SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC Schalke 04 - Jahn Regensburg. 2. Bundesliga.

Veltins ArenaZuschauer60.755.

FC Schalke 04 2

  • K Karaman (16. minute)
  • M Sylla (53. minute)

Jahn Regensburg 0

    Live-Kommentar

    Für dieses Wochenende soll es das aus der 2. Bundesliga gewesen sein. Wir danken für die Aufmerksamkeit und wünschen noch einen schönen Sonntag. Bis bald!

    Nach der Länderspielpause geht es für Schalke in zwei Wochen mit einem Samstagabendspiel beim HSV weiter. Der Tabellenletzte Regensburg tritt tags darauf zu Hause gegen Magdeburg an.

    Somit gewinnt der FC Schalke 04 sein Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg vollkommen verdient mit 2:0. Vom Anpfiff weg waren die Hausherren die bessere Mannschaft, gaben nahezu permanent den Ton an und die Kontrolle nie aus der Hand. Ein Tor pro Spielhälfte genügte, um diesen ungefährdeten Sieg einzufahren und Kees van Wonderen den ersten Dreier als Schalke-Trainer zu bescheren. Die Gäste blieben über die komplette Spielzeit harmlos. Mit etwas gutem Willen ließ sich eine Halbchance pro Hälfte entdecken. Ohne Überzeugung und Durchschlagskraft hatten die Oberpfälzer vor 60.755 Zuschauern in der Veltins-Arena nichts zu bestellen.

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    Dann beendet Schiedsrichter Patrick Schwengers das Treiben auf dem Platz.

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    Wegen eines Fouls an Kenan Karaman kassiert Rasim Bulic seine zweite Gelbe Karte der Saison.

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    Beim Gastgeber darf sich der starke Paul Seguin den Extra-Applaus abholen, wird ersetzt durch Lino Tempelmann. Damit schöpft Kees van Wonderen sein Wechselkontingent aus.

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    Kenan Karaman sucht nochmals den Weg in den Strafraum, sieht sich einigen Regensburgern gegenüber. Irgendwann muss der Rechtsschuss kommen, auch wenn die Bahn nicht frei ist. So nimmt Felix Gebhardt den abgefälschten Ball mühelos auf.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Fünf Minuten soll es noch obendrauf geben. Von Gnadenfrist für die Gäste lässt sich angesichts der heutigen Eindrücke da weniger sprechen.

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    An Überzeugung fehlt es den Regensburgern auch. Doch woher soll die beim Tabellenletzten auch kommen? Obwohl die zwei Pflichtspielsiege zuletzt da durchaus etwas hätten bewegen können. Schalke aber hat das zarte Pflänzchen schnell mit aller Entschlossenheit niedergetrampelt.

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    Christian Viet versucht es jetzt zumindest, wird bei seinem Schuss aber abgeblockt. Schalke scheint hier vollkommen ungefährdet drei Punkten entgegenzustreben.

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    Die Minuten verrinnen, Regensburg muss sich schnell etwas einfallen lassen. Das Bemühen ist dem Jahn nicht abzusprechen. Doch zu Ende gespielt bekommt man es seit geraumer Zeit gar nicht mehr. Die letzte Abschlusshandlung liegt fast eine halbe Stunde zurück.

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    Auswechslung Tobias Mohr Christopher Antwi-Adjei

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    Ferner wird Moussa Sylla durch Christopher Antwi-Adjei ersetzt.

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    Bei den Gästen macht Kai Pröger Feierabend. Dafür spielt nun Elias Huth.

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    Letztlich wird Patrick Schwengers noch an den Monitor gebeten und erkennt dort selbst, dass seine schnelle Entscheidung übertrieben war. Der Feldschiedsrichter nimmt den Elfmeter zurück.

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    Lange wird von VAR-Seite geprüft. Eventuell gibt es sogar zwei Kontakte, allerdings sind beide nur sehr geringfügig. Dafür einen Strafstoß zu verhängen, wäre sehr hart.

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    Elfmeter für Schalke 04! Eine wenig aussichtsreiche Situation machen die Regensburger mit Nachlässigkeiten selbst scharf. Kenan Karaman setzt nach, ist einfach entschlossener. Karaman springt dann über den reinrutschenden Felix Gebhardt. Erst kurz bevor der Schalke-Kapitän wieder Bodenkontakt erlangt, gibt es den leichten Kontakt. Der Referee pfeift sofort. Das müssen wir uns wahrscheinlich mehrfach anschauen.

