anschluss gibt es erneut zwei frische Kräfte für die Schweiz: Silvan Widmer verabschiedet sich für Leonidas Stergiou ...

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Sierro steigt Adams im Mittelfeld auf den Fuß und sieht Gelb.

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Fünf Minuten plus Nachspielzeit haben wir hier noch, beide Mannschaften wollen den Sieg. Schottland hat den Dreier etwas nötiger, wie sehr geht die Tartan Army ins Risiko?

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Wieder ist der Ball drin, wieder ist die Fahne oben! Rieder hat nach einem Ballgewinn etwas Platz im Mittelfeld und schickt dann Embolo auf die Reise. Der Angreifer ist frei durch und überlupft Gunn zur vermeintlichen Führung. Der ehemalige Schalker und Gladbacher war jedoch einen Tick zu früh gestartet.

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Schottland ist dem Sieg aktuell näher! Eine Flanke von rechts kann McTominay mit dem Kopf nur verlängern, im zweiten Anlauf wird es aber gefährlich. Auf Zuspiel von McGinn zieht der Routinier aus 14 Metern volley ab und schießt einen Schweizer an. Sonst wäre es sehr gefährlich geworden!

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Die Schotten müssen wechseln: Billy Gilmour ist mit den Kräften am Ende und wird durch Kenneth McLean ersetzt.

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Nach längerer Zeit wieder die Eidgenossen: Rodriguez und Aebischer spielen Ndoye auf der linken Seite frei, der gegen Ralston ins Dribbling geht und aus 15 Metern abzieht. Doch auch dieser Versuch ist zu hoch angesetzt.

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... und Ruben Vargas weicht für Fabian Rieder.

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Yakin reagiert und wechselt doppelt: Vincent Sierro ist für Remo Freuler neu dabei ...

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Es geht also weiterhin sehr ausgeglichen zu, in dieser Phase hat die Schweiz sogar Probleme, effektiv nach vorne zu kommen. Auch getragen von den eigenen Fans marschieren die Schotten in die Offensive.

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Es gibt den nächsten gelben Karton, diesmal für McGinn, der gegen Schär klar zu spät kommt.

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Schottland ist also offensiv wieder mit von der Partie, nun ist hier alles offen! Wieder erarbeitet sich die Tartan Army einen Eckball, diesmal ist die Hereingabe von Robertson an den kurzen Pfosten zu kurz.

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Bei der nächsten Szene fährt die Schweiz einen Konter, den McKenna mit einem taktischen Foul an Embolo stoppt. Das gibt Gelb.

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Und dieser Freistoß bringt beinahe die erneute Führung! Robertson flankt vom linken Strafraumeck an den Fünfer, wo Hanley den Ball per Kopf an den linken Pfosten wuchtet. Im Anschluss herrscht ein großes Durcheinander im Sechzehner, doch die Schweiz kann irgendwie klären.

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Dann mal wieder Schottland. Erst bleibt Gilmour bei einem Distanzschuss hängen, dann bringt Akanji McTominay rechts kurz vor der Strafraumgrenze. Da hat nicht viel zum Elfmeter gefehlt. Es gibt Freistoß.

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Die Schweiz wird von Minute zu Minute druckvoller. Ein Diagonalpass landet auf der linken Seite bei Vargas, der mit Tempo in den Strafraum geht, einen Haken schlägt und dann aus 15 Metern drüber schießt.

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Das sieht leider nicht gut aus, Kieran Tierney hat sich sofort an den Oberschenkel gefasst. Der Abwehrmann muss mit der Trage abtransportiert werden. Scott McKenna ersetzt ihn. 

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In der Zwischenzeit wechselt die Schweiz zum ersten Mal: Torschütze Xherdan Shaqiri verlässt das Feld für Breel Embolo.

