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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hansa Rostock - SpVgg Greuther Fürth. 2. Bundesliga.

OstseestadionZuschauer24.500.

Hansa Rostock 1

  • N Neidhart (40. minute)

SpVgg Greuther Fürth 0

    Live-Kommentar

    Das wars an dieser Stelle. Die 2. Liga wird um 20:30 Uhr mit dem Topspiel Hannover vs. Kaiserslautern fortgesetzt. Vielen Dank für das Interesse und bis dahin! 

    Das Kleeblatt bleibt damit vorerst Siebter und verliert den Anschluss an den Relegationsrang. Auf dem steht Rostock, wenn auch am anderen Ende der Tabelle. Hansa schiebt Braunschweig mit den drei Punkten wieder auf Rang 17 und ist im engen Abstiegskampf voll im Geschäft. Fürth spielt als nächstes am Ostersonntag zu Hause gegen den HSV. Rostock muss einen Tag vorher zum Tabellenzweiten Kiel.

    Das war viel zu wenig von Greuther Fürth, das heute eine verdiente Niederlage in Rostock kassiert und damit zum dritten Mal in Folge leer ausgeht. Rostock holt drei Punkte, weil es eine gute erste Halbzeit hinlegte und sich auch im zweiten trotz des leicht ansteigenden Drucks des Gegners nicht hinten reinstellte. Die Schlussphase mal ausgeklammert, doch in der ließ die Kogge nichts mehr zu. So reicht Neidharts schöner Treffer für den zweiten Sieg in Folge. 

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    Und somit steht der 1:0-Erfolg für Rostock fest! 

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    Mehr als Fernschüsse bekommt Fürth nicht mehr zustande. Green verfehlt das Gehäuse deutlich. 

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    Aber nicht so. Petkov nach einer kurz ausgeführten Ecke mit dem Fernschuss in den immer noch sonnigen Rostocker Himmel. 

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    Vier Minuten Gnadensfrist für die Gäste. Vier Minuten für einen glücklichen Punkt. 

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    Aber weitere Hochkaräter sammeln die Fürther nach der großen Sieb-Chance nicht mehr. Stafylidis läuft einen zu weiten Ball rechts erfolgreich ins Toraus und Kolke kann Zeit von der Uhr nehmen. 

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    Kein schlechter Versuch von Calhanoglu, der aus halbrechter Position nach einem kurz ausgeführten Freistoß einen tückischen Fernschuss aufs Tor bringt. Kolke lenkt den flatternden, aber zentralen Ball über die Latte. 

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    Nächster Wechsel bei Rostock, taktisch gut gewählte Zeitpunkte von Coach Selimbegovic, der kurz vor seinem dritten Sieg im achten Spiel mit Rostock steht. Für den Torschützen Neidhart kommt Gudjohnsen. 

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    Auch beim Kleeblatt wird nochmal gewechselt. Und es kommt Pfaffenrot für Asta. 

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    Außerdem spielt jetzt Bachmann für Rhein. 

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    Aber Rostock lässt nicht viel zu. Da muss gleich der lange Hafer herhalten. Spielerisch macht Greuther Fürth nicht den Eindruck, als würde sich der eine flüssige Angriff jetzt unmittelbar anbahnen. 

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    Würde jetzt abgepfiffen werden, wäre es eine absolut verdiente Niederlage für Greuther Fürth. Mit einer ordentlichen zehnminütigen Schlussoffensive hat das Kleeblatt die Chance, zumindest das Ergebnis noch zu retten. Der Druck steigt jetzt an. 

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    Außerdem spielt jetzt Fröling für Pröger. 

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    Doppelwechsel bei der Kogge, frische Beine für die Ergebnissicherung. Brumado geht, Jose Perea kommt. 

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    DAS war knapp. Sieb schlenzt haarscharf vorbei. Gute Ballbehandlung, guter Haken. Und das war beides keinesfalls leicht nach dem straffen Querpass von Hrgota kurz hinter den Elfmeterpunkt von der rechten Seite. Dann tickt der Ball aber Zentimeter links neben dem Pfosten auf. 