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    Am Ball sind die Gäste derzeit häufiger, wissen damit aber nichts anzufangen. Von Durchschlagskraft ist keine Spur. Der Aufsteiger spielt wie ein Absteiger - so bitter das klingt. Wie wollen die Oberpfälzer hier noch zwei Tore schießen? Um sich das vorstellen zu können, braucht es eine Menge Fantasie.

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    Regensburg verzeichnet seit Wiederbeginn einen Torschuss und eine Ballaktion im gegnerischen Sechzehner. Das ist natürlich viel zu wenig, um hier etwas Zählbares erzwingen zu können.

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    Mit einem feinen Solo sorgt Paul Seguin für den nächsten Schalker Angriff, bekommt den Ball dann von Kenan Karaman zurückgelegt. Sein Rechtsschuss aus etwa 18 Meter bleibt allerdings hängen.

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    Nun meldet sich auch Kees van Wonderen erstmals mit einem Wechsel zu Wort, nimmt Amin Younes aus dem Spiel und schickt Janik Bachmann auf den Rasen.

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    Auswechslung Noah Ganaus Dominik Kother

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    Und anstelle von Eric Hottmann darf fortan Mansour Ouro-Tagba ran.

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    Ferner räumt Sebastian Ernst das Feld zugunsten von Dominik Kother.

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    Nach einer kurz ausgeführten Ecke flankt Paul Seguin vom linken Strafraumeck. In abseitsverdächtiger Position verschafft sich Kenan Karaman Raum, erwischt den Kopfball nicht sauber. So schnappt sich Felix Gebhardt das Spielgerät.

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    Noah Ganaus ist mit seiner Grätsche gegen Marcin Kaminski zu spät dran und verdient sich seine erste Gelbe Karte überhaupt in der 2. Liga.

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    Am Ball ist der Aufsteiger in dieser Phase durchaus, doch an Zug zum Tor fehlt es nach wie vor. Für Schalke lässt sich das alles ohne Mühe verteidigen.

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    Derry Murkin sucht den Weg links in den Sechzehner, wird abgeblockt. Tobias Mohr setzt nach, bringt den Ball in die Mitte. Amin Younes schießt direkt mit dem linken Fuß. Der Ball aus etwa elf Metern rauscht haarscharf am linken Torwinkel vorbei.

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    Eine wirklich nennenswerte Reaktion der Gäste gibt es nicht, die wäre ja längst angebracht gewesen - auch als der Rückstand nur ein Tor betrug. Gibt es doch noch Ideen bei den Männern von Andreas Patz?

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    Nun senden die Gäste mal ein Lebenszeichen. Leopold Wurm bringt für die Jahnelf erstmals in dieser Partie einen Ball aufs Tor. Für Justin Heekeren stellt das überhaupt kein Problem dar. Die Oberpfälzer bleiben komplett harmlos.

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    Die Bestätigung des zweiten Schalker Treffers lässt etwa zwei Minuten auf sich warten. Dann darf sich Moussa Sylla seinen siebten Saisontreffer gutschreiben lassen, ist damit wieder alleinig bester Schütze der Knappen.

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    Tooooor! SCHALKE 04 - Jahn Regensburg 2:0. Erneut tauchen die Hausherren in der Box auf, lassen dort einfach nicht locker. Moussa Sylla macht die Sache mit einem Fallrückzieher nochmals scharf. Der nächste Schuss von Max Grüger wird abgeblockt. Von rechts bringt Tobias Mohr die Kugel wieder zum Tor. Sylla lauert im Fünfmeterraum und stochert das Ding über die Linie. Der zwischenzeitliche Abseitsverdacht wird von VAR-Seite ausgeräumt.

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    Um den fälligen Freistoß kümmert sich Paul Seguin, tritt den mit dem rechten Fuß und Zug zum Tor. Felix Gebhardt reagiert mit der Faustabwehr. Schalke aber bleibt dran. Von rechts flankt Max Grüger. Ron Schallenberg kommt frei zum Kopfball und scheitert an der Parade von Gebhardt.

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    Auf dem Weg in die Box wird Derry Murkin am linken Strafraumeck von Kai Pröger zu Fall gebracht, was diesem die vierte Gelbe Karte in dieser Zweitligasaison einbringt.