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Aus dem Nichts die Riesenchance für Ndoye! Ein Heber von Vargas sieht eigentlich nicht gefährlich aus, doch Ndoye setzt sich gegen Tierney stark durch und taucht so völlig frei vor Gunn auf. Beim Schuss aus 16 Metern ist der Keeper noch leicht dran und lenkt die Kugel so links vorbei. Tierney hat sich bei dieser Situation wohl verletzt und bleibt liegen.

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Da ist doch mal ein Torschuss! Schär wagt mal rechts den Weg nach vorne und flankt links ans Strafraumeck. Dort hat Vargas etwas Platz und zieht dann aus 17 Metern ab. Der flache Schuss ist nicht ungefährlich, Gunn packt in der Tormitte jedoch sicher zu.

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Das Spiel ist auf beiden Seiten zu statisch, da ist wenig Bewegung zu sehen. Die Schweiz schiebt sich lange den Ball hin und her, dann folgt der hohe Pass auf den startenden Ndoye. Bislang erfolglos.

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Im ersten Durchgang dauerte es 13 Minuten bis zum ersten Torschuss, der dann sofort im Netz zappelte. Auch die zweite Hälfte startet gemächlich, besonders die Schweiz verliert die Bälle im Spiel nach vorne zu schnell.

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Hier ist die neue Regel entscheidend: Weil McTominay zu viel mit dem Schiedsrichter diskutiert, zeitgleich aber kein Kapitän ist, sieht er Gelb. Das darf nur Robertson.

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McGinn stellt sich im Strafraum etwas in den Weg von Akanji, der daraufhin in der Luft aus der Balance kommt und unglücklich auf den Boden aufkommt. Die Hüfte schmerzt, Behandlung braucht der Abwehrmann jedoch nicht.

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Es ist ein ausgeglichener Beginn in diesem zweiten Durchgang. Beide Teams hatten bereits eine Standardsituation, beide waren jedoch nicht gefährlich. Auf eine erste nennenswerte Torraumszene warten wir also noch.

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Ohne personelle Wechsel geht es weiter!

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Schottland hat sich gut vom 1:5 gegen Deutschland erholt und zeigte besonders in den ersten 25 Minuten eine richtig gute Leistung. Die Männer von der Insel waren hellwach in der Defensive, aggressiv in den Zweikämpfen und hatten vorne durch McTominay den einen goldenen Moment. Ein Fehler in der Hintermannschaft und das daraus resultierende 1:1 durch Shaqiri brachte die Schweiz wieder zurück. Im Anschluss drückten die Eidgenossen kurz auf das zweite Tor, in den letzten Minuten vor der Pause verflachte die Partie wieder. Das ändert sich nach dem Seitenwechsel hoffentlich wieder.

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Dann ist Pause in Köln! Mit dem 1:1 geht es in die Kabinen.

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Eine schöne Statistik für Shaqiri: Der Offensivspieler ist aktuell der einzige europäische Akteur, der seit 2014 bei allen Welt- und Europameisterschaften mindestens ein Tor erzielt hat. Das kann ich Ihnen erzählen, weil auf dem Feld aktuell nicht viel los ist.

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Die Partie plätschert aktuell dem Pausenpfiff entgegen, beide Teams spielen eher abwartend. Drei Minuten müssen sie jedoch noch aushalten, das ist die Nachspielzeit, die vor allem mit der längeren Verletzungsunterbrechung von Ralston und Schär zu begründen ist.

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Ndoye zieht von der linken Seite in die Mitte und dringt sogar in den Strafraum ein. Dort will er gegen Hanley einen Elfmeter herausholen, das reicht jedoch bei weitem nicht für einen Pfiff aus. Diese Szene steht sinnbildlich für die Phasen im Spiel, in denen die Schweiz ideenlos ist. In so einer befinden wir uns erneut.

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Gefährlich! McTominay schlenzt einen Eckball von der linken Seite bis an den langen Pfosten, wo Adams per Direktabnahme zur Stelle ist. Das ist technisch nicht ganz einfach, Sommer muss im kurzen Eck dennoch aufpassen. Der Keeper hat die Kugel im Nachfassen.

