SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Rumänien - Ukraine. UEFA EURO 2024 Gruppe E.

Allianz ArenaZuschauer61.591.

Rumänien 3

  • N Stanciu (29. minute)
  • R Marin (53. minute)
  • D Dragus (57. minute)

Ukraine 0

    Live-Kommentar

    Das war es für heute aus München. Hier geht es gleich um 18:00 Uhr mit dem Spiel zwischen Belgien und der Slowakei weiter. Bis dahin!

    Rumänien legt in der Gruppe E mit dem Kantersieg vor, setzt sich an die Spitze der Tabelle und darf vom zweiten Weiterkommen nach der EM 2000 hoffen. Am Samstag geht es in Köln um 21:00 Uhr gegen Belgien weiter. Die Ukraine muss schon tags zuvor um 15:00 Uhr in Düsseldorf gegen die Slowakei wieder ran und braucht dann dringend erste Tore und Punkte.

    Rumänien gewinnt seinen EM-Auftakt verdient 3:0 gegen die Ukraine. Das Team von Iordanescu zeigte sich zunächst defensiv diszipliniert und nutzte die erste Unachtsamkeit beim Gegner durch Stanciu aus der Distanz eiskalt zur Führung. Mit einem Doppelpack kurz nach der Pause sorgten Marin - wieder aus der zweiten Reihe - und Dragus per Abstauber früh für die Entscheidung. Die Ukraine blieb bis in die Schlussphase trotz großer Ballbesitzphasen offensiv komplett harmlos. 

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    Abpfiff in München!

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    Yaremchuk bringt den langen Ball von halbrechts aus zehn Metern in hohem Bogen aufs Tor und hat Pech, dass er nur die Oberkante der Latte trifft. Von dort springt die Kugel dann ins Aus. 

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    Die vierminütige Nachspielzeit läuft bereits.

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    Puscas will die Ecke von Malinovskyi am ersten Pfosten klären, der herauskommende Nita auch. So sieht es etwas unglücklich aus, der Ball fliegt aber vom Kopf des Stürmers am langen Pfosten vorbei ins Aus. 

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    Auch Nicolae Stanciu darf sich für sein herrliches Tor zum 1:0 den Sonderapplaus abholen und weicht für die Schlussminuten Bogdan Racovitan.

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    Da kann die Ukraine das Spiel durch die Mitte noch einmal schnell machen. Dovbyk schickt Mudryk auf halblinks im Strafraum auf die Reise. Der Winkel aus neun Metern ist spitz, der Schuss streift knapp über das linke Lattenkreuz hinweg ins Aus. 

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    Letzter Wechsel bei der Ukraine, Ruslan Malinovskyi ersetzt Heorhii Sudakov.

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    Sudakov bringt den anschließenden Freistoß hoch in den Strafraum. Yaremchuk springt hoch, aber Dragusin und Puscas klären mit vereinten Kräften zu ihrem Keeper. 

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    Razvan Marin geht mit zu viel Armeinsatz in das Duell mit Mudryk und holt sich Gelb ab. 

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    Nach einer kurzen Links-Rechts-Bewegung bekommt Sudakov die kurze Lücke und sucht aus 19 Metern zentraler Position den Abschluss. Der Schuss ist platziert, Nita muss erstmals an diesem Nachmittag eingreifen, hat die Kugel erst im Nachfassen sicher. 

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    Und George Puscas übernimmt für Denis Dragus.

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    Edward Iordanescu wechselt doppelt und bringt Adrian Rus für Marius Marin.

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    Mudryk dribbelt sich die Strafraumgrenze entlang und sucht den Steckpass in den Lauf von Dovbyk, der aber im Strafraum entscheidend vom Ball abgeschirmt wird. 

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    Der eben verwarnte Yukhym Konoplia hat nun Feierabend, Oleksandr Tymchyk übernimmt die rechte Abwehrseite. 

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    Sudakov bleibt beim anschließenden Freistoß halblinks an der Strafraumgrenze aus 17 Metern an der Mauer hängen. Die Ukraine bleibt ohne Abschluss auf das rumänische Tor. 