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    Eine Viertelstunde nur noch, und nach einigen Torchancen passt das 1:0 mittlerweile nicht mehr so rechts ins Bild. Nicht, weil die Rostocker Führung nicht mehr verdient wäre, aber gefühlt ist das ein torreicheres Spiel. So aber muss Hansa noch ordentlich fighten, um die wichtigen drei Punkte an der Ostsee zu halten. 

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    Zweiter Wechsel dann bei der Kogge: Lang kommt für Schumacher. 

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    Guter Umschaltmoment für das Kleeblatt. Eine Rostocker Ecke von rechts rutscht durch, dann kontern die Franken. Der öffnende Pass auf Sieb, der bleibt erst hängen, Asta und Hrgota bleiben aber in der Aktion. Tiefer Pass dann von Hrgota auf Srbeny, der steckt rechts im Strafraum weiter durch auf Sieb. Und der scheitert aus kurzer Distanz an einer starken Parade von Kolke.

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    Außerdem spielt jetzt Stürmer Srbeny für Mittelfeldmann Consbruch. Das ist deutlich offensiver. 

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    Dauert noch zwei Minuten, dann kommt Mhamdi für Gießelmann. Das ist erstmal positionsgetreu. 

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    Schon stark, wie Rostock den Anfangsschwung der Franken aufgefangen hat. Kaum was zugelassen und mittlerweile wieder Herr des Geschehens. Und dass die Kogge die weitaus besseren Chancen hat, daran hat sich ohnehin nichts geändert. Zorniger erkennt das und bereitet jetzt die ersten Wechsel bei Greuther Fürth vor. 

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    Wenig später gibt es zwar kein Gelb, aber eine wesentlich bessere Freistoßposition nach dem Foul von Hrgota an Stafylidis. Dressel schlägt den Halbfeldfreistoß von der linken Seite rein. Rhein verpasst am langen Pfosten nur knapp.

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    Gießelmann bringt sich mit seinem Ballverlust gegen Brumado selbst in die Bredouille. Schmeißt sich dann von hinten in den Gegenspieler und stoppt ihn so an der Mittellinie, das gibt Gelb.  

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    Und Rostocks Chancen kommen immer im Doppelpack: hohe Bogenflanke von Pröger von der rechten Seite an den zweiten Pfosten. Dort steht Asta, Schumacher kommt aber mit Schwung und springt eine Etage höher. Er köpft aber auch am Tor vorbei. Da fehlt es der Kogge mittlerweile gehörig an Präzision. Zwölf Abschlüsse sind gut, nur vier davon gingen aber aufs Tor.

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    Und gut was los, weil Rostock nicht nachlässt und sich nicht verkriecht. Brumado bleibt im Zweikampf stabil und büffelt sich zentral vor den Strafraum. Sein Steckpass bleibt hängen, dann schießt er aus 20 Metern eben selbst. Flach links vorbei. 

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    Gut was los, weil Fürth endlich am Spiel teilnimmt. Schumacher kann Asta in seinem Rücken nicht riechen und hat keine Ahnung, als der ihm den Ball stiehlt. Stafylidis kann zur Ecke blocken, die köpft Roßbach übers Tor. 

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    Erster Wechsel der Partie: Haddadi wird bei Rostock von Calhanoglu ersetzt. 

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    Noch ein Rostocker Angriff: Brumado dribbelt von der linken Strafraumbegrenzung nach innen und schießt flach gen kurzen Eck. Und verfehlt das um gut einen Meter. Gut was los in der Anfangsphase dieses zweiten Durchgangs.

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    Der Ball liegt auf der Fünfmeterlinie. Kurze Ablage auf Pröger, der hämmert drauf. Green blockt. Vermutlich der bessere Ausgang dieser Sequenz, das wäre sehr umstritten gewesen. 

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    Aber Rostock ist natürlich auch noch im Spiel. Ingelsson dribbelt von links kommend parallel zur Strafraumlinie und legt nach rechts ab zu Neidhart. Dessen Abschluss pariert Urbig im kurzen Eck stark. Der Ball prallt zu Gießelmann und von dort zu Urbig, der den Ball aufnimmt. Was Schiedsrichter Hempel als Rückpass wertet. Schwierige Entscheidung, das war keine kontrollierte Aktion von Gießelmann. 