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Die Schweiz muss ihre Druckphase nach dem 1:1 also wieder beenden, weil Schottland nicht denselben Fehler wie gegen Deutschland machen will. Den Ballbesitz konnte Schottland sogar wieder auf 41 Prozent anheben, ein Freistoß aus dem Halbfeld sorgt in dieser Szene nicht für Gefahr.

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Schottland hat sich mittlerweile etwas gefangen und nimmt wieder am Offensivspiel teil. Doch wenn die Schweiz ihrerseits geordnet steht, findet Schottland kaum einen Weg ins letzte Drittel. Der Ausgleich für die Schweiz ist mittlerweile völlig verdient.

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Jetzt ist der Ball drin, die Fahne allerdings sofort oben! Die Ecke von der rechten Seite wird nicht richtig geklärt, Akanji macht die Kugel dann mit dem Hinterkopf nochmal richtig heiß. Ndoye lauert, lässt Gunn aussteigen und schiebt ins halbleere Tor ein. Doch er merkt schnell: Er stand im Abseits.

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Ndoye mit der dicken Gelegenheit! Die Schweiz spielt sich sehenswert hinten heraus, Vargas startet beim Konter dann durch und wartet links an der Box auf Ndoye. Der Offensivmann schlägt nochmal einen Haken und scheitert dann aus acht Metern an einer starken Parade von Gunn.

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Rodriguez sieht die erste Gelbe Karte des Spiels, weil er Gilmour an der Seitenlinie umsenst. Zwar trifft er den Gegenspieler kaum, doch alleine das Einsteigen reicht für den Pfiff bereits aus.

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Es ist wohl die größte Schwäche bei Schottland bei diesem Turnier: Nach Gegentoren schwimmt die Abwehr. Die Schweiz will direkt nachlegen und kommt erneut über links, diesmal findet Vargas allerdings keine Anspielstation in der Mitte.

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Und direkt die nächste Chance hinterher! Rodriguez hat auf der linken Seite etwas Platz, seine Flanke rutscht mit etwas Glück zu Widmer durch, der aus 15 Metern sofort abzieht und die Kugel über den Kasten drischt. Erneut hat Schottland an einem Gegentreffer zu knabbern.

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Tooooor! Schottland - SCHWEIZ 1:1. Shaqiri rechtfertigt seinen Startelfeinsatz mit einem Traumtor! Aber was ist das für ein Fehler von Ralston? Der rechte Schienenspieler hat nach einem Ballgewinn eigentlich alle Zeit der Welt, er will die Kugel zu Hanley zurückspielen. Der Pass ist jedoch viel zu steil und so die perfekte Vorlage für Shaqiri, der aus 20 Metern nicht lange fackelt und den Ball mit dem linken Fuß in den linken Knick schweißt. Ausgleich!

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Erneut muss die Partie unterbrochen werden, diesmal liegt nur McTominay am Boden. Im Luftzweikampf gegen Schär hat der Schotte aber nur den Ball an den Hinterkopf bekommen, der Torschütze steht schon wieder.

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Bei Schottland haben die taktischen Änderungen nach dem Spiel gegen die DFB-Elf definitiv Früchte getragen, das ist ein richtig guter Auftritt des vermeintlichen Außenseiters. Mit 72 Prozent Ballbesitz findet die Schweiz weiterhin kaum ein Durchkommen.

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Für beide Spieler können wir Entwarnung geben. Bei Schär fließt noch etwas Blut aus der Nase, diese Blutung muss zunächst gestoppt werden. Beide Akteure werden allerdings gleich aufs Feld zurückkehren.

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Bei der anschließenden Ecke steht Ralston wieder im Mittelpunkt, diesmal allerdings im schmerzhaften Sinne. Am Fünfer rauschen Ralston und Schär mit den Köpfen zusammen, beide gehen sofort zu Boden und müssen nun behandelt werden.