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    Viel ändert sich nicht, Schalke bemüht sich weiterhin um den Ball und die Kontrolle. In der Form scheint das der richtige Weg zu sein, um die Führung zu behaupten. Es ist an den Regensburgern, mehr zu unternehmen und dem Gegner deutlich zu Leibe zu rücken.

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    Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder in der Veltins-Arena.

    Nach 45 Minuten führt der FC Schalke 04 im Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg verdient mit 1:0. Von Beginn an übernahmen die Königsblauen das Kommando, bestimmten das Geschehen anfangs ziemlich eindeutig, drängelten permanent in die gegnerische Hälfte. Allerdings erwies sich das Durchkommen als schwierig, doch die Hausherren blieben geduldig und hartnäckig, das Tor fiel. Als man die Zügel ein wenig locker ließ, den Gegner etwas lockte, tat sich der nötige Raum für eine weitere Chance auf. Im weiteren Verlauf traten die Knappen nicht mehr ganz so aufs Gas, behielten dennoch weitgehend die Kontrolle. Die Gäste setzten nur sporadisch Akzente, kamen zwar wie Schalke auf vier Torschüsse, doch nur einer hatte allenfalls das Potenzial zur Halbchance.

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    Dann bittet Schiedsrichter Patrick Schwengers die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Kurz darauf läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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    Amin Younes taucht rechts im Strafraum auf, kommt dort zu Fall. Der Referee winkt das durch, dem ist das zu wenig, obwohl es einen Kontakt mit Louis Breunig gibt. Von VAR-Seite wird die Entscheidung des Feldschiedsrichters bestätigt.

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    Nach der Behandlungsunterbrechung läuft die Partie inzwischen wieder und auch Kai Pröger steht bereit. Kurz darauf kommt der 32-Jährige schon wieder ins Laufen, startet ein nächstes Solo in den Sechzehner, kommt dort aber nicht weiter.

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    Erstmals greift Patrick Schwengers zum gelben Karton. Den bekommt Tobias Mohr nach einem Foul an Kai Pröger zu sehen. Für den Mann vom linken Flügel ist das die vierte Verwarnung in dieser Zweitligasaison.

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    Aus halblinker Position bringt Max Grüger den Distanzschuss an. Der 19-jährige gebürtige Gelsenkirchener schießt mit dem rechten Fuß rechts am Gehäuse von Felix Gebhardt vorbei.

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    Mit einem starken Solo entwischt Kai Pröger auf rechts Amin Younes, kommt letztlich auch zum Abschluss und erzwingt eine weitere Ecke für den Jahn. Diese verpufft allerdings - wie vor einigen Minuten auch schon die erste.

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    Jetzt zahlt es sich aus, dass Schalke den Gegner etwas hat kommen lassen. So tun sich Räume auf. Kenan Karaman steckt den Ball halblinks durch. Moussa Sylla hat freie Bahn in den Sechzehner, schießt aus etwa zwölf Metern. Felix Gebhardt macht sich groß und pariert stark.

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    Insgesamt behält Schalke das Geschehen im Griff, auch wenn man sich nicht mehr dauerhaft in der gegnerischen Hälfte aufhält. Die Königsblauen haben deutlich einen Gang zurückgeschaltet. Mehr als ein wenig Ballbesitz springt für Regensburg allerdings nicht raus.

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    Dann melden sich die Gäste zu Wort. Links am Strafraum taucht Bryan Hein auf, erkennt eine Lücke. Doch der überhastete Linksschuss springt deutlich am langen Eck vorbei.

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    Amin Younes inszeniert Doppelpässe, mit denen sich Schalke auf halbrechts dem Sechzehner nähert. Doch kurz davor fehlt es an der nötigen Präzision, hier endet der Angriff.

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    Schalke legt gerade eine kleine Pause ein, überlässt dem Gegner mal den Ball. Sonderlich viel Vortrieb entwickelt Regensburg allerdings nicht. Die Gäste wollen auf keinen Fall ihre Abwehr entblößen. Sicherheit geht vor.

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    An Einsatz lassen es die Oberpfälzer nicht vermissen. In den Zweikämpfen haut sich der Jahn ordentlich rein, entscheidet mehr Duelle für sich. Offensivbemühen hat es auch schon gegeben. Das aber muss natürlich irgendwann deutlich forciert werden.