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    Die Hinrunde beendete Greuther Fürth auf Rang 5. In der Rückrundentabelle droht gerade der Absturz auf Rang 18. Der Angriff eben zeigt, dass das Kleeblatt offenbar doch noch etwas dagegen unternehmen will. 

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    Erster Schuss aufs Tor für die Fürther: Sieb gewinnt im Pressing den Ball, dann tankt sich Asta kraftvoll durch und legt in die Mitte. Hrgota verstolpert erst, legt dann aber noch ab für Consbruch. Der schießt flach in die Arme von Kolke.

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    Keine Wechsel auf beiden Seiten. Rein in Halbzeit zwei. 

    Fürth enttäuscht auf ganzer Linie und liegt folgerichtig hinten. Rostock schnupperte sich ganz gut in die Partie, übernahm von Beginn an die Spielkontrolle und wurde peu a peu torgefährlicher. Ingelsson und Schumacher hätten die Führung schon erzielen können, Neidhart holte das nach, als er den bislang schönsten Angriff des Spiels abschloss. Im Gegenzug kam Petkov zur einzigen Fürther Chance, vergab aber kläglich. Da ist ein aufwendiger Turnaround bei den Kleeblättern nötig, um nicht die dritte Niederlage in Folge zu kassieren.

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    In denen passiert nichts mehr. Es ist Halbzeit. 

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    Sind die Gäste jetzt etwa aufgewacht? Kommt was spät. Zwei Minuten gibts obendrauf. 

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    Fast die Fürther Antwort aus dem Nichts. Hrgota mit der gechippten Flanke von links, etwas krummes Ding. Kommt aber zu Petkov. Dem verspringt zwar die Ballmitnahme, Stafylidis kann aber nicht klären, schießt Petkov an, von dem wieder auf Stafylidis, dann liegt der Ball vor Petkov. Und der setzt seinen Schuss aus dem Stand mit der Fußspitze auf Höhe des linken Pfostens am langen Pfosten vorbei. Ein Zufallsprodukt, das das Kleeblatt fahrlässig liegen lässt. 

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    Tooor! HANSA ROSTOCK - Greuther Fürth 1:0. Neidhart mit der verdienten Führung für die Kogge. Und der Angriff steht sinnbildlich für die schwachen Gäste. Ellenlang spielt Rostock den Ball rund um den Fürther Strafraum, Bewegung und Passschärfe stimmen. Dann wird Ingelsson von Rhein mit einem feinen Steilpass links zur Grundlinie geschickt. Und den Querpass versenkt Neidhart aus zwei Metern mühelos. 

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    Vorlage Svante Ulf Ingel Ingelsson

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    Das kann nicht im Sinne von Kleeblatt-Coach Zorniger sein. Da muss es jetzt schon heißen: 0:0 mit in die Pause nehmen, umjustieren und ein anderes Gesicht in Halbzeit zwei zeigen. Bislang entspricht die Leistung ganz klar der Form der letzten Wochen. Wir erinnern uns: sechs Spiele, fünf Niederlagen. 

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    Rostock nähert sich an und Fürth hätte sich ob einer enttäuschenden ersten Halbzeit den Rückstand mittlerweile verdient. Ingelsson spielt Neidhart von rechts von der Seitenlinie schön frei. Neidharts Flanke verpasst erst Brumado im Zentrum, dahinter kommt Schumacher zum Abschluss. Und setzt seinen freien Schuss aus der Luft deutlich übers Tor. 

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    Ingelsson ist bislang der auffälligste und meistgenannte Spiele. Köpft jetzt nach der Ecke von Rhein zwei Meter links am Torpfosten vorbei. Rostock mittlerweile mit fünf Abschlüssen und einem erstaunlichen hohen xGoals-Wert von 0,9. Der wirkt allerdings etwas hochgegriffen. Fürth? Zwei und 0,05. Das passt genau so. 

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    Das nicht, das ist eine echte Chance. Pröger flankt von rechts von der Grundlinie, etwas zu weit für Rhein links im Strafraum, der den Ball aber mit der Brust mitnimmt und auf der anderen Seite ebenfalls zur Grundlinie geht. Dessen Flanke ist dann besser. Im Zentrum schubst Ingelsson Gießelmann weg und kommt frei zum Kopfball. Den er zentral auf Urbig setzt, der den Ball festhält. 