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    Hagi geht an der eigenen Strafraumgrenze etwas zu energisch in den Zweikampf mit Mudryk und verschafft den Ukrainern so einen aussichtsreichen Freistoß.

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    Yukhym Konoplia zieht Dragus in der ukrainischen Hälfte zu Boden und sieht in dieser sehr fairen Begegnung die erste Gelbe Karte. 

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    Yarmolenko will gleich ein Ausrufezeichen setzen. Ihm fällt im Strafraum die Kugel vor die Füße, der Dropkickversuch aus 14 Metern geht aber deutlich über das Tor hinweg. 

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    Und Andrii Yarmolenko kommt für Viktor Tsyhankov.

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    Roman Yaremchuk übernimmt für Mykola Shaparenko.

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    Bei der Ukraine gibt es gleich drei personelle Veränderungen, Serhii Rebrov bringt Volodymyr Brazhko für Taras Stepanenko.

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    Und Valentin Mihaila ersetzt Florinel Coman.

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    Doppelwechsel bei Rumänien, Ianis Hag übernimmt für Dennis Man.

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    Der Treffer wird noch kurz geprüft, aber die kalibrierte Linie hebt sehr schnell den Daumen zugunsten des dritten rumänischen Tores. 

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    Toooor! RUMÄNIEN - Ukraine 3:0. Nach weniger als einer Stunde dürfte diese Partie nach dem Doppelpack entschieden sein. Man dringt nach einer kurz ausgeführten Ecke von links in den Strafraum ein und wird nicht angegangen. Er passt aus dem Halbraum diagonal an den Fünfmeterraum, wo dann Denis Dragus nur noch den Fuß reinhalten muss. 

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    Vorlage Dennis Man

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    Das war schon das achte Distanztor bei dieser EM. Das ist eine Quote von fast 30 Prozent. 

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    Toooor! RUMÄNIEN - Ukraine 2:0. Rumänien legt nach und trifft ein zweites Mal aus der Distanz. Beim Kontern will Man auf der rechten Seite ins Zentrum ziehen und bleibt hängen. Der Abpraller landet aber vor den Füßen von Razvan Marin, der aus 25 Metern nicht lange fackelt. Wieder sieht Lunin nicht glücklich aus, denn er lässt den Schuss unter seinen Handschuhen durchrutschen. 

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    Dragus bleibt nach dem Zweikampf mit Stepanenko in der eigenen Hälfte liegen, die Ukraine spielt aber weiter. Der Schiedsrichter hilft dem angeschlagenen Rumänien zurück auf die Füße. Dieser ist dann so schnell wieder hellwach, dass er Sudakov beim Schussversuch aus 20 Metern entscheidend stört. 

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    Mudryk kommt zwar wieder auf der linken Seite an Ratiu vorbei, doch erneut wird sein Flankenversuch am Fünfmeterraum unaufgeregt geklärt. 

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    Coman zieht von der linken Seite die Strafraumgrenze entlang und findet die Lücke. Der Schlenzer aus 17 Metern dreht knapp am rechten Pfosten vorbei ins Aus. 

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    Das Spiel läuft wieder. Es hat keine Wechsel gegeben. 

    Rumänien nutzte die erste sich bietende Chance und ging durch Stancius herrlichen Distanzknaller nach einer halben Stunde in Führung. In der Folge verdiente sich das Team von Edward Iordanescu den 1:0-Halbzeitstand, denn die Ukraine konnte aus dem hohen Ballbesitzanteil keine ernsthafte Torchance kreieren. Kurz vor dem Pausenpfiff hatten Man und Stanciu sogar mit einer guten Doppelchance das zweite rumänische Tor auf dem Fuß.  

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    Pause in München. 

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    Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit. 

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    Stepanenko bleibt nach einem Luftduell liegen und muss kurz mit einem Kühlbeutel am Kopf behandelt werden. Er wird aber gleich weiterspielen können. 

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    Mudryk nimmt den Ball nicht entschieden genug mit und passt zu ungenau auf Dovbyk, der sich dann im Dribbling im Strafraum nicht behaupten kann. 