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    In der Tat schauen die Gäste mal wieder vorn raus. Ein abgeblockter Schussversuch von Kai Pröger bringt eine Ecke auf der rechten Seite ein. Diese zieht jedoch keinerlei Gefahr nach sich.

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    Schalke behält das Kommando. Allerdings verzichten die Hausherren darauf, jetzt konsequent nachzusetzen. Das bringt Regensburg etwas Luft zum Durchatmen.

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    Ohne Frage ist die Führung verdient. Noch immer steht S04 bei weit mehr als 80 Prozent Ballbesitz und bei fast 93 Prozent Passquote. Und was planen jetzt eigentlich die Regensburger? Die müssen ja in absehbarer Zeit irgendetwas verändern.

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    Tooooor! SCHALKE 04 - Jahn Regensburg 1:0. Auf links spielen sich die Königsblauen wunderbar durch. Paul Seguin erkennt den freien Raum, schickt dort Tobias Mohr hinein. Dieser hat viel Platz, flankt direkt. Die flache Hereingabe nimmt Kenan Karaman auf Höhe des ersten Pfostens gut an, schießt dann aus der Drehung mit dem linken Fuß aufs lange Eck. Der Ball landet am rechten Innenpfosten und springt ins Netz. Der Knappen-Kapitän steht nun gleichauf mit Schalkes bestem Saisontorschützen Moussa Sylla bei sechs Treffern.

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    Vorlage Tobias Mohr

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    Längst gibt Schalke wieder den Ton an. Und die Männer von Kees van Wonderen schaffen es auch regelmäßig in den Sechzehner. Dort ist dann aber Endstation, ein Torschuss ist noch immer nicht gelungen.

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    Jetzt trägt die Jahnelf einen richtigen Konter vor. Auf rechts schickt Kai Pröger den Kollegen Noah Ganaus in den freien Raum. Dieser stürmt in den Sechzehner und fackelt dort nicht lang. Der flache Rechtsschuss verfehlt das lange Eck. Das ist die erste Abschlusshandlung dieser Partie.

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    Über einen langen Abschlag von Felix Gebhardt gelangen die Gäste mal über die Mittellinie. Auf links setzt sich Eric Hottmann dann sehr gut durch. Bryan Hein spielt den Ball flach in die Mitte. Die Kugel zischt am Torraum durch und keiner kommt ran.

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    Dauerhaft halten sich die Gastgeber in der gegnerischen Hälfte auf. Verlorene Bälle werden ganz schnell zurückerobert. Der Vorletzte möchte es seinen Fans heute unbedingt beweisen. Regensburg steht sehr tief hinten drin. Kann das für die Oberpfälzer auf Dauer gutgehen?

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    Schalke hat inzwischen eindeutig das Sagen, es spielen nur die Knappen, verzeichnen über 80 Prozent Ballbesitz. Die Gäste zeigen sich komplett defensiv ausgerichtet und wollen offenbar darüber hinaus nur auf Konter setzen. Entsprechende Situationen deuten sich aber noch gar nicht an.

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    Mit einem Pass durch die Schnittstelle wird Tobias Mohr von Moussa Sylla in den freien Raum geschickt. Doch die Ballmitnahme gelingt nicht ideal. So bekommt Kai Pröger die Chance, dazwischen zu gelangen und zur Ecke zu klären. Diese bringt im Anschluss nichts ein.

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    Wiederholt suchen die Königsblauen den Weg in den Sechzehner. Eben stand man sich noch selbst im Weg, jetzt ist es ein Offensivfoul von Max Grüger, welches die Bemühungen zunichtemacht.

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    Beide Mannschaften bemühen sich um Aktionen nach vorn. Aufgrund der aktuellen Tabellensituationen überrascht es allerdings nicht, dass noch recht wenig zusammenläuft.

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    Soeben ertönt der Anpfiff in der Veltins-Arena, die Hausherren stoßen an.

    Kurz vor dem Anstoß blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Patrick Schwengers betraut. Der 32-jährige Referee kommt zu seinem zehnten Einsatz im deutschen Fußball-Unterhaus. Unterstützung bieten die Assistenten Konrad Oldhafer und Fabian Maibaum an. Als Vierter Offizieller fungiert Jarno Wienefeld. Vor den Monitoren haben Robert Schröder und Franz Bokop das Geschehen im Blick.