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    Auf der anderen Seite empfängt auch Hrgota einen langen Ball, gespielt von Green. Acht Meter vor dem Tor zieht er nochmal nach innen auf, sein Abschluss wird dann aber geblockt. Richtig torgefährlich ist das alles noch nicht. Ganz viel Halbgares. 

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    Ingelsson beinahe mit der Chance. Äußerst kunst- und anspruchsvoll, wie er den langen Ball von Rhein da mit dem Spann aus der Luft zentral am Strafraumeingang fischen will. Das gelingt aber nicht vollständig, zudem ist Michalski da und stört. So kommt Ingelsson nicht sauber zum Abschluss, Urbig nimmt den Ball auf.  

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    Ingelsson tritt Gießelmann auf das Sprunggelenk. Das sah nicht nur schmerzhaft auf, das war es auch. Gießelmann kann aber ohne Behandlung weitermachen. Trotzdem hat Ingelsson da Glück, dass er keine Gelbe Karte sieht. 

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    Wir haben kein Feuerwerk erwartet, aber gerade vom Kleeblatt sollte doch eigentlich ein bisschen mehr kommen. Das ist schon außergewöhnlich passiv, was die Gäste präsentieren. Vor allem, wenn man es in Fürth ernst meint, nochmal ins Aufstiegsrennen eingreifen zu wollen. Welches Team wo in der Tabelle steht, ist nicht im Ansatz zu erkennen. 

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    Urbig muss den ersten Gang einlegen, um den völlig missratenen, langen Rückpass von Green von der Mittellinie zu ersprinten. Der wäre zwar neben das Tor gekullert, kurios war es aber allemal. Urbig ist rechtzeitig da und verhindert den Eckball. 

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    Recht heftige seitliche Grätsche von Schumacher, der Hrgota rechts an der Seitenlinie ordentlich ummäht. Dafür sieht er seine vierte Gelbe der Saison. Die Sperre bahnt sich an. 

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    Weil auf dem Rasen sonst nicht viel verpasst, ein Wort zu Gießelmann. Zumal der gerade gegen den stürmisch anlaufenden Ingelsson das Offensivfoul zieht. Fürths Routinier, der im Sommer von Union Berlin kam, hat Anfang Oktober sein letztes Spiel gemacht, hatte Probleme an der Achillessehne. Eine Verletzung, die ausgerechnet im Hinspiel gegen Rostock aufbrach. Da hat sich der Kreis heute geschlossen.

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    Hätten wir uns sparen können. Greens lasche Freistoßflanke segelt an Freund und Feind vorbei und landet rechts im Toraus. 

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    Roßbach mit dem Foul an Petkov, kommt da im Rücken des Angreifers zu spät. Der folgende Freistoß aus 40 Metern halblinker Position wird mit Sicherheit lang reingeschlagen. Da schauen wir drauf. 

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    Das sind erstaunlich viele Spielanteile, die Rostock in den ersten zehn Minuten sammelt. Die Kogge übernimmt das Spiel zunächst mal, Fürth beschränkt sich noch auf die Defensivarbeit. Und verzeichnet kaum Ballgewinne, die man produktiv nutzen könnte.  

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    In dem Muster geht es weiter: Diesmal kommt das Langholz von Roßbach, aber wieder zu Schumacher auf die linke Seite, der dreht nochmal ab, nach zwei Pässen kommt die Halbfeldflanke von Ingelsson links. Die köpft Itter ziemlich souverän zu seinem Keeper zurück. 

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    Aber den vergessen wir schnell, den zweiten hat Rostock, und der hat es nämlich schon in sich. Langer Ball von Rhein, Erwartung aufgegangen, aus der Abwehrkette auf die linke Seite zu Schumacher, der sofort links im Strafraum ist. Sein wuchtiger Abschluss landet im Außennetz.  

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    Für Fürth tritt Petkov erstmals links im Sechzehner in Aktion, der Stürmer wird zum Eckball verteidigt. Und in Folge dessen schießt Asta das Fieldgoal. Gilt aber als erster Torschuss der Partie. 