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    Man macht von der rechten Seite ein paar Schrittchen ins Zentrum und zieht am Strafraumeck ab, der Schuss wird noch entscheidend abgefälscht und rauscht nur knapp am linken Eck vorbei, Lunin hätte keine Chance gehabt! Die anschließende Ecke hat es ebenfalls in sich, weil Schlitzohr Stanciu sieht, dass Lunin weit vor seinem Kasten steht. Der Torschütze des ersten Treffers zirkelt den Eckball direkt auf den ukrainischen Kasten - und hat Pech, dass das Leder von der Unterkante der Latte aus dem Tor gelenkt wird. Wahnsinn!

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    Dovbyk bleibt im Strafraum hängen, der Abpraller fällt Mudryk vor die Füße, der aber nicht schnell genug reagiert und so den aussichtsreichen Abschluss verpasst. 

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    Mudryk kommt auf der linken Seite an Ratiu vorbei und flankt scharf in die Mitte. Dragusin klärt per Kopf ins Toraus, verfehlt den eigenen Kasten dabei aber nur knapp.

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    Und die Ukraine zeigt sich von diesem überraschenden Gegentor erst einmal beeindruckt und findet nicht gleich ins Spiel zurück. 

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    Rumänien geht mit dem bislang schönsten Tor dieser EM in Führung. Der Schuss hatte ein beachtliches Tempo von satten 116 Stundenkilometern. 

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    Toooor! RUMÄNIEN - Ukraine 1:0. Matviienko spielt den Ball zurück zum Keeper, Lunin fühlt sich leicht unter Druck und passt katastrophal hinten heraus in die Füße von Man, der sofort querlegt. Nicolae Stanciu läuft an, nimmt Maß und zimmert die Kugel aus 21 Metern links oben in den Knick. 

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    Vorlage Dennis Man

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    Marius Marin nimmt über die rechte Seite Coman mit, der mit Druck in den Strafraum eindringt und mit seinem Dribbling zumindest eine erste rumänische Ecke herausholt. Die bringt dann nichts ein. 

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    Es bleibt ein Spiel ohne wirkliche Höhepunkte in beiden Strafräumen. Die Ukraine kommt bei weiterhin 80 Prozent Ballbesitz auf nur drei Abschlüsse. Kein Schuss kam auch auf das Tor. 

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    Sudakov bringt die erste Ecke dieser Partie von der rechten Seite ins Zentrum. Rumänien kann klären, allerdings direkt vor die Füße von Dovbyk, der nicht lange fackelt, aus 22 Metern aber deutlich über den Kasten hinweg verzieht. 

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    Tsyhankov nimmt auf der rechten Seite Konoplia mit, der etwas Platz zum Flanken hat. Die Hereingabe ist allerdings zu hoch und zu lang. Dovbyk steht so etwas verloren im Strafraumzentrum. 

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    Bei aller optischen Überlegenheit der Ukraine. Wirklich zwingend ist das Spiel ins letzte Drittel hinein bislang nicht. Rumänien verteidigt sehr kompakt rund um den eigenen Strafraum. 

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    Stanciu sucht mit einem scharfen Diagonalpass Dragus an der Strafraumgrenze. Der Stürmer findet aber keinen Nebenmann und bleibt beim Dribbling in die Box hängen. 

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    Die Ukraine kommt in der Anfangsviertelstunde auf einen Ballbesitzanteil von sensationellen 83 Prozent. 

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    Wieder einmal kombinieren sich Mudryk und Sudakov im Doppelpass über die linke Seite. Am Ende sucht Letzterer aus dem Strafraumeck den Abschluss, der aber auch im Ansatz geblockt wird. 

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    Die Ukraine ist um Spielkontrolle bemüht. Sehr viel geht erst einmal über die linke Seite, wo immer wieder Mudryk das Spielgerät fordert. 

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    Coman kommt mit Tempo über die rechte Seite und hat etwas Platz. Er zieht leicht nach innen und sucht aus der Distanz den schnellen Abschluss. Der Schuss kommt aber direkt auf Lunin, der sicher zupackt. 