    Erst zum fünften Mal stehen sich beide Vereine in einem Pflichtspiel gegenüber. In den 1950er Jahren brauchte man in der 1. Runde des DFB-Pokals zwei Partien, um einen Sieger zu finden. Nach einem 1:1 nach Verlängerung in Regensburg (Elfmeterschießen gab es noch nicht), siegte Schalke zu Hause mit 6:4 und stürmte im weiteren Verlauf des Wettbewerbs bis ins Finale. Während der Zweitligasaison 2021/2022 gab es jeweils Heimsiege - für den Jahn ein 4:1 und hier auf Schalke ein 2:1 für die Knappen.

    Schalke hat bereits 19 Saisontore zu Buche stehen. Mehr haben auch die Mannschaften auf den drei Aufstiegsplätzen nicht vorzuweisen. Vielmehr drückt hinten der Schuh, einzig Regensburg kassierte mehr Gegentreffer als die Königsblauen (24). Und zu Hause musste man von der Liga-Konkurrenz unerreichte 15 Mal den Ball aus dem eigenen Netz holen. Folglich sprangen in der Veltins Arena auch nur vier Punkte raus. Und der einzige Heimsieg geht auf den Auftakt der Saison und ein Spiel gegen Braunschweig zurück (5:1). Einen Zähler holte man dann nur noch gegen Hertha (2:2). Seit einem 2:1 Ende September in Münster ist Schalke fünf Pflichtspiele sieglos. Von den drei Niederlagen in diesem Zeitraum sorgte die in Augsburg für das Aus im DFB-Pokal. Somit hat der Trainerwechsel in Gelsenkirchen nichts gebracht. Unter Kees van Wonderen gab es vier sieglose Pflichtspiele und nur den einen Punkt zuletzt im Ulm (0:0).

    Für die Regensburger ist ein Vorankommen schwerer möglich. Dafür sorgt auch das verheerende Torverhältnis von 5:30. Sowohl offensiv als auch defensiv liefern die Oberpfälzer das mit Abstand Schwächste, was die Liga zu bieten hat. Darüber hinaus lässt die Auswärtsbilanz vermuten, der Aufsteiger wäre bei den Gastspielen gar nicht anwesend gewesen. Alle fünf Partien in der Fremde gingen verloren - bei 3:20 Toren. Einen Dreier auf Reisen fuhr der Jahn letztmals in der Relegation Ende Mai bei Wehen Wiesbaden ein (2:1). Dennoch entwickelte sich zuletzt ein wenig Hoffnung. Nach der bösen 3:8-Packung in Nürnberg holte der SSV - freilich zu Hause - zwei 1:0-Siege gegen Fürth (Pokal) und Elversberg. Der Trainerwechsel von Joe Enochs zur Interimslösung Andreas Patz hat nach dem Fiasko in Mittelfranken also gefruchtet.

    Mehr Kellerduell geht nicht. In den Abgründen der 2. Liga empfängt der Vorletzte das Schlusslicht. Beide Mannschaften trennen zwei Punkte. Noch besteht Kontakt zum rettenden Ufer. Insbesondere Schalke könnte mit einem Sieg einen kleinen Befreiungsschlag landen und unter Umständen bis auf Rang 14 klettern. Doch es droht eben auch die Rote Laterne - nämlich dann, wenn die Knappen gegen die Jahnelf verlieren.

    Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 1:0-Heimsieg gegen Elversberg eine Veränderung. Elias Huth findet sich auf der Bank wieder. Dafür beordert Andreas Patz heute Eric Hottmann in die Anfangsformation der Oberpfälzer.

    Für den SSV Jahn Regensburg stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Gebhardt - Wurm, Bulic, Breunig - Pröger, Ernst, Geipl, Viet, Hein - Ganaus, Hottmann.

    Im Vergleich zum 0:0 in Ulm nimmt Kees van Wonderen drei Wechsel vor. Anstelle von Mehmet Aydin (Bank), Tomas Kalas (nicht im Kader) und Jannik Bachmann (Bank) rücken Ron Schallenberg, Amin Younes und Moussa Sylla in die königsblaue Startelf.

    Gleich zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen, beginnend mit der des FC Schalke 04: Heekeren - Bulut, Schallenberg, Kaminski, Murkin - Younes, Grüger, Seguin, Mohr - Sylla, Karaman.

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 12. Spieltages zwischen dem FC Schalke 04 und Jahn Regensburg.