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Nicht ungefährlich: Vargas geht auf der linken Seite ins Dribbling und geht an Ralston vorbei. Seine Hereingabe ins Zentrum wird dann vom Abwehrmann abgefälscht, der Ball rauscht ans linke Außennetz.

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Mit dem ersten Abschluss: Wieder schenkt Schottland eine Ecke her, diesmal wird die Flanke von rechts vor die Füße von Rodriguez geklärt, der aus 17 Metern volley abzieht und deutlich rechts vorbeischießt.

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Mit dem ersten Torschuss in diesem Spiel geht Schottland also in Führung. Da sah die Konterabsicherung der Schweizer nicht gut aus, zwei Kopfbälle reichten, um eine Drei-gegen-Zwei-Situation zu erschaffen. Wie reagiert die Schweiz?

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Tooooor! SCHOTTLAND - Schweiz 1:0. Die erste Ecke der Schweiz führt zum Treffer der Schotten! Den Standard führen die Eidgenossen nicht gut aus, Gilmour leitet dann den Konter über Robertson ein. Der Mann vom FC Liverpool treibt die Kugel nach vorne und nimmt links McGregor mit. Der verstolpert den Ball beinahe, legt dann jedoch zu McTominay zurück, der aus 16 Metern direkt abzieht. Der Schuss ist eigentlich harmlos, Sommer wäre da, doch am Fünfer fälscht Schär die Kugel unhaltbar ab. 

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Vorlage Callum William McGregor

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Auf den ersten Torschuss warten wir noch, die Schweiz übernimmt mehr und mehr die Kontrolle. Schottland fährt das aggressive Pressing etwas zurück und wartet in der Defensive etwas ab. Auch das gelingt bislang gut.

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Das ist gut gespielt: Widmer sieht auf der rechten Seite den freien Raum, nach kurzen Pässen im Zentrum kann Freuler den Mainzer auf die Reise schicken. Am Strafraum legt sich Widmer den Ball letztlich zu weit vor und wird gestoppt.

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Die Eidgenossen bleiben mit 57 Prozent Ballbesitz das etwas aktivere Team, zumindest wenn es um das Passspiel geht. Auf dem Weg nach vorne kommt die Schweiz jedoch nicht durch und muss immer wieder nach hinten spielen. Schottlands Defensive ist da.

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Auch wenn noch keine Torchance dabei war, das ist bislang ein ganz anderer Auftritt der Schotten im Vergleich zum Deutschland-Spiel. Robertson und Co. sind hellwach in den Zweikämpfen und spielen mutig nach vorne. Die Schweiz wirkt etwas überrascht.

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Gegen Deutschland gab es für Schottland keine einzige, hier erarbeitet sich Robertson bereits den zweiten Standard in dieser Anfangsphase. Beide Male sind jedoch die Flanken von McTominay ungefährlich, beim zweiten Versuch packt Sommer sicher zu.

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Das Spiel läuft!

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Die Hymnen sind gespielt, Fans und Spieler sind bereit. Es ist angerichtet in Köln, gleich geht es los!

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Zu guter Letzt blicken wir noch auf das Schiedsrichtergespann, das heute von Ivan Kruzliak aus der Slowakei geleitet wird. Der 40-Jährige ist zum ersten Mal bei einer EM dabei. Seine Assistenten an den Linien sind Landsmänner, der vierte Offizielle kommt aus Bosnien-Herzegowina (Irfan Peljto) und im VAR-Raum sitzt mit Tomasz Kwiatkowski ein Pole.

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Das war historisch gesehen noch nicht immer der Fall. Zehn Duelle gab es zwischen diesen beiden Nationalmannschaften bereits, viermal ging Schottland als Sieger vom Platz, dreimal die Schweiz. Bei Europameisterschaften gab es nur in der Gruppenphase 1996 ein Aufeinandertreffen, das die Männer von der Insel mit 1:0 gewannen. Die letzte Partie überhaupt war ein Freundschaftsspiel im März 2006, hier setzte sich die Schweiz mit 3:1 durch.