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    Dovbyk stoppt das Zuspiel im Strafraum und spielt wieder raus. Tsyhankov sucht den direkten Abschluss, der flache Versuch aus 19 Metern wird aber geblockt. 

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    Rumänien beginnt hier übrigens mit elf Spielern aus elf verschiedenen Vereinen - auch eher ungewöhnlich. Viele der Spieler haben eine Anstellung in Italien. 

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    Sudakov spielt aus der eigenen Hälfte den langen Ball in den Lauf von Dovbyk, der die Kugel an der Strafraumgrenze aber nicht unter Kontrolle bekommt und sie wegspringen lässt. 

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    Das Spiel in München läuft. Schiedsrichter ist der Schwede Glenn Nyberg.

    Die Mannschaften kommen aufs Feld. Gleich werden die beiden Nationalhymnen gespielt und dann kann es losgehen. 

    Es ist übrigens das erste Pflichtspiel beider Länder, nachdem die ersten sechs Begegnungen dieser beiden Mannschaften jeweils Freundschaftsspiele waren. Rumänien hat die ersten drei Duelle zwischen 2001 und 2003 gewonnen, während die Ukraine in den letzten drei Begegnungen ungeschlagen blieb (2 Siege und 1 Unentschieden zwischen 2010 und 2016).

    Die Ukraine nimmt zum vierten Mal in Folge an einer UEFA-Europameisterschaft teil. Die Ukrainer haben acht ihrer elf bisherigen EM-Spiele verloren und verzeichnen damit die höchste Niederlagenquote aller Nationen, die an mehr als einer EM teilgenommen haben. Heute könnte ein Sieg schon ein großer Schritt in Richtung Achtelfinale sein.

    Die statistische Ausgangslage beider Teams ist alles andere als berauschend. Die Siegquote Rumäniens bei Europameisterschaften mit nur einem Dreier in 16 Anläufen ist schwächer als die der gesamten europäischen Konkurrenz mit mehr als einer Endrundenteilnahme. Der bislang einzige Sieg  bei der EURO 2000 gelang gegen England, als Ioan Ganea per Elfmeter in der 89. Minute das 3:2 erzielte.

    Rumänien hat sich als Gruppensieger erstmals wieder seit 2016 souverän für diese Endrunde qualifiziert. Die Ukraine musste als Dritter in die Playoffs und sicherte sich im März in zwei Spielen gegen Bosnien und Island die vierte EM-Teilnahme in Folge.

    Heute eröffnet die Gruppe E ihre Pforten. Belgien dürfte der große Favorit auf den Gruppensieg sein. Dahinter rechnen sich aber die Slowakei wie auch Rumänien und die Ukraine ihre Chancen auf das Weiterkommen aus. Alle vier Teams haben in der Geschichte dieses Turniers mindestens einmal die K.o.-Phase erreicht. 

    Everton-Star Mykolenko verletzte sich beim 4:0 im letzten Testspiel gegen Moldawien. Die Knöchelverletzung scheint nichts wirklich Ernstes zu sein, aber für heute hat sich nicht mehr gereicht. Serhii Rebrov zieht Zinchenko in die Viererkette zurück und vertraut im Sturm Dovbyk anstelle von Yaremchuk.

    Die Ukraine startet mit dieser Elf ins Turnier: Lunin - Konoplia, Zabarnyi, Matviienko, Zinchenko - Stepanenko, Shaparenko - Tsyhankov, Sudakov, Mudryk - Dovbyk.

    Das letzte Testspiel vor der EM gegen Liechtenstein endete mit einem blamablen 0:0. Allerdings testete Edward Iordanescu dort den zweiten Anzug, nur Tottenham-Spieler Dragusin und Coman finden sich heute auf dem Platz wieder.

    Rumänien beginnt wie folgt: Nita - Ratiu, Dragusin, Burca, Bancu - R. Marin, M. Marin - Man, Stanciu, Coman - Dragus.

    Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Europameisterschaft 2024 zwischen Rumänien und der Ukraine.