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    Was dürfen wir erwarten? Energie und Intensität der Fürther, wie von Zorniger gefordert. Lange Bälle, zweite Bälle und Kampf von den Rostockern. Und die feine Klinge vermutlich eher weniger. Es treffen schließlich die zwei schwächsten Rückrundenteams der Liga aufeinander. 

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    Los geht's im sonnigen Ostseestadion. Gleichzeitig gilt in Rostock heute aber auch eine Sturmwarnung, mal schauen, ob wir darauf nochmal zurückkommen müssen. Schiedsrichter Hempel pfeift das Spiel auf jeden Fall an. 

    Und der eine Sieg war ein besonders wichtiger. Das 1:0 gegen Eintracht Braunschweig ließ Steine von den Herzen fallen, vor allem nach dem schlimmen 0:3 gegen Kaiserslautern zu Hause in der Woche davor. Die Bilanz in den zwei aufeinander folgenden Spielen gegen die direkten Abstiegskonkurrenten war somit halbwegs in Ordnung. Probleme bereitet dagegen der 2:1-Erfolg der Eintracht gestern in Paderborn. Überhaupt ist die Konkurrenz ganz gut in Form. Denn auch Schalke und Kaiserslautern punkteten zuletzt verhältnismäßig zuverlässig. Ein Hauen und Stechen im Abstiegskampf. 

    Vor allem das 0:4 gegen Karlsruhe und das 1:4 zu Hause gegen Elversberg wirkten am Ronhof nach. Da ging all der Schwung, der beim emotionalen Derbysieg gegen Nürnberg aufgenommen wurde, sofort wieder verloren. Für heute forderte Zorniger wieder mehr Energie und Intensität ein. Gegen ein Team, das fast mit derselben Zwischenbilanz daherkommt: Auch Rostock hat nur eins der vergangenen sechs Spiele gewonnen. Allerdings mit zwei Remis in dieser Zeit immerhin zwei Punkte mehr geholt als das Kleeblatt. 

    Mit fünf Niederlagen aus den vergangenen sechs Spielen hat sich Greuther Fürth nach tadelloser Hinrunde selbst aus dem Aufstiegsrennen katapultiert. Könnte man meinen. Ist aber gar nicht so. Denn da zumindest mal das Rennen um Rang 3 zum krückenden Wettlauf der Krisenklub mutiert ist, waren es vor dem Spieltag immer noch nur drei Punkte Rückstand auf den Relegationsrang. Durch den Düsseldorfer Sieg gestern in Osnabrück sind es allerdings fünf geworden. Heute ist also schon Druck drauf, will Fürth den Anschluss halten. 

    Greuther Fürth ging zuletzt mit 1:4 gegen die SV Elversberg baden. Trainer Zorniger nimmt infolgedessen Dietz, Wagner, Calhanoglu und Lemperle aus der Startelf. Wagner sah bereits nach 49 Minuten Gelb-Rot und fehlt deswegen heute gesperrt wie Dietz nach seiner fünften Gelben. Und Lemperle hat sich in Elversberg verletzt, steht auch nicht zur Verfügung. Stattdessen spielen Asta, Gießelmann, Petkov und Consbruch. Für Gießelmann ist es nach langer Verletzung erst der fünfte Saisoneinsatz.

    Das ist die Aufstellung von Greuther Fürth: Urbig - Asta, Haddadi, Michalski, Itter, Gießelmann - Petkov, Consbruch - Green - Hrgota, Sieb. 

    Hansa Rostock hat letzte Woche mit 1:0 gegen Eintracht Braunschweig gewonnen. Trainer Selimbegovic sieht wohl auch deswegen wenig Grund, die Startelf zu ändern. Einen Wechsel gibt es aber: Stafylidis rückt für David in die Dreierkette. Roßbach übernimmt dort den zentralen Part, während Stafylidis die halblinke Seite besetzt. 

    So spielt Hansa Rostock: Kolke - Neidhart, van der Werff, Roßbach, Stafylidis, Schumacher - Rhein, Dressel - Pröger, Brumado, Ingelsson. 

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 26. Spieltages zwischen dem FC Hansa Rostock und der SpVgg Greuther Fürth.