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Darüber muss sich die Schweiz keine Gedanken machen, die Eidgenossen haben bereits das Achtelfinale im Blick. Gegen Ungarn erzielte Duah die frühe Führung, die Michel Aebischer kurz vor der Pause erhöhte. Zwar machten es die Ungarn mit dem Anschlusstreffer noch einmal spannend, ein spätes Tor von Breel Embolo war dann aber die Entscheidung. Dementsprechend geht die Schweiz als klarer Favorit ins heutige Spiel.

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Doch dafür braucht Schottland eine klare Leistungssteigerung. Gegen Deutschland nahm sich die Tartan Army einiges vor, nur um dann gegen den Favoriten unterzugehen. Ein frühes Tor reichte aus, dass die schottische Abwehr auseinanderfiel, die Rote Karte kurz vor der Pause war dann der endgültige Knackpunkt. Am Ende stand ein 1:5, die zweithöchste Niederlage Schottlands bei einem großen Turnier. Bei der WM 1954 setzte es ein 0:7 gegen Uruguay.

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Denn bekanntlich zählt in der Gruppenphase der direkte Vergleich bei Punktgleichheit, erst dann folgt die Tordifferenz. Somit wäre Schottland bei einem Sieg bereits Zweiter. Wenn es um den 3. Platz in der Gruppe geht, sind drei Punkte nach der Gruppenphase nicht für das Weiterkommen garantiert. 2016 und 2021 flogen jeweils zwei Teams als Gruppendritter mit drei Zählern aus. Vier Punkte reichten immer zum Weiterkommen. Die ersten sollten heute geholt werden.

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Durch das 2:0 der deutschen Nationalmannschaft ist klar: Deutschland steht mit sechs Punkten bereits sicher im Achtelfinale, die Schweiz könnte mit einem Sieg folgen. In diesem Fall würde es am letzten Spieltag nur noch um den Gruppensieg gehen. Für Schottland geht es heute jedoch darum, die Chance auf die K.o.-Phase zu wahren. Am letzten Spieltag geht es gegen noch punktlose Ungarn, Schottland will sich einen Vorsprung erarbeiten und zudem an der Schweiz vorbeiziehen.

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Gegen die Ungarn gelang der Schweiz ein überzeugender 3:1-Erfolg zum Auftakt am vergangenen Samstag, unter anderem traf Kwadwo Duah. Der ehemalige Nürnberger muss sich heute jedoch mit einem Bankplatz begnügen, für ihn startet der routinierte Xherdan Shaqiri. Das ist gleichzeitig der einzige Wechsel im Team von Trainer Murat Yakin.

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Die Schweiz geht mit folgender Elf in die Partie: Sommer - Schär, Akanji, Rodriguez - Widmer, Freuler, Xhaka, Aebischer - Shaqiri, Ndoye, Vargas.

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Mit 1:5 gingen die Schotten im Eröffnungsspiel gegen Deutschland am vergangenen Freitag unter, dementsprechend nimmt Trainer Steve Clarke zwei Wechsel vor: Ryan Porteous verpasst bekanntermaßen die letzten zwei Gruppenspiele mit einer Rotsperre aus der ersten Partie, für ihn rückt Grant Hanley in die Abwehr. Zudem verdrängt Billy Gilmour Ryan Christie auf die Bank.

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Gastgeber Deutschland hat sich in der Gruppe A das Ticket für das Achtelfinale also bereits gesichert. Zieht die Schweiz nach? Blicken wir zunächst auf die Aufstellungen, angefangen bei Schottland: Gunn - Hendry, Hanley, Tierney - Ralston, Gilmour, McGregor, Robertson - McTominay - Adams, McGinn.

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Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Europameisterschaft 2024 zwischen Schottland und der Schweiz.